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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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Wenn er starb, was sollte ich denn dann machen?Nein, nein! Das durfte nicht passieren!Anscheinend sah er die Panik in meinem Gesicht, denn seine Mundwinkel verzogen sich zu einem leichten Lächeln. Lebe du mal über vierhundert Jahre. Dann würdest du dir das auch wünschen. Nee, sicher nicht! Du bist über vierhundert Jahre alt? Mir blieb die Luft fast im Hals stecken. Ich bin älter als vierhundert Jahre. Aber wie alt ich genau bin, sage ich dir nicht. Das brauchst du nicht wissen. Er wand den Blick ab. Na dann.Still schweigend saßen wir nur da und schauten hoch zum Mond, der einen hellen Schein auf die Erde warf. Nur unser Atem war zu hören. Es war wunderschön. Nur leider wollte mein Herz sich nicht beruhigen lassen, weil Darrens Ellenbogen meinen Arm berührte! Und jede einzelne Berührung machte mich verrückter. Warum konnte er nur kein Mensch sein?! Dann hätte ich michschon längst auf ihn gestürzt, um seine Lippen zu liebkosen und um über diese feste Brust zu streichen... Gott, Marleen! Denk gefälligst an etwas anderes! Ich wurde noch wahnsinnig! Ähm... es ist spät geworden. Ich sollte in mein Zimmer gehen. Leicht verlegen glitt mein Blick zu Boden. Gut. Soll ich dich bringen? Hatte er das gerade wirklich gefragt? Äh, nein, danke. Gute Nacht. Schnell stand ich auf und wollte in den Turm gehen, als Darren plötzlich nach meinem Arm griff und anfing zu grinsen. Was ist? fragte ich genervt. Ich denke, es ist besser, wenn du nicht in dein Zimmer gehst. Dort geht es gerade ziemlich heiß her. Och nee... Oh! Aber... wo soll ich denn nun schlafen? Was jetzt kommen würde, war ja klar, oder?^^ Willst du... bei mir schlafen?Als ich ihm in die Augen blickte, war das Grinsen verschwunden. O-okey. Wir gingen ins Jungenwohnheim. Zum Glück war der Flur und auch der Aufzug leer. Sonst hätte es Ärger gegeben. Und darauf hatte ich im Moment überhaupt keine Lust. Du kannst in Ravyls Bett schlafen, wenn du willst. Hmmm... nein, danke! Das war ja ekelhaft!Darren bemerkte meinen Ausdruck und lachte kurz. Und auf der... nein, die Couch ist zu klein. Hmmm... Wir dachten beide einen Moment nach, dann glitt unser Blick auf sein Bett.Oh Gott! Ähm... Vergiss es! Ich verschränkte die Arme und trat einen Schritt zurück.Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Dann mache ich dir ein hartes Bett auf dem kalten Fußboden. Hartes Bett und Kalten Fußboden betonte dieser Arsch so sehr, dass ich die Augen zusammenkniff.Allerdings... wer wollte schon auf dem Fußboden schlafen?! Morgen würde ich nicht vor Rückenschmerzen nicht aufstehen können. Also... Och man! Na schön. Unter einer Bedingung. Die wäre? Er hob eine Augenbraue. Ich werde morgen nicht nackt aufwachen. Schon bei der Vorstellung, wie ich ausrasten würde... uuuh! Der wäre morgen sonst richtig am Arsch!
    Ducki grinste immer weiter. Er war so heiß... Hmmm... Boah, der dachte wirklich darüber nach! Na schön. Wenn es nichts weiter ist?Plötzlich bekam ich das Gefühl, er hatte etwas Gemeines vor. Aber was?
    Okey. meinte ich und setzte mich auf die linke Seite, als Ducki plötzlich zur Schrankschublade ging und eine dunkelblaue Boxershort rausholte. Meine Augen weiteten sich. Ähm... schläfst du nur in Boxershort?
    Ich schluckte. Wenn ich ihn oben ohne sehen würde und neben ihm lag... Puuh! Wie sollte man das denn aushalten?!
    Klar. sagte er Hast du ein Problem damit? Seine Augen fingen an zu leuchten. Natürlich habe ich ein Problem damit, Freundchen!
    Äh, nein, nein. Überhaupt nicht. Mein Herz raste. Was sollte ich eigentlich für die Nacht anziehen? In dem Kleid konnte man schließlich nicht schlafen.
    Ach ja. rief Darren aus dem Badezimmer Du bekommst gleich etwas, dass du anziehen kannst.
    Na, ganz super! Wehe, der gab mir gleich eine Corsage oder kurze Unterwäsche, wo man viel zu viel Haut sah!!!Seufzend schloss ich kurz die Augen und versuchte, ruhig zu bleiben.
    Hier. ertönte plötzlich eine wunderbar verführerische Stimme. Überrascht öffnete ich die Augen und starrte direkt auf eine nackte, feste Brust mit Sixpack!!!, die einfach nur zum Anbeißen war! Ich holte tief Luft und atmete nicht aus, denn ich wusste, dass ich sonst keuchen würde. Dieser Körper war einfach... göttlich! Perfekt!
    Eine Hand fuchtelte vor meinem Gesicht herum. Hallo! Erde an Marleen! Hallo!
    Verwirrt blinzelte ich ein paar mal und schaute hoch in sein Gesicht, das schon wieder dreckig grinste.
    Dass mein Körper dir gefällt weiß ich ja bereits, aber wenn du mich

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