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Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Titel: Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
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gebracht hatte, den Frauen abzuschwören. Nur ein leises Stöhnen, das über ihre Lippen kam, reichte aus, um ihn sich wünschen zu lassen, er wäre der Grund für ihr Stöhnen. Er musste sich unter Kontrolle bringen. Keine Gefühle aufkommen zu lassen, war für alle das Beste. Nicht für sie, aber für Ian und für ihn. Er würde auch weiter sein bestes tun, auf Abstand zu bleiben. Und er wusste schon jetzt, dass das verdammt schwer werden würde.
    Er öffnete die Tasche, die Samantha gepackt hatte , und zog eines seiner weißen Leinenhemden heraus. Das musste er beim letzten Besuch in London gelassen haben. Er stieg ins Auto, reichte Amber das Hemd, das sie ihm mit dankbarem Blick abnahm und lenkte das Auto zurück auf die Straße.
    »Danke«, murmelte Amber.
    »Ich hab noch mehr davon. Du kannst es behalten.« Cailean versuchte gar nicht erst zu verbergen, dass er wütend war. Mit zusammengekniffenen Augen, stur geradeaus schauend, fuhr er auf die ursprüngliche Route zurück.
    »Das meine ich nicht. Ich meine …« Cailean spürte, dass es ihr schwerfiel zu sagen, was sie wirklich meinte.
    »Schon gut.«
    »Nein, ist es nicht. Ich hätte dir vertrauen sollen.«
    »Das mit dem Vertrauen ist so eine Sache. Damit hab ich auch meine Probleme, also versteh ic h es, wenn du es nicht kannst.«
     
     
     
    7. Kapitel
     
     
    Er warf ihr einen Seitenblick zu, der zum ersten Mal, seit sie mit ihm zusammen war, wirklich sanft war. Bis eben hatte sie ernsthaft daran gezweifelt, dass dieser Mann überhaupt etwas emp finden konnte. Aber jetzt ruhte sein Blick auf ihr und es lag tatsächlich so etwas wie Mitgefühl darin. Ambers Magen zog sich zusammen. Hastig sah sie zum Seitenfenster raus.
    »Was war das für ein … Ding?«, fragte sie nach einer Weile. Gänsehaut überlief ihren Körper bei der Erinnerung an die gelben Augen, die breiten dicken Lippen, die auf ihrer Haut gelegen hatten. »Was wollte er von mir?«
    »Ein Firbolg. Ein Handlanger von Dian Cecht. Und ich weiß es nicht.«
    »Ist alles in Ordnung mit dir, Amber?«, wollte Samantha wissen. Amber lächelte Samantha an, die besorgt in die Kamera des Radios blickte.
    »Es geht mir gut.«
    »Gott sei Dank.« Samantha rutschte etwas, um William Platz zu machen, der mit zwei Tassen »Proteinen« herantrat.
    »Tu das bloß nie wieder, Mädchen. Wir wissen nicht, wer sonst noch hinter dir her ist. Du bist am sichersten bei Cailean, verstanden?«
    Amber nickte schuldbewusst. Sie hatte ihre Lektion gelernt. Sie verstand zwar noch immer nicht, was hier vorging, und Caileans Reißzähne, seine ganze dunkle Ausstrahlung, jagten ihr nach wie vor Respekt ein, aber für den Moment schien er das kleinere Übel. Und irgendwo tief in ihrem Inneren hoffte sie noch, das alles wäre einfach nur ein Streich, den ihr Gehirn spielte. Im besten Fall hatte sie auf dem Weg nach Hause einen Unfall gehabt und lag jetzt im Koma, und dies alles hier war einfach nur ein Albtraum.
    »Mist«, fluchte Cailean plötzlich neben ihr. Er machte ein verbissenes Gesicht und zog die Augenbrauen tief über der Nase zusammen. Das Auto schlingerte, dann beschleunigte Cailean den Wagen. Sein Blick glitt dabei immer wieder zum Rückspiegel. »Wir bekommen Besuch.«
    »Geht das genauer?«, motzte William ihn an. Amber wandte sich um, um die Straße hinter dem SUV zu untersuchen. Ihr Herz machte einen Satz. Hinter ihnen raste der weiße Transporter heran. Und er hatte sie fast erreicht. Sie konnte das dreckige Grinsen im Gesicht des Firbolgs schon erkennen. Dieses Mal hatte er sich nicht erst die Mühe gemacht, sein wahres Äußeres zu verbergen.
    »Was jetzt?«, stieß sie keuchend aus und krallte sich mit den Fingern in ihren Sitz. Sie wollte wirklich ungern noch engere Bekanntschaft mit diesem Ding schließen. Bei der Vorstellung schüttelte sich Amber.
    Cailean legte ihr eine Hand auf den Oberschenkel und die Hitze brannte sich in ihr Bein. »Solange wir hier drin sind, kann er dir nichts anhaben.«
    Das schien der Firbolg ähnlich zu sehen, denn er rammte den SUV mit voller Wucht. Erschrocken fuhr Amber zusammen. Am liebsten wäre sie wie ein kleines Mädchen auf Caileans Schoß gekrochen und hätte sich an seiner Brust vergraben. Das Auto schlingerte abermals. Cailean zog seine Hand von Ambers Schenkel und krallte sie wieder um das Lenkrad. Amber wurde in ihrem Sitz nach vorne geschleudert. Ihr Herz pumpte brennendes Adrenalin durch ihre Venen.
    Ein Knall, das Auto schaukelte, begann gefährlich zu

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