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Darkyn: Dunkle Erinnerung (German Edition)

Darkyn: Dunkle Erinnerung (German Edition)

Titel: Darkyn: Dunkle Erinnerung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
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wie das Kreuz, das man bei Lena fand. Aber ich sage dir jetzt, auch wenn alles auf das Gegenteil deutet, ich habe die beiden nicht umgebracht, Samantha.«
    Woher wusste er das mit dem Kreuz? »Du glaubst, jemand will dir die Morde anhängen? Wer?«
    »Ich weiß es nicht.« Lucan sah sie an. »Aber ich bin der Einzige, der dir dabei helfen kann, es herauszufinden.«
    »Ich brauche nicht noch einen Partner.« Samantha wandte sich auf dem Absatz um und ging.
    So versucht Lucan auch war, ihr zu folgen, er musste sich um den Seigneur kümmern. Dann, nachdem er Michael in einen angemessenen Zustand sinnloser Wut versetzt hatte, würde er Samantha aufsuchen und die sture Polizistin endgültig zu seiner Geliebten und willigen Kyrya machen.
    »Wie viele Wachen hat Cyprien dabei?«, fragte er Burke.
    »Zwanzig, zusammen mit seiner Sygkenis . Sie ist so schön, wie man sich erzählt.« Sein Tresora schob sich ein Halsbonbon in den Mund. »Der Seneschall des Seigneurs ist Philippe de Navarre, nicht wahr? Ich habe in den Geschichtsbüchern über ihn gelesen. Hat er wirklich …?«
    »Ja. Er hat wirklich.« Burkes Wildkirschbonbon erinnerte Lucan zu sehr an den Duft des Darkyn-Highlords, und er fühlte augenblicklich, wie er sich anspannte. »Burke, ich hoffe, du weißt, was ich von dir erwarte, wenn ich mit anderen Kyn zusammentreffe?«
    »Ich denke, das weiß ich, Meister, Ihr müsst mir nur sagen wann«, erwiderte Burke.
    »Dann halt den Mund und sprich erst wieder, wenn ich es dir sage.« Er sah, wie Burke den Mund öffnete, um etwas zu erwidern, ihn dann wieder schloss und nickte. »Wir machen Fortschritte. Exzellent. Mach einfach so weiter, Herbert, dann lebst du lange genug, um dich irgendwann in einem Tresori -Heim zur Ruhe zu setzen.«

 
    14
    Michael Cyprien sah eine Menschenfrau aus Lucans privatem Fahrstuhl kommen. Sie wirkte nicht wie eine der Kurtisanen, die Lucan zu ihrer Unterhaltung bestellt hatte, ähnelte jedoch sehr einer anderen Frau, an die er bis zu diesem Moment sehr lange nicht mehr gedacht hatte.
    »Um was wetten wir, dass Lucan sie so wütend gemacht hat?«, murmelte Alexandra, während sie der Frau nachsah, die an ihnen vorbeieilte. Sie lächelte, aber die Frau nickte nur knapp und verließ den Club. »Und wieso trifft sich dein Erzfeind mit einer Polizistin? Hat er etwa Ärger mit dem Gesetz?«
    »Keine Ahnung.« Ihre Frage faszinierte Michael aus verschiedenen Gründen. »Woher weißt du, dass sie Polizistin ist?«
    »Erstens trägt sie ein Schulterhalfter mit einer Waffe unter ihrer Jacke«, meinte Alex. »Und außerdem war ihr Foto auf der Titelseite des Sun-Sentinel . Sie ist die Polizistin, die den Fall der Frau untersucht, die vor ein paar Tagen ermordet wurde.«
    Michael ließ seine Hand ihren Rücken hinuntergleiten. »Du bist eine wertvolle Quelle an Fakten und Beobachtungen, ma belle .«
    »Fasst mir nicht in aller Öffentlichkeit an den Hintern, Lord der Ewigkeit, oder ich gehe davon aus, dass ich das Gleiche mit Euerm Schwanz machen kann.« Als er seine Hand auf ihrem Kreuz verweilen ließ, lächelte sie ihn unschuldig an. »Und wenn du schon nicht fernsiehst, dann guck doch wenigstens ab und zu in die Zeitung. Es wird dir eine ganz neue Welt eröffnen.«
    »Warum sollte ich, wenn ich dich habe, um das für mich zu erledigen?« Er wich ihrem Ellbogen aus, bevor sie ihn in die Seite stoßen konnte. »Ja, ich weiß, wie jeder andere Franzose bin ich ein faules, sexistisches, chauvinistisches Schwein. Ich verneige mich vor deinem leuchtenden Beispiel, ma belle .«
    »Ich werde dir einfach willkürlich einmal am Tag auf den Mund schlagen«, beschloss Alex. »Das spart uns Zeit und rettet vermutlich unsere Beziehung.«
    »Warum, wenn du doch so viele andere, sehr viel schönere Dinge mit meinem Mund tun könntest?« Er genoss es, dass er sie immer noch gelegentlich nervös machen konnte. »Diese Polizistin, erinnerst du dich an ihren Namen?«
    »Irgendwas Brown.« Seine Sygkenis dachte einen Moment lang nach, dann schnippte sie mit den Fingern. »Samantha, das war’s. Samantha Brown.«
    Michael winkte seinen Seneschall zu sich. Als Philippe zu ihnen trat, sagte er auf Französisch: »Diese Menschenfrau, die gerade den Club verlassen hat, ist eine Polizistin namens Samantha Brown. Alex sagt, ihr Foto war heute in der Zeitung. Ich will, dass du alles über sie in Erfahrung bringst, vor allem im Hinblick auf ihren familiären Hintergrund und ihre Beziehung zum Suzerän.«
    »Natürlich,

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