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Das Buch der verschollenen Geschichten - Teil 1 & Teil 2

Das Buch der verschollenen Geschichten - Teil 1 & Teil 2

Titel: Das Buch der verschollenen Geschichten - Teil 1 & Teil 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R.R. Tolkien
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Schlachtfeld gelangte, griff sie plötzlich von hinten an, und eine großeSchlacht begann, und Maglor fiel unter dem Schwert, und Mai ...... 20 starb in der Wildnis an seinen Verwundungen, und Celegorm wurde von hundert Pfeilen durchbohrt und Cranthor ebenso. Doch am Ende hatten die Söhne Feanors die Schlacht für sich entschieden, und die braunen und die grünen Elben zerstreuten sich unglücklich in alle Winde, denn sie wollten Maidros dem Verstümmelten nicht gehorchen und auch nicht Curufin und Damrod, die ihren Herrn erschlagen hatten; und man sagt, dass am selben Tag, als diese Elbenschlacht stattfand, Melko gegen Gondolin zog, und das Glück der Elben näherte sich seinem Ende.
    Nun war niemand mehr übrig aus dem Stamme von Beren Ermabwed, Sohn Egnors, bis auf Elwing die Liebliche, und sie wanderte in die Wälder, und ein paar der braunen und grünen Elben schlossen sich ihr an, und sie verschwanden für immer von den Lichtungen Hithlums und zogen in den Süden zu den tiefen Wassern des Sirion und in die freundlichen Lande. Und so liefen denn alle Schicksalsfäden der Elben damals zu einem einzigen Strang zusammen, und darin ist eingewoben die große Geschichte von Earendel; und zum wahren Anfang dieser Geschichte sind wir nunmehr gekommen.«
    Dann sagte Ailios: »Und mich dünkt, dass mit dieser Geschichte für dieses Mal genug erzählt worden ist.«
Anmerkungen

    1 Dieser Satz ist eine Neufassung des Textes, der ursprünglich lautete: »Nein, weißt du denn nicht, dass dieses Gold dem Stamm der Elben gehört, die es vor langer Zeit der Erde abgewannen, und niemand unter den Menschen Anspruch hat …?«
    2 Der ursprüngliche Satz lautete: »Tapfer waren diese Männer und wussten Schwert und Axt wohl zu führen, und in jenenunverwelkten Tagen konnten noch sterbliche Waffen die Körper des Elbenvolks verwunden.«
    3 Ursprünglich: »und diese Männer, vom Zauber verwirrt«.
    4 Der Satz von »noch eine weitere Saat des Leides …« wurde dem Text später hinzugefügt.
    5 »jener«: der Text hatte »Männer«, ein Wort, das unverbessert stehenblieb.
    6 »in der Erde« ist eine Verbesserung aus »auf der Erde«.
    7 Der Text hat »Eltas« und darüber geschrieben »Ailios«. Da Ailios am Anfang der Geschichte als der Erzähler auftaucht und nicht als Ergebnis einer Verbesserung, war »Eltas« hier vermutlich nur ein Versehen.
    8 »außer Winzigherz« ist eine spätere Verbesserung von »nicht einmal Winzigherz«; vgl. unten S. 387.
    9 Es ist merkwürdig, dass hier Gwendelin und nicht mehr Gwenniel erscheint. Diese Form findet sich (mit einer Ausnahme) dann auch durchgehend in dem mit Bleistift geschriebenen letzten Teil des Manuskripts; vgl. unten Veränderungen der Namen.
    10 Hier endet das mit Tinte geschriebene Manuskript.
    11 Aus einer Anmerkung geht hervor, dass sich der Vorfall so abspielen sollte, dass das Nauglafring sich in den Büschen verfing und den König festhielt.
    12 Eine im Manuskript getilgte Passage gibt eine frühere Version dieser Ereignisse; und hier ist es Gwendelin (nicht Huan), die Beren die Nachricht bringt:»… und ihr bitterliches Weinen erfüllte den Wald. Nun scharte Gwendelin viele der verstreuten Waldland-Elben um sich, und von diesen erfuhr sie, dass sich alles so abgespielt hatte, wie sie vermutet hatte: wie die Jagdgesellschaft umzingelt und von den Nauglath besiegt worden war, während die Indrafangs und Orks plötzlich mit Tod und Feuer über das ganze Reich Tinwelints herfielen, und nicht das kleinste Heer war das von Ufedhin, das die Wachen an der Brücke erschlug; und es hieß, dass Naugladur Tinwelint getötet hatte, nachdem dieser von einer Übermacht niedergeworfen worden war; und das Volk glaubte, dass Narthseg, ein wilder Elb, die Feinde hingeführt hätte und dass dieser im Kampf gefallen sei.Da sie nun keine Hoffnung mehr sahen, zogen Gwendelin undihre Gefährten in größter Eile fort aus dem Land des Kummers und begaben sich nach i·Guilwarthon, dem Königreich in Hisilóme, wo Beren und Tinúviel, Gwendelins Tochter, herrschten. Beren und Tinúviel nun hatten keine feste Bleibe und auch die Grenzen ihres Reiches waren nicht genau markiert, und kein anderer Bote außer Gwendelin, Tochter der Vali, hätte so rasch und sicher diese beiden Lebend-Toten gefunden.«Aus dem Manuskript geht eindeutig hervor, dass die Rückkehr Mablungs und Huans nach Artanor und ihre Anwesenheit bei der Jagd (am Ende der Geschichte von Tinúviel, S. 73 kurz erwähnt) der Geschichte

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