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Das Buch der verschollenen Geschichten - Teil 1 & Teil 2

Das Buch der verschollenen Geschichten - Teil 1 & Teil 2

Titel: Das Buch der verschollenen Geschichten - Teil 1 & Teil 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R.R. Tolkien
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Falmaríni und den Wingildi, »die Geister der Gischt und der Brandung des Meeres« genannt (Teil 1, S. 118).
    2 Irilde: dieser elbische Name entspricht dem gnomischen Idril; vgl. Anhang der Namen unter Idril.
    3 »Elwing von den Gnomen aus Artanor« ist wahrscheinlich ein bloßes Versehen.
    4 Zur Schwanenschwinge als Zeichen von Tuor siehe S. 233, 251, 265, 300.
    5 »dass Idril verschwunden ist«: ursprünglich: »Sirion wurde geplündert, und nur Winzigherz (Ilfrith) blieb übrig, der die Geschichte erzählt«. Ilfrith ist eine weitere Form von Winzigherz’ elbischem Namen (vgl. S. 310).
    6 Hier durchgestrichen: »Der Schläfer im Turm der Perle ist Idril, doch er weiß es nicht.«
    7 Vgl. Kortirion unter den Bäumen (Teil 1, S. 66, Zeilen 129–30): »Ich brauche weder Wüste oder rote Paläste zu kennen, / Wo die Sonne wohnt …«; die Zeilen finden sich leicht verändert auch in der zweiten Fassung.
    8 Von »Der verwirrte Earendel …« an hieß der Text ursprünglich: »Orlon[?] ist dort und erzählt ihm vom Fall von Sirion und Elwings Gefangennahme. Die Ausfahrt der Koreldar und die Fesselung Melkos.« Vielleicht wurden die Worte »Ausfahrt der Koreldar« irrtümlich gestrichen (vgl. Abriss B).
    9 Earum ist (nur beim ersten Mal) aus Earam verbessert; und dahinter stand der Name Earnhama, der jedoch durchgestrichen wurde. Earnhama ist altenglisch und heißt »Adlerkleid«, »Adlergewand«.
    10 Die zwei frühesten erhaltenen Texte nennen dieses Datum; einer davon trägt den Zusatz: »Exeter College Essay Club, Dezember 1914«, der andere »Gedling, Nottinghamshire, 1913 [irrtümlich für 1914] und später«. Dies bezog sich auf eine Lesung meines Vaters in Exeter (Brief an meine Mutter vom 27. November 1914).
    11 In Zeile 26 muss es jedoch »der Felsen von Eglamar« heißen.
    12 Nach einer Notiz wurde es in Barnt Green im Juli 1915 und später in Bedford geschrieben, nach einer zweiten Notiz am 24. Juli 1915 überarbeitet und dann noch einmal am 9. September.

VI. DIE GESCHICHTE VON ERIOL ODER ÆLFWINE UND DAS ENDE DER GESCHICHTEN

    I n diesem letzten Kapitel kommen wir zum schwierigsten (wenn auch, wie ich zu zeigen hoffe, nicht gänzlich unentwirrbaren) Abschnitt des gesamten Komplexes der Mythologie in ihrer ältesten Form, zu der abschließenden Erzählung von Eriol/Ælfwine nämlich, die mit der Geschichte Tol Eresseas und ihrer ursprünglichen Bedeutung verknüpft ist. Es stehen uns einige kurze, zusammenhängende Erzähltexte zur Verfügung, doch in erster Linie sind wir auf ähnliches Material angewiesen wie für Gilfanons Geschichte und für die Geschichte von Earendel: Handlungsskizzen, endlos variiert, auf einzelne Zettel oder in das kleine Notizbuch ›C‹ geschrieben. Da in diesem Kapitel umfangreiches Material heranzuziehen ist, habe ich die verschiedenen zitierten Stellen durchnumeriert. Doch es muss betont werden, dass keine noch so kluge Anordnung die Komplexität des Ganzen wesentlich vereinfachen kann.
    Die ausführlichste Schilderung (immer noch knapp genug) des Marsches der Elben von Kôr und der folgenden Ereignisse findet sich im Notizbuch C und setzt dort ein, wo ich den Abriss mit dem Aufbruch der Inwir und Teleri (denen die Solosimpi nur unter der Bedingung folgen, in Meeresnähe bleiben zu dürfen) auf S. 386 enden ließ. Dieser Abriss geht wie folgt weiter:
    (1) Ankunft der Eldar. Die erste Schar lagert in dem Land der Weidenbäume. Noldorin und Valwe werden besiegt. Wanderungen Noldorins mit seiner Harfe.
    Tulkas besiegt Melko im Kampf an den Stillen Weihern (= Dämmerseen). Er wird in Lumbi eingekerkert und von Gorgumoth, dem Hund von Mandos, bewacht.
    Befreiung der Noldoli. Krieg mit Menschen, sobald Tulkas und Noldorin nach Valinor zurückgekehrt sind.
    Die Noldoli werden von Egalmoth und Galdor nach Valinor geführt.
    In den Verschollenen Geschichten gab es bereits Hinweise auf eine Schlacht in Tasarinan, dem Land der Weidenbäume: in der Geschichte von Turambar (S. 111; 216f.) und, bemerkenswerterweise, im Fall von Gondolin (S. 236), wo, anlässlich von Tuors Aufenthalt in diesem Land, auf Ereignisse in der Zukunft Bezug genommen wird:
    »Kamen nicht noch nach den Tagen Tuors Noldorin und seine Eldar auf dem Wege nach Dor Lómin hierher, suchten nach dem verborgenen Fluss und den Höhlen der gefangenen Gnomen, und waren sie nicht, so nahe am Ende ihrer Suche, geneigt gewesen, sie aufzugeben? Als sie tatsächlich hier schlummerten und tanzten … wurden sie von den Kobolden

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