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Das Buch der verschollenen Geschichten - Teil 1 & Teil 2

Das Buch der verschollenen Geschichten - Teil 1 & Teil 2

Titel: Das Buch der verschollenen Geschichten - Teil 1 & Teil 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R.R. Tolkien
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einen Namen und nannten es Úr, was die Sonne heißt« etc.
    12 Die frühere Fassung lautete: »und die Gnomen nannten es Aur, die Sonne, und Galmir, die Goldglänzende«.
    13 In einer einzelnen Anmerkung heißt es, dass weitere Lebewesen auftauchten, als die Sonne aufstieg (d.h. über den Großen Landen), und spricht davon, dass »alle Vögel in der ersten Morgendämmerung sangen«.
    14 Die Aulenosse: vgl. S. 287.
    15 Hier tauchen die Söhne von Feanor zum ersten Mal auf.
    16 Frühere Schreibweise: »die Silberrose«.
    17 Urwendi: Manuskript Urwandi, doch meine ich, dies war wahrscheinlich keine Absicht.
    18 Von dieser Stelle an ist der Text nicht mehr über ein ausradiertes Bleistiftoriginal geschrieben, vielmehr liegt der ursprüngliche Text in einem zweiten Buch vor. Tatsächlich gibt es bis zum Ende der Geschichte von Sonne und Mond nur kleine Unterschiede, nicht mehr als Änderungen des Wortlautes; doch der ursprüngliche Text erklärt die Tatsache, dass die zweite Erwähnung von Gilfanon auf S. 307f. ursprünglich Ailios lautete. Man würde vermuten, dass es sich um ein Versehen handelt, um einen Rückgriff auf einen früheren Namen; und tatsächlich bestätigt dies die erste Version; statt: »reich an wunderbaren Ereignissen, die Gilfanonerzählen mag« (S. 317) heißt es: »reich an wunderbaren Ereignissen, wie Ailios erzählen wird«.
    19 Von dieser Stelle an weicht die zweite Version deutlich von der ersten ab. Die erste lautet:»Und dies ist alles, wie ich glaube«, sagte Lindo, »was ich von diesen schönsten Taten der Götter erzählen kann«; aber Ailios sagte: »Es kostet dich wenig Mühe, die Geschichte zu spinnen, weil sie von Valinor handelt; vor einer ganzen Weile hast du uns eine Geschichte über den Aufgang der Sonne und des Mondes im Osten versprochen, und seitdem sind viele Worte über deine Lippen gekommen, doch jetzt musst du dich an dein Versprechen erinnern lassen.« In Wahrheit gefielen Ailios trotz seiner Grobheit Lindos Worte so gut wie jedem anderen, und er war begierig, etwas über diese Dinge zu erfahren.»Das ist leicht zu erzählen«, sagte Lindo …Was nun in der ursprünglichen Version folgt, bezieht sich auf den Inhalt des nächsten Kapitels (vgl. Anmerkung 2, S. 357).Ailios pocht hier auf Einhaltung eines Versprechens, ebenso wie es Eriol, ein wenig höflicher, in der zweiten Version tut. Der Anfang der Geschichte in der ersten Version ist nicht erhalten, und falls er niedergeschrieben wurde, erfüllte Lindo vielleicht sein Versprechen; doch in der zweiten Version sagt er nichts dergleichen (Eriols Frage lautete: »Woher kommen Sonne und Mond?«), und am Ende seiner Geschichte leugnet er, ein Versprechen gegeben zu haben, als Eriol darauf beharrt.
Veränderungen der Namen

    Amnor < Amnos ( Amnos in der Flucht der Noldoli < Emnon ; die Form Amnon erscheint ebenfalls).
    Gilfanon < Ailios (nur bei der ersten Nennung, vgl. Anmerkung 18).
    Minethlos < Mainlos .
    Uole Kúvion < Uole Mikúmi , nur bei der zweiten Erwähnung auf S. 314; beim ersten Mal blieb Mole Mikúmi unverändert, obgleich ich im Text Uole Kúvion eingesetzt habe.
    Schiff des Morgens < Kalavente (S. 310; i·Kalavente , ›das Schiff des Lichts‹, erscheint unverbessert im Text S. 306).
    die Flammen des Sonnenschiffs < die Flammen von Kalavente (S. 314).
    Sári < Kalavéne (S. 315; 317. Kalavéne ist die Form in der Originalversion, vgl. Anmerkung 18).
    Zu Veränderungen des Namens der Sonne siehe die Anmerkungen 11 und 12.
Kommentar
    Der Anfang dieser Geschichte soll ohne Zweifel (stärker als in den späteren Beschreibungen) das Entsetzen über die Taten der Noldoli verstärken (bemerkenswert ist Aules Bitterkeit gegen sie, von der später nicht mehr die Rede ist) und die Endgültigkeit ihres Ausschlusses aus Valinor betonen. Jedoch die Vorstellung, dass einige Gnomen in Valinor zurückblieben (die Aulenosse, S. 201), blieb erhalten; vgl. Das Silmarillion, S. 97: »Und von allen Noldor in Valinor, die nun ein zahlreiches Volk geworden waren, wollte nur der zehnte Teil nicht auf den Weg: manche aus Liebe zu den Valar (und nicht zuletzt zu Aule), manche aus Liebe zu Tirion und den vielen Dingen, die sie geschaffen, niemand aus Furcht vor Gefahr.«
    Soronturs Mission und die Nachrichten, die er zurückbrachte, entfielen. Sehr eindrucksvoll ist sein Bericht von den leer dahintreibenden Schiffen, von denen einige »mit hellen Feuern brannten«; der Ursprung der Schiffsverbrennung durch Feanor bei Losgar im

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