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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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natürlich auch gute Seiten. Also, kurz gesagt, Darren hat Marleen verwandelt und jetzt ist John hinter den beiden her. erklärte Prudence schnell Den Rest erzähle ich euch später, Leute. Oh mein Gott! Bist du wahnsinnig?! schrie Yeriel mit geweiteten Augen und starrte abwechselnd von Marleen zu mir und wieder zurück. Sie... wollte sie das überhaupt? Ja. antwortete ich und schluckte. Eigentlich wollte Marleen es ja wirklich. Trotzdem wurde ich das Gefühl nicht los, dass sie mich hassen würde, wenn sie erst einmal aufwachte. Und ich wusste nicht einmal, wieso. Hat sie es dir gesagt? Ja. Und du hast ihr geglaubt? Warum sollte sie mich anlügen? Verwirrt zog ich die Augenbrauen zusammen. Darren, du bist wahnsinnig, hat dir das schon mal jemand gesagt? Mein Blick glitt zu Prudence, der hämisch grinste. Ja, vorhin. Yeriel fand das aber anscheinend gar nicht lustig, sondern setzte sich neben meinen Engel und legte die Hand auf ihr laut klopfendes Herz. Na ja. Jetzt kann man es wohl nicht mehr ändern. Wann hat die Verwandlung begonnen? Heute Morgen. Wieso fragst du? Ach, weil wir uns wahrscheinlich morgen dann um eine blutrünstige Neugeborene kümmern dürfen! Am liebsten würde ich dich ohrpfeigen, du Hohlkopf! Wo ist dein Gehirn bloß schon wieder hingelaufen? Sie schien die einzige Person zu sein, der Marleens Verwandlung nicht gefiel. Aber ich verstand es voll und ganz. Mir gefiel es schließlich selber nicht. He, ich zwinge euch doch nicht, mit mir auf meine blutrünstige Freundin aufzupassen! Wenn die Mehrheit von euch dagegen ist, verschwinden Marleen und ich einfach. Der Gedanke beunruhigte mich. Nein, nein! rief Yeriel Das habe ich doch gar nicht gemeint! Du solltest nur wissen, dass es nicht gerade einfach ist, Neugeborene zu kontrollieren. Alleine könntest du ihr niemals helfen. Das kannst du ihr ruhig glauben, Darren. meinte Page und alle um mich herum nickten Yeriel hat Trixie verwandelt, wie du bereits weißt. Doch sie ist mit dem Blutdurst nicht klargekommen und Yeriel konnte der Ärmsten auch nicht helfen. Deshalb haben die beiden uns aufgesucht. Und zusammen haben wir es geschafft. Jetzt ist Trixie unser süßer, kleiner, liebevoller Engel. Ancyra lächelte verträumt, riss sich dann aber wieder zusammen. Solange sie nicht auf der Jagd ist. Dann wird sie zur skrupellosen Mörderin. Moment mal. Ich dachte, ihr ernährt euch nur von Blutbeuteln? Hatten sie eine Umstellung gemacht? Page klopfte mir beruhigend auf die Schulter. Tun wir doch normalerweise auch. Normalerweise? Misstrauisch kniff ich die Augen zusammen. Was hieß das genau? He, hier in Toronto sind massenhafte geile Frauen! rief Regan grinsend und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Es ist gar nicht so leicht, sich zurückzuhalten. Ah, ich verstehe. Meine Mundwinkel zuckten. Aus den Augenwinkeln konnte ich erkennen, wie Trixie wieder ins Zimmer kam und sofort von Yeriel liebevoll in die Arme genommen wurde. Na, meine Süße? Endlich seit ihr wieder da. sagte diese. Darren und Marleen können doch das Gästezimmer nehmen, oder? Klar. antwortete Ancyra und schnappte auf einmal nach Luft. Warte! Darren, sag, hast du für euch Klamotten mitgenommen? Ich hielt inne. Wie kam sie denn jetzt aus sowas? Äh, außer denen, die wir am Leibe tragen, nicht. Warum fragst du? Anstatt mir zu antworten, andte sie sich an Page und Regan. Jungs, wir gehen morgen shoppen! Beide stöhnten gleichzeitig genervt auf. Och nö... Bitte nicht... Doch. Ich dulde keine Widerrede. Darren hat doch sicher dieselbe Größe wie du, Page. Immerhin seit ihr beide Muckiman. Und Regan kann dir helfen, Klamotten für ihn zu suchen. Ich werde mich für Marleen umsehen. Welche Kleidergröße hat die Süße denn? Ehe ich etwas erwidern konnte, hatte sie hinten an ihrem Pullover nachgeschaut. Marleens Kopf nickte nach kurz nach vorne und wieder zurück. Am liebsten hätte ich meine Süße jetzt in die Arme genommen und ihr zugeflüstert, wie sehr ich sie liebe! Wenn man das überhaupt in Worte fassen konnte. Aber jetzt solltest du wirklich mal schlafen, Darren. Du siehst wie eine tote Leiche aus. Grimmig blickte ich Ancyra in die Augen und hob Marleen mit beiden Armen hoch. Du doch auch, Schlaumeierin. Plötzlich fühlte sich mein Körper wirklich total müde. Mit schnellen Schritten lief ich in das Zimmer am Ende des Flurs. Den Plasmafernseher, das rote Sofa, den begehbaren Kleiderschrank, dessen Tür geöffnet war, den kiefernen Schreibtisch, auf dem ein Laptop lag und die

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