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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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habe ich höchstens noch fünf Stunden, bis es soweit war. Hoffentlich drehte sie nicht zu sehr durch! Leise stöhnend schloss ich die Augen und versuchte zu schlafen.

Marleen
     
    Etwas Helles strahlte mir auf die Augen. Ich kniff sie fest zusammen, weil ich noch keine Lust zum Aufstehen hatte. Aber... schien da etwa die Sonne? Hoffnungsvoll glitt mein Blick dann doch zum Fenster. Und leider wurde ich enttäuscht. Das Helle war bloß eine fette Schicht Schnee, die das Glas bedeckte. Stöhnend schloss ich die Augen wieder und kuschelte mich an mein weiches Kissen, auf dem mein halber Körper drauflag. Moment mal: Das Kissen müsste doch weich sein und nicht fest und nackt. Oder etwa nicht? Panik stieg in mir auf.Gott, bitte mach, dass das nicht wahr ist!Ganz gaanz vorsichtig blinzelte ich hoch. Der Schreck durchfuhr mich. Ich schrie auf. Aaah!Warum lag ich fast ganz auf Darren drauf und hatte die Arme um ihn geschlungen?!! Schnell setzte ich mich auf. Ducki öffnete überrascht die Augen und tat dasselbe. Oh mein Gott! Geht die Welt unter? Ha ha! Voll lustig! Du Arschloch! Was fällt dir eigentlich ein, he?! Ich habe gestern Abend gesagt, dass mir die linke Seite gehört und dir die Rechte! Das heißt, du hast gefälligst auf deiner Seite zu bleiben! Denn ich- Jetzt mach mal halblang, Marleen. unterbrach er mich leicht angesäuert und rieb sich müde die Augen. Dann fiel sein Blick auf die Uhr. Erstens: Du hast mich eine halbe Stunde, eine halbe Stunde, zu früh aufgeweckt! Und das Schreien wäre auch nicht nötig gewesen, denn zufälligerweise bin ich auf meiner Seite geblieben!Oh, Schitt. Er hatte recht. Ich habe mich in der Nacht irgendwie auf seine Seite... an seine Brust gekuschelt. Leicht verlegen presste ich die Lippen zusammen. Wie peinlich. Gott, typisch Mädchen, ey! Schlapp und mit geschlossenen Lidern ließ er sich wieder zurück ins Kissen fallen und bedeckte sich mit dem einen Arm die obere Gesichtshälfte. Oh man, diese Brust, die jetzt frei vor mir lag... schnell wand ich den Blick ab, bevor ich noch auf dumme Gedanken kam und ihn berührte! Tut mir leid. murmelte ich und legte mich auch zurück, bedacht darauf, auf meiner Seite zu bleiben. Doch anstatt weiterzuschlafen starrte ich nur zu ihm... okey, okey, ist ja gut. Ich starrte eher nur auf seine Brust. Und ehe ich mich versah, kamen mir so megapeinliche Gedanken in den Sinn... Darren schlief. Also könnte ich ja eigentlich etwas ausprobieren. Oder nee. Nicht, dass er dann doch wach war und ich mich vor Scham für immer im Badezimmer einsperren musste. Nein, danke. Nach einer halben Stunde klingelte der Wecker. Boahh!! Wie ich dieses Grrrrr...... hasste!! Es regte einen echt auf! Ohne nachzudenken beugte ich mich über den immer noch schlafenden Darren (und wollte gerade auf den Knopf oben drauf drücken. Dabei streifte meine Brust sein Gesicht. Aber nur FAST! Mmmmh! Könntest du noch ein bisschen länger in dieser Haltung bleiben?Erschrocken wich ich zurück und verschluckte mich fast an meiner eigenen Spucke. I-ich wollte nur den Wecker abschalten. Der übringens immer noch klingelte und mich tierisch aufregte. Natürlich. grinste Ducki und drückte auf den Knopf. Endlich war es aus!   Und? Hast du gut geschlafen? wollte er nun wissen und setzte sich mit einem herzzerreißendem Lächeln auf, dass mich wirklich innendrin in Velegenheit brachte. Er war halbnackt! Und wir lagen gemeinsam in einem Bett. Hach... Ja. Wusst ich`s doch. Bei mir schläft jedes Mädchen gut. Ich verdrehte die Augen. Arroganter Arsch eben! Echt witzig. Gegen meinen Willen musste ich mich strecken. Dabei spreizte ich die Beine und machte die Arme lang. Mir entglitt aber nicht Darrens Blick. Hör auf, mich so anzustarren! Ich strecke mich immer so! Wütend sprang ich aus dem Bett und verschränkte die Arme. Plötzlich umfasste jemand meine Hüften von hinten und ich wurde ganz leicht an einen Körper gepresst. Mein Herz fing an zu rasen. Ich konnte ganz genau seinen Atem auf meiner Wange spüren. Schon gut. Du siehst dabei nur verboten heiß aus. Es würde jedem Mann die Sprache verschlagen. Mir stieg die Schamesröte ins Gesicht und ich erstarrte, als meine Hüfte noch fester an seine gepresst wurde. Scheiße, jetzt hatte dieser Mistkerl mich auch noch erregt! Du brauchst nicht rot zu werden. Mist. Er hatte es bemerkt!Und nun?Als er anfing, mit seiner linken Hand über meine Hüfte zu streichen, hielt ich die Luft an. Warum konnte ich mich nicht bewegen?! Seine heißen

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