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Das Erbe von Glen Crannach

Das Erbe von Glen Crannach

Titel: Das Erbe von Glen Crannach Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Howard
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in den Weg. “Greg, bitte! Siehst du denn nicht, dass es zu deinem eigenen Besten ist?”
    Sein Blick war eiskalt. “Bitte lass mich vorbei, Camilla. Ich habe allmählich genug von diesem Unsinn.”
    Er behandelt mich so herablassend, als wäre ich ein unvernünftiges kleines Kind, dachte sie wütend. Als Nächstes wird er mich wahrscheinlich zur Seite schieben wie ein lästiges Hindernis, aber wenn er glaubt, dass ich mir das gefallen lasse, hat er sich geirrt!
    Sie ballte die Hände zu Fäusten und trommelte gegen seine Brust. “Verdammt noch mal, Greg McKeown! Wirst du mir endlich zuhören?”
    Er packte ihre Handgelenke. “Meine liebe Camilla, ich höre dir schon viel zu lange zu. Und ich kann dir versichern, dass Gewalttätigkeiten ebenso wenig Erfolg haben werden wie hirnverbrannte Argumente.” Sein Gesicht spiegelte außer Gereiztheit noch etwas anderes wider, was Camilla nicht definieren konnte. “Nun lass uns diesen Unsinn vergessen und etwas essen.”
    “Es ist kein Unsinn”, widersprach sie und versuchte, sich loszumachen. “Wie kannst du so sicher sein?”
    Greg hielt sie nach wie vor fest. “Es ist völliger Unsinn, Camilla. Deine Besorgnis ist zwar schmeichelhaft, aber tatsächlich völlig unangebracht.”
    Sie schluckte. Erst jetzt wurde ihr bewusst, wie groß diese Besorgnis war. “Ich glaube eben, dass du dich töricht verhältst.”
    “Töricht?”, wiederholte er. “Vielleicht hast du recht.” Wieder entdeckte sie diesen eigenartigen Ausdruck in seinen Augen. “Da wir gerade dabei sind, Camilla … Ist das auch töricht?”
    Langsam näherte sich sein Mund ihrem. Ihre Lippen trafen sich, und er gab ihre Handgelenke frei, sodass sie imstande gewesen wäre, zurückzuweichen, wenn sie das gewollt hätte. Stattdessen lehnte sie sich an ihn, begierig auf seine Berührung.
    Zuerst war sein Kuss sanft und zart, fast wie ein Hauch. Dennoch flackerte sofort Erregung in Camilla auf. Dann verstärkte er den Druck langsam, und sie spürte, wie auch Greg von Leidenschaft erfasst wurde. Mit der Zunge drängte er ihre Lippen auseinander und begann, das Innere ihres Mundes zu erforschen.
    Als er die Hände unter ihren Pullover schob und den BH geschickt öffnete, durchlief sie ein Zittern. Gleich darauf fühlte sie, dass Greg nach ihren nackten Brüsten tastete. Zärtlich liebkoste er sie und reizte die bereits angeschwollenen Spitzen, drückte sie leicht zusammen.
    Ekstase erfasste Camilla. Erst viel später wurde ihr bewusst, dass es von diesem Augenblick an kein Zurück mehr gegeben hatte. Ihr Körper brannte vor Begehren, und es gab nur einen Weg, dieses Feuer zu löschen.
    Greg schien zu spüren, dass eine Entscheidung gefallen war. Er richtete sich auf und sah sie fragend an. “Bist du dir sicher?”
    Sie nickte und presste sich an ihn. “Ganz sicher.”
    Daraufhin führte er sie in das Zimmer, in dem sie in der letzten Nacht allein geschlafen hatte, und legte sie aufs Bett. Camilla, die es vor Ungeduld kaum noch aushielt, streifte hastig ihren Pullover ab und schälte sich aus den beengenden grauen Hosen. Greg half ihr dabei und streichelte sie aufreizend.
    Eigenartig, dachte sie benommen, nachdem ihre Unterwäsche ebenfalls auf dem Boden gelandet war, eigenartig, dass es mir so natürlich vorkommt, nackt vor einem Mann zu liegen. Schließlich ist es das erste Mal.
    Jetzt kleidete Greg sich rasch aus und legte sich neben sie. Ihre Sinne gerieten in einen Taumel, während seine Lippen über ihre Haut glitten. Er küsste ihre Schläfen, das Kinn, die samtige Vertiefung am Hals, die Schulter und begann dann, am Ohrläppchen zu knabbern.
    “Meine Süße”, flüsterte er heiser. “Endlich wirst du mein sein.”
    Er liebkoste ihre Hüften, die Taille und den flachen Bauch, ehe er sich erneut ihren Brüsten widmete.
    Sie sog scharf den Atem ein, als er über die steil aufgerichteten Spitzen strich, und bog sich zurück, um sich ihm darzubieten. Instinktiv und ohne Angst erwiderte sie seine Zärtlichkeiten und ließ die Finger über seine breiten, muskulösen Schultern, den Bauch und die Brust gleiten.
    “Oh Camilla … wie ich dich begehre …”
    Er nahm eine ihrer Brustspitzen in den Mund, und Camilla schrie auf. Wie er mit der Zunge über die vor Erregung harte Knospe strich – das Gefühl raubte ihr fast den Verstand. “Greg, Greg!” Noch nie hatte ein Mann sie so erregt. Sie hatte nicht einmal gewusst, dass ein Mann so leidenschaftlich auf sie reagieren konnte. Endlich drang Greg

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