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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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bedeuten, verletzt! Sir Leonard, wie konntet Ihr es wagen, Eure eigene Tochter zu schlagen? Mein Schatz beugte sich runter und reichte Tanya die Hand, die sie erleichtert sofort annahm und aufstand. Danke, Darren. Schien sie sich nicht zu wundern, was er hier machte? Oder hatte sie es bereits geahnt? Keine Ursache. Ich kann mit meiner Tochter machen, was ich will. beteuerte Leonard und biss den Kiefer zusammen.Oha! So etwas sagte man doch nicht! Aber nicht sie schlagen! Ihr habt kein Recht dazu. Ist John hier? wollte er wissen und zog vorwurfsvoll die Augenbrauen hoch. Einen Moment lang war es still. Dann holte Darren tief Luft. Ob er hier ist, oder nicht, spielt keine Rolle. Ich bin hier und stehe über euch! Wer sich mit mir anlegen will, kann das tun. Also? Herausfordernd schaute er zu den anderen. Doch keiner rührte sich oder wagte es, etwas zu sagen.
    Leonard zog ein wenig den Kopf ein. Niemand? Dann ist ja gut. Marleen und Tanya kommen jetzt mit mir. Darren hob uns beide mit so einer Leichtigkeit hoch, dass ich kurz überrascht blinzelte.Tanya grinste breit, was echt ansteckend war. Dein Freund ist echt der Beste, Marleen. Tja, genau das liebe ich ja so an ihm. Hach...Plötzlich verschwomm alles um uns herum. Denn er war in Vampirgeschwindigkeit losgelaufen. Irgendwann hielten wir vor dem Internat an. Darren, ich danke dir! Wirklich, ich will nichts mehr mit meiner Familie oder meinen Artgenossen zu tun haben! Wie konnte mein Vater es nur wagen, Marleen als Opfer zu bringen?!! Tut mir echt leid, ich habe das nicht gewusst... Tanya atmete tief durch, um sich zu beruhigen. Schon okey. Lächelnd nahm ich sie in die Arme. Als ich etwas länger gewesen bin, da hatte ich Darren angerufen, damit er herkam. Ich hatte schon wegen James so eine böse Vorahnung gehabt. Ja, ich konnte ihn auch spüren. Sie grinste Darren an, dessen Mundwinkel zuckten. Du wusstest das. stellte ich fest. Na ja, alle, die dort gewesen sind, wussten, dass ein Vampir in der Nähe gewesen ist. Aber sie haben erst erfahren, dass
ich
der Vampir war, als ich mich gezeigt habe. Oh. Wieso hatte er mir das nicht schon früher gesagt? Hm. Ich muss später wahrscheinlich meinem Vater eine Erklärung geben, weshalb ich mich in das Fest eingemischt habe... Darren klang auf einmal verzweifelt. Ich helfe dir dabei. Erschrocken schnappte ich als einzige nach Luft, weil Ravyl jetzt neben mir stand. Warum muss jeder mich denn so erschrecken? murmelte ich leise, doch die Drei fingen trotzdem an zu lachen, was mich nur noch mehr aufregte. Hört auf!Und schon war es still. Was ist denn los? Darren gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich finde es bloß doof, dass ihr euch nie erschreckt! Sondern immer nur ich! Na ja, das ist halt menschlich. meinte Ravyl, woraufhin ich die Lippen zusammenpresste.Ein Teil von mir wollte kein Mensch mehr sein! Was ist los, mein Engel? Besorgt hob mein Schatz mich hoch. Nichts. Wirklich. Ich zuckte die Schultern.Er ging mit mir auf den Armen in mein Zimmer. Marleen, bitte. Was hast du denn so plötzlich? Nichts! beteuerte ich und verschränkte die Arme. Sicher? Nach nichts sah das eben aber nichs aus.Warum musste er denn so aufmerksam sein. Ich bin mir sicher. murmelte ich, stand auf und ging in die Küche, um Orangensaft zu trinken. Plötzlich klingelte mein Handy. Verwirrt zog ich es aus meiner Hosentasche und ging ran. Hallo? Marleen, hier. Na, mein Spatz. Wie geht es dir? Ein Strahlen machte sich auf meinem Gesicht breit. Dad! Mir geht es sehr gut! Und dir? Mir auch. Nach zwei Tagen bin ich in Toronto. Für eine wichtige Besprechung. Wenn du willst, kann ich dich besuchen kommen.Fast hätte ich sofort JA gesagt, doch als auch Darren in die Küche kam und breit grinste, holte ich tief Luft und meinte: Ähm... wäre es nicht besser, wenn ich nach Toronto komme? Ich wollte dort schon immer mal hin.Komm schon, komm schon... Warum denn? Mist. Ähm... nur so. Also? Zum Glück bemerkte er die Nervosität in meiner Stimme nicht. Na schön. Ich lasse dir eine Zugfahrkarte schicken, ja? Puh! Danke!Darren setzte sich auf einen Stuhl und zog mich auf seinen Schoß. Sein Nasenbein strich mir über die Halsbeuge. Ich versuchte, wieder aufzustehen, doch sein Griff war zu fest. Ich konnte mich überhaupt nicht bewegen.Stattdessen räusperte ich mich scharf und schaute ihm böse in die Augen. Gut. sagte mein Vater. Ähm, ist alles in Ordnung?Panik durchfuhr mich. Klar. Jetzt klang ich wirklich mehr als nervös. Darren küsste meinen Hals entlang

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