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Das Anti-Krebs-Kochbuch

Das Anti-Krebs-Kochbuch

Titel: Das Anti-Krebs-Kochbuch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johannes Coy
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Wochen stellt sich der Stoffwechsel aber auf eine vermehrte Verstoffwechslung von Fetten/Ölen und Eiweißen ein. Geben Sie Ihrem Körper Zeit und reduzieren Sie den Kohlenhydratgehalt Ihrer Nahrung innerhalb von 14 Tagen nach und nach.
AUSNAHMEN BESTÄTIGEN DIE REGEL
    Keine Frage: Es gibt immer wieder Anlässe, zu denen wir eine »Auszeit« vom normalen Ernährungsalltag nehmen müssen oder wollen. Doch zum Glück müssen Sie die neue Anti-Krebs-Ernährung auch gar nicht jederzeit und stets zu hundert Prozent einhalten. Wenn Sie wissen, dass Sie zum Essen gehen oder zu einer Feier eingeladen sind, leeren Sie Ihre Glykogenspeicher, indem Sie zuvor besonders wenig Glukose aufnehmen oder kurz vor dem Fest intensiv Sport treiben. Dann müssen erst einmal die Glykogenspeicher wieder gefüllt werden; der Blutzucker steigt langsamer an – und Sie können »sündigen«.
ERNÄHRUNGSTIPPS FÜR UNTERWEGS
    Reduzieren Sie Sättigungsbeilagen wie Nudeln, Reis, Kartoffeln und Brot; am besten lassen Sie diese ganz weg und essen dafür mehr Gemüse und Salat. Achten Sie beim Dressing auf versteckten Zucker. Im Zweifel fragen Sie lieber nach Essig und hochwertigem Öl und mischen Sie die Sauce selbst.
    Die meisten Restaurants gehen gern auf Ihre Wünsche ein und reichen Fleisch und Fisch, Gemüse und Salat ohne die sonst üblichen kohlenhydratreichen Sättigungsbeilagen.
    Wenn Sie ein kohlenhydratreiches Gericht essen wollen, wählen Sie als Vorspeise Salat, Gemüse oder eine fetthaltige Suppe. Das verlangsamt den Kohlenhydratstoffwechsel, und der Blutzucker steigt weniger abrupt an.
    Achten Sie auch unterwegs darauf, dass Sie die empfohlene Kohlenhydratmenge nicht überschreiten und diese möglichst gleichmäßig auf die einzelnen Mahlzeiten verteilen.
    Wer auf Brot nicht verzichten kann, nimmt sich für unterwegs in Scheiben abgepacktes und durch Pasteurisieren haltbar gemachtes Eiweißbrot mit.
    Lust auf Curry-, Rinds-, Weißwurst oder Wiener Würstchen? Kein Problem, wenn Sie den Ketchup weglassen und stattdessen zu Senf greifen. Nur süßer Senf enthält ebenfalls reichlich Zucker; ihn sollten Sie meiden. Ab und zu sind sogar Pommes frites oder auch gut angebratene, krosse Bratkartoffeln erlaubt. Beide setzen beim Verdauungsprozess weniger und langsamer Glukose frei als Salzkartoffeln oder Kartoffelpüree.
    Achten Sie bei Suppen auf die Zusammensetzung: Verzichten Sie auf Nudeleinlagen – sie liefern zu viele Kohlenhydrate – und greifen Sie stattdessen zu Gemüsesuppen (mit nur wenig stärkereichem Gemüse bzw. Hülsenfrüchten). Hühnerbrühe oder Ochsenschwanzsuppe sind ebenfalls ideal.
    Für den Nachtisch eignen sich Desserts aus Beeren (zum Beispiel Waldbeeren mit Sahne) oder fettreiche Cremes wie Panna cotta. Keine Angst vor Kalorien: Nehmen Sie lieber ein bisschen mehr Sahne als zu wenig, das bremst den Blutzuckeranstieg.
    Wenn Sie zwischendurch der Hunger überkommt, helfen Nüsse und Samen. Ideal: Mandeln, Walnüsse und Kürbiskerne. Auch spezielle Energieriegel aus eiweißreichen Zutaten, kombiniert mit guten Fetten und Ballaststoffen eignen sich sehr gut für die Energieversorgung zwischendurch. Achten Sie jedoch unbedingt auf den Zuckeranteil; er ist bei einigen Herstellern extrem hoch.
    Trinken Sie hauptsächlich Wasser, ungesüßten Tee und koffeinfreien Kaffee. Auch Saftschorlen aus Beerenmuttersäften (Himbeeren, Erdbeeren, Holunder) sind erlaubt, sofern kein weiterer Zucker zugesetzt wurde und die Säfte sehr stark verdünnt werden (neun Teile Wasser auf einen Teil Saft). Bei verdünnten Gemüsesäften müssen Sie ebenfalls auf den Zuckergehalt achten.
    Wenn Sie einmal ein Bier trinken möchten: Herbe Gerstenbiere wie Pils enthalten weniger Kohlenhydrate als Weizenbiere. Ebenfalls erlaubt ist ein Glas trockener Rotwein zum Essen; die sekundären Pflanzenstoffe im Wein sind sogar gesundheitsfördernd.
    Erdbeerquark mit Leinsamen-Crunchies
    FÜR 1 PERSON
    Zubereitung 15 Minuten
    2 TL Rohrohrzucker
    2 EL geschroteter Leinsamen
    80 g Erdbeeren
    150 g Speisequark (40 % Fett)
    2 EL Schmand
    2 TL Zitronensaft
    1 Den Zucker in die Mitte einer kleinen Pfanne häufen und bei mittlerer Hitze zu Karamell schmelzen lassen. Leinsamen dazugeben und in dem Karamell wenden. Die Mischung vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
    2 Die Erdbeeren kurz abbrausen, verlesen und die Kelchblätter entfernen. Die Früchte je nach Größe vierteln oder halbieren. Ein paar Stücke beiseitelegen.
    3 Den Quark mit dem Schmand und

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