Das erste Mal und immer wieder
Sicht eigentlich alles seine Ordnung habe.
»Das ist mir egal«, sagte er, »ich rufe mal eben meine Mutter an.« Er griff zum Telefon. Ich hielt den Atem an und zog den Kleinen auf meinen Schoß. Aber Uwe rief nicht die Polizei, sondern tatsächlich seine Mutter an. »Die Kücheneinrichtung, die gehört nämlich eigentlich meiner Mutter«, grinste er mich danach an. »Aber die kannst du geschenkt haben.« Ich freute mich, freute mich riesig, dass er mich nicht verraten hatte, und bedankte mich überschwänglich. Aber er wiegelte ab. Er wollte lieber, dass ich ihm einen blase.
»Na, komm schon mit rüber«, sagte er und zog mich bereits am Ärmel. Lange habe ich nicht darüber nachdenken können, ob ich dazu überhaupt in der Lage war, aber jetzt, wo mir mein Sohn so nah war, mir das Ziel so greifbar schien, wollte ich mich nicht anstellen. Männer waren in meinen Augen bis auf den Grund abgesackt, und mich hätte ein freundliches Wort viel mehr schockiert, als solch ein Wunsch. Als wir im Schlafzimmer standen, sah ich, dass er schon seine Sachen rausgeräumt hatte. Nur ein kleiner Rest stand noch da und das Bett.
»Ich ziehe mich aber nicht extra aus«, fauchte ich. Die Vorstellung, mich ihm dort auf dieser schmuddeligen Matratze hingeben zu müssen, versetzte mich in Panik.
Ich hatte gehofft, er würde etwas besser riechen, aber jetzt, da ich ihm so nahe war, roch ich die Ausdünstungen seines ungewaschenen Körpers. »Keine Sorge, wir machen es im Stehen«, pöbelte er zurück und öffnete schon den Reißverschluss seiner Hose. Ich dachte an ein neues Heim für mich und meinen Sohn. Deswegen war ich hier und deswegen ging ich dann auch vor ihm in die Knie. Sein Glied quoll mir entgegen. Ich fasste vorsichtig an das schlaffe Ding und roch Seife. Er hatte sich also wenigstens »unten« frischgemacht. Ich schloss die Augen, nahm das schlaffe Fleisch in die Hand und begann, mit meinen Händen daran zu reiben. »Blasen war abgemacht, nicht wichsen«, empörte er sich. Vorsichtig näherte ich meinen Mund seiner Spitze und nahm den trockenen Schaft zwischen die Lippen. Ich würgte leicht. Mittlerweile hatte er mit beiden Händen in meine Haare gegriffen und wühlte darin herum. Ich schob seinen jetzt halbsteifen Pimmel immer wieder aufs Neue in meinen Mund und befeuchtete ihn, so gut es ging, dabei mit meinem Speichel. Er wurde schnell dicker, härter, und bald rutschte er rein und raus, während Uwe meinen Kopf festhielt. Es schmeckte nach gar nichts. Ich war erleichtert. Ich hoffte, er würde bald spritzen, und kniff meine Augen zusammen. »Nicht so hektisch«, verlangte er und fing an, seine Eier mit einer Hand zu kneten. Als ich sein Ding wieder ganz im Mund hatte, passierte es. Kleine Tropfen kündigten seinen Höhepunkt an, angeekelt zog ich das Teil von meiner Zunge weg. »Nicht in den Mund, nicht in den Mund«, sagte ich hastig, doch er hörte gar nicht zu. In Ekstase versuchte er, seinen Schwanz wieder in die nasse Höhle zu drücken, aber ich presste die Lippen jetzt zusammen. Und dann kam er, spritzte mir direkt über die Nase. Sein Sperma lief mir von den Nasenflügeln nach unten und tropfte auf mein Kinn.
Ich würgte, rannte auf die Toilette und wischte mir mit Toilettenpapier das ganze Gesicht wund. Dann musste ich kotzen, öffnete die Kloschüssel und spie meinen ganzen Ekel hinein. Ich würgte erneut, und die Kotze lief mir aus der Nase heraus; ich bekam kaum Luft. Uwe stand mittlerweile hinter mir und hatte alles wieder gut verschlossen. »Mach das aber sauber«, sagte er noch. Dann war er im anderen Zimmer verschwunden.
Ich spülte und suchte dann in der Küche den Wasserhahn. Nach einer Munddusche und mit leerem Magen ging ich dennoch hoch erhobenen Hauptes aus meinem neuen Domizil. Ich schämte mich nicht, aber ich schämte mich für ihn. Ich sah mich als Opfer, und er war der Täter. Wie alle anderen Männer vor ihm. Aber in mir regte sich Wut. Die Vorstellung etwas zu ändern. Den Dingen die Stirn zu bieten. Den Spieß umzudrehen. Und meine Gedanken, mein ganzes Selbst, begannen eine Metamorphose. Die Verwandlung zur Hure fing an. Leise und still, aber ich konnte sie schon spüren.
Zurück bei meinem Bruder rief ich gleich meinen Anwalt an. Er war sauer und bat mich, das Kind zurückzubringen, um unnötigen Ärger zu vermeiden. Aber davon wollte ich nichts hören. Mein Bruder war ebenfalls mehr als sauer. Aber er freute sich auch, das Kind einmal wiederzusehen.
Ich badete mit dem Kleinen,
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