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Das 500 Millionen Komplott (German Edition)

Das 500 Millionen Komplott (German Edition)

Titel: Das 500 Millionen Komplott (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martin de Wolf
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Be­völ­ke­rungs­schich­ten ein­fach aus­zu­rot­ten, um so wert­vol­le Res­sour­cen für sich zu er­obern.
    »Wir wer­den sys­te­ma­tisch fi­nan­zi­ell aus­ge­blu­tet, da­mitmög­lichst vie­le in die Ka­te­go­rie ›nutz­los‹ ein­ge­ord­net wer­den kön­nen«, war Svet­la­nas Mei­nung. »Viel­leicht wird ei­nes Ta­ges so­gar noch das Lun­gen­vo­lu­men be­hörd­lich ge­mes­sen und re­gis­triert, um die Atem­luft zu vers­teu­ern.«
    »So weit wird es kom­men«, stimm­te Lars zu.
    »Und ir­gend­wann be­kommt je­der Ein­zel­ne zur Vollen­dung sei­nes neun­und­fünf­zigs­ten Le­bens­jah­res ein Schrei­ben von der Ge­sund­heits­be­hör­de. Dar­in wird ste­hen: Wol­len Sie erst zum re­gu­lären Ter­min ster­ben oder schon ein Jahr früher? – Wir zah­len Ih­ren Er­ben eine Prä­mie.«
    »Mei­ner Mei­nung nach gibt es schon schlei­chen­den und gut ge­tarn­ten Völ­ker­mord«, warf Pas­cal ein. »Ich den­ke da an Vo­gel­grip­pe und Schwei­ne­grip­pe. Wer sagt denn, dass die­se Seu­chen nicht künst­lich ver­ur­sacht wur­den, wo­bei sich so­wie­so die Fra­ge stellt, ob es sie tat­säch­lich ge­ge­ben hat. Oder wur­de es uns nur weis­ge­macht, um Angst zu ver­brei­ten, da­mit wir uns alle imp­fen las­sen? Nie­mand weiß, was die­ser Impf­stoff wirk­lich ent­hielt. Viel­leicht eine Sub­stanz, die in zwan­zig oder dreißig Jah­ren zu ei­ner un­heil­ba­ren und töd­lich aus­ge­hen­den Krank­heit führt? Es ist doch be­mer­kens­wert, dass es zwei un­ter­schied­li­che Impf­stof­fe ge­ge­ben hat, einen für die Eli­te und einen für das ge­mei­ne Volk.«
    »Ganz dei­ner Mei­nung«, pflich­te­te Bas­ti­an ihm bei, »des­halb habe ich mich nie imp­fen las­sen und wer­de auch in Zu­kunft ger­ne dar­auf ver­zich­ten.«
    »Dazu passt auch der von der EU ge­neh­mig­te Süß­stoff As­par­tam, mit dem Floyd er­mor­det wur­de«, sag­te Svet­la­na.
    »Wie kann man denn einen Men­schen mit ei­nem Zucke­rer­satz­stoff um­brin­gen?«, woll­te Lars wis­sen.
    »Das kann ich als Me­di­zin­stu­dent er­klären«, mel­de­te sich Tor­ge zu Wort. »Es han­delt sich um eine der ge­fähr­lichs­tenSub­stan­zen, die je­mals in Le­bens­mit­teln nach­ge­wie­sen wur­den, und es gibt sie in un­ge­fähr neun­tau­send Nah­rungs­pro­duk­ten. Wür­det ihr frei­wil­lig einen Cock­tail aus Me­tha­nol und For­ma­lin trin­ken?«, frag­te Tor­ge.
    »Hört sich nicht ge­ra­de be­kömm­lich an, also wohl eher nicht«, sag­te Bas­ti­an.
    »Das wür­de ich dir auch ra­ten, denn es wür­de zum so­for­ti­gen Tod führen«, er­klär­te Tor­ge. »As­par­tam ent­hält die­se Stof­fe. Nah­rungs­mit­telzu­sät­ze ver­ur­sa­chen im All­ge­mei­nen kei­ne Hirn­schä­den, Epi­lep­sie, Alz­hei­mer, Blind­heit, Hirn­tu­mo­re, De­pres­sio­nen. As­par­tam ver­ur­sacht all die­ses und noch un­ge­fähr neun­zig wei­te­re Krank­hei­ten. Das be­legt eine Lang­zeit­stu­die. Und das Heim­tücki­sche ist, dass un­ter Ein­fluss der Kör­per­tem­pe­ra­tur As­par­tam in sei­ne ge­fähr­li­chen Grund­sub­stan­zen zer­fällt.«
    »Warum wird die­ses Teu­fels­zeug nicht ver­bo­ten?«, frag­te Timo.
    »Na, weil es zum Be­völ­ke­rungs­re­duk­ti­ons­pro­gramm ge­hört«, er­klär­te Svet­la­na.
    »Ich habe ein­mal ge­hört, dass Me­tha­nol vom Kör­per durch­aus ab­ge­baut wird«, frag­te Pas­cal nach, »also warum soll es töd­lich sein?«
    »Grund­sätz­lich hast du recht, al­ler­dings ents­teht dar­aus For­ma­lin, ein töd­li­ches Ner­ven­gift, das vom Kör­per an­ge­sam­melt und nicht ab­ge­baut wird. Die Do­sis steigt also ste­tig an. Es ents­teht beim Zer­fall von As­par­tam üb­ri­gens auch Amei­sen­säu­re, eben­falls ex­trem gif­tig, wenn es in den Blut­kreis­lauf ge­rät.«
    »Dann ist es wohl bes­ser, mehr auf die In­halts­stof­fe ge­wis­ser Le­bens­mit­tel zu ach­ten«, sag­te Bas­ti­an.
    »As­par­tam wirst du nicht mehr fin­den«, fuhr Tor­ge fort.
    »Na bes­tens, die Mensch­heit kann auf­at­men.«
    »Falsch«, kor­ri­gier­te Tor­ge, »da As­par­tam mehr und mehr in Ver­ruf ge­kom­men ist, wur­de dem Süß­stoff ein­fach ein neu­er Name ge­ge­ben: Ami­nos­weet. Klingt doch

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