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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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Schultern wurden ergriffen und leicht geschüttelt. Doch mein Verstand wollte nur noch Ruhe. Verdammt. Dann verschwomm alles um mich herum. Doch nur für ein paar Minuten. Denn dann befand ich mich in Darrens Bett wieder! Dieser...! Ich will- Das einzige, was du jetzt willst ist, nicht das Bewusstsein zu verlieren! Wieso klang der denn so sauer?! Aber- Bunte Lichter fingen an, um ihn herum zu tanzen. Fast hätte ich gelächelt. Wenn die Sonne gescheint hätte, hätten sie wahrscheinlich sogar in allen Regenbogenfarben geleuchtet. Du- Plötzlich spürte ich seine weichen Lippen auf meinen. Meine Augen weiteten sich und natürlich wurde auch mein Verstand wieder klar. OH MEIN GOTT! ER KÜSSTE MICH!!!! Mein Herz fing an zu rasen. Sollte ich den Kuss erwidern? Langsam öffnete ich meinen Mund, damit er mich mit seiner Zunge liebkosen konnte... doch auf einmal setzte er sich wieder auf und schaute mir tief in die Augen. Och nee... Nicht schon wieder dieses breite Grinsen! Also hatte das gar nichts mit dem zu tun gehabt, was ich gedacht hatte. Bist du jetzt wieder richtig wach?Prompt setzte ich mich auf und kniff leicht angesäuert die Augen zusammen. Ha ha! Blödmann! Glaubst du etwa, der Kuss hat mir gefallen? Ich glaube es nicht-ich font;_italicweiß/font es. font;_italicWoher?!/font Ich holte tief Luft. Der Kuss war schlecht. Außerdem habe ich ihn nicht erwidert. Leider. Vielleicht hätte ich ein bisschen schneller handeln sollen? Nein, dann hätte ich mich blamiert. Für ihn hatte der Kuss sowieso nichts zu bedeuten gehabt. Kurz bevor ich aufgehört habe, wolltest du ihn erwidern. Schon vergessen? Mist! Ich wollte bloß Luft holen! beteuerte ich und verschränkte die Arme. Seine rechte Augenbraue glitt nach oben und er stand auf. Na, wenn du meinst... Sag mal, wollte der mich verarschen?!!! Warum hast du mich überhaupt gerettet? Das war doch irgendwie schon merkwürdig. Hätte ich es nicht tun sollen? Sein Blick wurde verwirrt. Äh, klar! Doch! Nur... so ganz verstehe ich das trotzdem nicht. Du meinst, dass du mich nicht leiden kannst und rettest mich trotzdem ständig vor Gefahren. Warum? Das fragte ich mich schon die ganze Zeit.Er holte tief Luft. Vielleicht, weil ich in Wirklichkeit nicht so bin, wie die anderen Vampire. Sein Blick war unergründlich. Was meinte er damit? Verständnislos starrte ich ihn an. Darren war nicht so wie die anderen Vampire? Das behauptete er von sich? War der blöd, oder so? Alle von seiner Art waren blutrünstige Killer. Mörder ohne Gnade. Auch er. Klar. meinte ich, nickte und stand auch auf. Alles um mich herum fing an, sich zu drehen, sodass ich leidergottes das Gleichgewicht verlor und auf den Boden gestürzt wäre, hätte Darren mich nicht mal wieder aufgefangen. Am besten, du bleibst noch ein bisschen sitzen.
    Okey. antwortete ich total benommen, denn seine Augen hatten mich aus irgendeinem Grund gerade total in ihren Bann genommen. Sein Blick wurde leicht verwirrt. Warum starrst du mich denn so an? Meine Augen weiteten sich und schnell wand ich den Blick ab. Das war peinlich! Nur so. Ein paar Minuten lang war es still. In drei Wochen bin ich weg. Was?! Warum?! Meine Stimme klang ziemlich panisch. Hat mein Vater dir nicht gesagt, dass ich am ersten Juli zurück zum Rat gehen muss? Ach ja, stimmt! Leider... Doch, doch. Mit ganzer Kraft versuchte ich, den Schmerz zu verdrängen, was gar nicht so leicht war! Auch Darren sah nicht gerade erfreut aus. Dann werden wir uns nie wieder sehen... platzte es aus mir heraus. Verdammte Scheiße! Ganz fest biss ich mir auf die Zunge. Ja, lei- Plötzlich erstarrte er. Dann färbten sich seine Augen rot und zwei spitze Eckzähne fuhren hervor. Blutest du? Oh Gott! Mir fiel die Kinnlade vor Schreck hinunter. Hörbar atmete ich aus. Darrens Atem wurde zu einem Keuchen. Hmmm... oh! Meine Zunge. Zu meinem Pech spürte ich etwas Flüssiges in meinem Mund. Scheiße! Hau ab, Marleen! Sofort! Ohne ein Wort rannte ich zur Tür und wollte sie aufreißén, doch auf einmal packte er von hinten meine Hände und hob sie hoch, drehte mich um und presste die Lippen auf meine. Was-? Hä??? Was tat er denn da? Okey, es war schon schön und so, aber eben gerade wollte er noch, dass ich weglief, wegen- scheiße! Mit ganzer Kraft versuchte ich, ihn wegzuschieben, aber sein Körper (der mich immer zum Kribbeln brachte) presste sich fester an meinen, genauso wie seine Lippen. Auf einmal fühlte es sich aber nicht mehr leidenschaftlich an, sondern... er fing an mir

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