Darken 3 - Der Angriff (German Edition)
„Ich weiß, dass nicht alles in meiner Macht liegt und ich möchte eigentlich jetzt auch noch nicht wissen, wie es für die beiden ausgeht.“
Die Sängerin der Band sang fast alle Lieder von Katherine Jenkins und Sirona schmiegte sich in Darkens Arme, bis irgendwann ein berauschendes Feuerwerk über ihnen losbrauste. Sirona starrte in den Himmel und Darken hielt sie von hinten fest. Nachdem es ruhiger wurde, flüsterte er ihr ins Ohr: „Ich würde jetzt gern zu meinem Recht kommen!“
Sirona drehte sich mit großen Augen um . „Oh ja, ich würde zu gern mal mit einem verheirateten Mann schlafen, der ganz wild nach mir ist!“
Darken hob sie hoch und trug sie zur Außentreppe, auf dem oberen Absatz drehte er sich mit ihr noch einmal so um, dass Sirona einen letzten Blick auf ihre Hochzeitsgesellschaft werfen konnte. Alle Gäste wurden morgen zum Frühstück wieder auf Castello Del Guardiano Della Spada erwartet, dann hatte sie Zeit genug, sich von ihnen zu verabschieden. Die meisten sahen zu ihnen hinüber und Sirona winkte wie eine Königin, dann trug Darken sie hinein.
Das Schlafzimmer war geschmückt mit Rosen und Rosenblättern. Champagner stand neben dem Bett und ihre Lieblingstrüffel standen auf dem Nachttisch. Darken stellte sie vor dem Bett ab. Er sah sie lange an und Sirona wurde nervös. „Muss ich jetzt irgendwas machen oder was hast du vor?“
Er legte ihr den Finger auf den Mund und küsste sie vorsichtig. Dann zog er sein Jackett aus , öffnete sein Hemd und zog nebenbei Schuhe und Socken aus. Vorsichtig nahm er den Kranz und die Blüten aus ihrem Haar und, öffnete den Verschluss ihres Kleides in ihrem Nacken. Jede seiner Bewegungen war langsam und ganz bewusst.
Sironas Puls stieg.
Er ließ das Kleid von ihrem Körper gleiten. „Möchtest du etwas trinken?“
Sirona nickte, er holte ihr ein Glas Champagner und hielt es ihr an die Lippen. Sie wollte danach greifen, aber er entzog es ihr und leckte stattdessen den letzten Tropfen Champagner von ihren Lippen. Dabei streichelte er über ihre Brust, hob Sirona hoch und legte sie auf das Bett. Dann zog er mit den Zähnen das Strumpfband von ihrem Schenkel und zelebrierte so jeden Strumpf von ihrem Bein. Er ließ sogar den String ganz. Sirona lag auf dem Bett und genoss mit geschlossenen Augen jede Berührung seiner Hände und seiner Zunge. Als sie nackt war, leckte er ihren Körper ab, sein Hemd hatte er schon längst abgestriffen, schlüpfte aus seiner Hose und legte sich nackt neben sie. Sie wollte zu ihm, aber er hielt sie zurück, streichelte und liebkoste sie mit seiner Zunge. Immer wieder sah er dabei in ihre Augen.
Sirona öffnete ihren Geist, nahm seine Lust und sein Verlangen auf, während er sich auf seinen Unterarm stützte und ihren Bauch streichelte. Als sie die Augen öffnete, hielt er ihren Blick fest und wanderte mit seiner Hand zu ihrem Zentrum hinunter, das feucht und warm war. Er berührte sie vorsichtig und sanft mit den Fingern, sah das Zucken in ihren Augen und beugte sich über ihr Gesicht. „Komm, Sirona, komm für mich.“
Dann wurden seine sanften Bewegungen drängender. Sirona wagte es nicht , die Augen zu schließen, zu tief hatte er seinen Blick in ihren versenkt. Jede Bewegung in ihrem Gesicht registrierte er jetzt genau. Ihr Atmen wurde flacher, sie öffnete ihren Mund. Er leckte einmal hinein, zu verlockend war diese Öffnung für ihn, dabei kamen seine Augen ihren immer näher, er sah die Blitze, die Sterne und den Strahl in ihrer Iris. Darken griff in ihr Haar, hörte ihr leichtes Stöhnen, als er sie langsam aber sicher dem Höhepunkt entgegentrieb. Als sie begann zu keuchen und lauter wurde, hielt er weiter ihrem Blick stand, spielte mit seinen Fingern. Der Griff in ihrem Haar wurde fester, sie schob sich gegen seine Hände, keuchte und stieß einen kehligen leisen Schrei aus, als sie dem Orgasmus erlag, ohne einen Moment seinen Blick zu verlieren. Er küsste sie und sie saugte sich an seinen Lippen fest. Dann lag er auf ihr und drang ebenso langsam, wie er sie angeschoben hatte, in sie hinein. Ruhig trieb er sie auf die nächste Welle zu, bevor er selbst in ihr zum Höhepunkt kam. Danach gab es für Sirona kein Halten mehr. Sie forderte mehr und er gab ihr alles, das Sternennetz leuchtete in einem fort über ihnen. Sie ließen erst voneinander ab, als die Vögel im Park zu trällern begannen und die Sonne langsam aufging.
Beide waren hellwach, liebkosten einander und wollten den anderen immer weiter
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