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Das Einhornmädchen Vom Anderen Stern

Titel: Das Einhornmädchen Vom Anderen Stern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McCaffrey , Margaret Ball
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Ausführungen fort. »Erziehungsbemühungen auf Kezdet behindert wurden durch Hüter des Friedens, die zerstören Kommunikationssysteme der Kinderarbeitsliga und schließen Schulen, die wurden eingerichtet, um in Schuldknechtschaft geratenen Kindern beizubringen das Lesen und Rechnen, so daß sie können herausfinden, wie sehr ihre Arbeitgeber sie betrügen. Jetzt ich versuche dritten Anlauf: direkte Aktion.
    Bringe Kinder von Kezdet fort. Nur zwei Probleme: wie Kinder finden, die wurden gründlich darin geschult, sich zu verstecken vor Fremden, und was mit ihnen tun, wenn gefunden.«
    »Nur zwei kleine Probleme, hm?« meinte Rafik gedehnt.
    »Sie werden lösen zweites Problem. Li-Konsortium gehören die Schürfrechte für alle drei Monde von Kezdet, mir persönlich von schwachköpfigen Regierungsbeamten verkauft, die dachten, Monde zu teuer für Bergbau. Waren nicht bereit, zu investieren Geld, zu schulen moderne Arbeiter. Li-Konsortium Kapital im Überfluß hat. Sie drei Männer Fachwissen haben. Sie werden errichten erste Mondbasisstadt auf Hauptmond Maganos. Sie drei werden beibringen befreiten Kindern, zu bedienen die Ausrüstung. Judit wird leiten Schulsystem und Gesundheitsfürsorge. Kinder werden arbeiten, aber werden auch lernen.«
    Gill staunte über die Größenordnung des in diesen wenigen abgehackten Worten erläuterten Vorhabens. »Herr Li, ich glaube, Sie sind sich nicht im klaren darüber, wie viel ausgebildetes Personal es braucht, um eine effiziente Bergbau-Mondbasis zu betreiben. Wir sind Kontraktschürfer, Unabhängige. Wir wissen, wie man einen Asteroiden ausbeutet und die separierten Metalle dorthin verschifft, wo wir das meiste Geld für sie bekommen. Was Sie vorschlagen, ist eine weitaus größere Operation.«
    »Ich das weiß«, erwiderte Li. »Sie sich nicht im klaren darüber sind, wie viele Kinder sind versklavt auf Kezdet. Ich werde liefern Personal. Sie werden ausbilden.«
    »Die Sache wird extrem teuer werden«, warnte Calum.
    »Abgeschirmte Wohnquartiere zu errichten, Ausrüstung aus anderen Systemen zu importieren… es könnte Jahre dauern, bis Sie irgendeinen Gewinn aus Ihrer Investition zu sehen bekommen.«
    Li winkte mit seiner einen funktionstüchtigen Hand verächtlich ab. »Li-Konsortium hat Kapital. Erster Gewinn von Investition werden sein gerettete Leben. In fünfzig, vielleicht hundert Jahren wird sein voll funktionsfähiges Unternehmen.
    Lis Nachkommen werden sein reich und glücklich. Ich werde sein tot, werde aber sein ein sehr glücklicher Ahne.«

    Rafik bat Li um die Gelegenheit, den Vorschlag überschlafen zu können, und Li lächelte, murmelte irgendeinen weisen Spruch über vorsichtige Leute. Pal wurde den Männern als Führer zugeteilt, während Judit Acorna unter ihre Obhut nahm.
    Als die drei Bergleute ihrem Schützling nachschauten, wie sie anmutig die anachronistische Treppenflucht ins zweite Geschoß dieses erstaunlichen Hauses hinaufschritt, hatten sie alle das Gefühl, einen bedeutungsvollen Moment mitzuerleben.
    »Sie ist erwachsen geworden… von einem Moment zum anderen«, äußerte Calum wehmütig.
    »Sie gehört an einen Ort wie diesen«, bemerkte Rafik und strahlte vor Stolz bei ihrem Anblick, wie sie sich höflich zu der kleineren Judit hinabbeugte und über etwas lächelte, das diese sagte.
    »Sie ist über uns hinausgewachsen, das ist sicher«, meinte Gill mit einem traurigen Seufzer und konzentrierte dann seine Aufmerksamkeit auf Judit.
    Sie hat geweint, als sie glaubte, daß wir alle tot und begraben wären. Wer hätte das gedacht? Sie waren sich doch nur so kurz begegnet. Er hoffte, Rafik und Calum würden bereit sein, bei Lis Vorhaben mitzuziehen. Er würde dann sehr viel mehr Gelegenheit haben, mit Judit zusammenzusein, und er entdeckte plötzlich, daß er genau das wollte, in seinem Alter.
    Nun, letzten Endes war er ja auch noch nicht soo alt. Zeit, daß er darüber nachdachte, sich niederzulassen. Schürfen war ein großartiges Leben, wenn man jung war. Aber es machte einsam, und er hatte die Nase voll von den für kurzzeitige Beziehungen verfügbaren Frauen. Würde es Judit etwas ausmachen, daß er viele Frauengeschichten gehabt hatte? Er war vorsichtig gewesen: bestand immer darauf, ein Gesundheitszeugnis auf dem neuesten Stand zu sehen, bevor er auch nur irgend etwas anfing.

    »Damit hast du wohl recht«, pflichtete ihm Rafik mit einem gedankenverlorenen Ausdruck auf seinem Gesicht bei. Nun ja, es war für sie alle an der Zeit gewesen

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