Dark Silence - Denn deine Schuld wird nie vergehen
über ihren Rücken und drückte ihren Körper fest an seinen, zwang sie, rückwärts wieder in die Duschkabine zu treten.
Seine Zunge erforschte ihre Lippen und ihren Mund, seine Finger kneteten ihre schlüpfrige Haut, und er begehrte sie mit derselben verzweifelten Not, die er in ihrer Nähe immer empfand. Er hatte geglaubt, dieses Begehren schon vor Jahren abgetötet zu haben, und musste nun erkennen, dass er sich selbst belogen hatte. Er wollte diese Frau, brauchte sie. Er fasste hinter sich, tastete nach dem Griff der Glastür, zog sie zu und drehte die Dusche auf.
»Oh!«, stieß Marla hervor, und er küsste sie noch heftiger, spürte, wie sich sein Puls beschleunigte, während seine Hände über ihre weiche Haut glitten. Warmes Wasser rauschte auf sie nieder, und Marla schlang die Arme um seinen Nacken. Ihre Brustwarzen hoben sich in unverhohlenem Begehren. Das Blut pochte in seinen Schläfen, seine Erektion drängte gegen die plötzlich nasse Jeans. Er konnte nicht aufhören, wollte nicht denken, er pfiff auf die Folgen und küsste ihren Hals.
Sie keuchte unter dem heißen Wasserstrahl. »Nick«, flüsterte sie. »O Gott …«
Ihre Finger woben sich in sein nasses Haar, und sie ließ sich gehen, vergaß für den Augenblick all ihre Zweifel, all ihre Ängste, den Wahnsinn, den ihr Leben darstellte. Sie spürte den pulsierenden Wasserstrahl auf dem Rücken, seinen festen Körper an ihren Brüsten und an ihrem Leib, seine langen Beine an ihren. Es war Wahnsinn, und dennoch konnte sie nicht aufhören. Flüssige Glut strömte durch ihre Adern, verzweifeltes Begehren dröhnte in ihrem Kopf, und tief in ihrem Inneren pulsierte es, schmerzhaft, sehnsüchtig, voller Verlangen nach seiner Berührung.
Nicks Arme umfingen sie, eine Hand lag in ihrem Kreuz, drückte sie an seinen Körper, die langen Finger streiften die Furche zwischen ihren Pobacken. »Ich will dich«, flüsterte er atemlos, mit gehetztem Blick. Wassertröpfchen fingen sich in seinen Wimpern und rannen an seiner Nase hinab.
»Und … und ich will dich«, gestand sie trotz innerer Beschämung. Tu es nicht, Marla, du machst einen schrecklichen Fehler, einen Fehler, den du nie wiedergutmachen kannst.
Doch seine Hände waren so überzeugend, seine Lippen so fordernd. Er verlagerte sein Gewicht, drehte sich zusammen mit ihr herum, so dass Marla rücklings an die Kacheln gedrängt wurde und das Wasser auf seine Schultern prasselte. Sein nasses Haar ringelte sich über der Stirn, seine Augen waren von dunklem, erotischem Blau, und er blickte zu ihr auf, während er langsam in die Knie ging, ihre Brüste umfasste, sie aneinanderschmiegte und erst die eine, dann die andere verlockende Spitze küsste. Sie wand sich, als sein Atem die nassen, dunklen Knospen streifte. Tief im Inneren zitterte sie, und das Verlangen, mehr von ihm, alles von ihm zu spüren, brannte.
»Du bist so schön«, raunte er. Mit den Daumen streichelte er ihre Brustwarzen, er vergrub sein Gesicht zwischen ihren Brüsten. Ihre Knie wurden weich, als er den Kopf wandte und unter dem rauschenden Wasser zu saugen begann. Sie drängte sich an die Fliesenwand, während seine Hand an ihrem Rücken hinaufglitt und ihren Oberkörper an sein Gesicht presste. Marla hielt seinen Kopf mit beiden Händen, unter dem heißen Wasser gab sie sich dem Begehren hin, das tief in ihr brannte.
Er küsste und reizte und schmeckte sie, knabberte und saugte an ihren Brüsten, die Hand in ihrem Rücken drückte sie immer fester an ihn.
»Nick, o Gott, Nick, o bitte …«, flüsterte sie. In ihrem Kopf drehte sich alles, ihr Körper verlangte nach mehr. Er atmete an ihrer Haut, senkte den Kopf tiefer, seine Zunge fuhr über ihren Leib, berührte und umkreiste ihren Bauchnabel, und sie rang nach Luft. Dann ließ er sich ganz auf die Knie nieder, um mit dem Mund ihren nassen Leib zu liebkosen.
Sie keuchte, als seine Hände über ihr Gesäß strichen und er das Kraushaar in ihrem Schritt küsste. »Lass dich gehen, Liebling«, sagte Nick, sein Atem fächelte die empfindliche Haut, ihre Beine öffneten sich, damit er sie berühren, küssen, erforschen konnte.
Sie vermochte kaum zu atmen, konnte nicht denken, nur fühlen. Alle Sinne vibrierten, als er sie mit der Zunge liebkoste, während seine Hände ihre Pobacken kneteten, sein Mund zauberhafte Dinge tat, sein Atem heiß über ihre Haut strich und das Wasser um sie herum sprühte.
»Ja, ja«, stöhnte er, als die ersten Zuckungen einsetzten und Marla fast
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