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Das falsche Bett - Der richtige Mann

Das falsche Bett - Der richtige Mann

Titel: Das falsche Bett - Der richtige Mann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Anderson
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für ein Wochenende war. Leider schien das schwieriger zu sein, als er gedacht hatte.
    „Na ja, du konntest es kaum erwarten, Spaß zu haben“, erklärte sie und ließ sich vorsichtig in das dampfende Wasser gleiten.
    „Was spricht dagegen? Schließlich arbeite ich hart genug. Da wird so ein kleines Vergnügen doch wohl gestattet sein.“ Er warf ihr einen spöttischen Seitenblick zu. „Wir sollten uns die Freuden des Lebens nicht versagen“, fügte er anzüglich hinzu.
    „Ich weiß genau, was du vorhast“, behauptete Ellie.
    „Na und? Du hast doch selbst geschwärmt, wie gut es war. Besser als je zuvor“, hast du sogar gesagt.“ Angesichts der verführerischen Schönheit im nassen T-Shirt bei ihm im Whirlpool musste er das einfach erwähnen.
    „Es ist ganz schlechter Stil, Vergleiche zu ziehen“, sagte Ellie streng. Sie saß ihm gegenüber und versuchte, nicht zu auffällig auf seinen nackten Oberkörper zu starren. Ich bin wohl kaum seine beste Sexgespielin gewesen, vermutete sie.
    „Ich war ja nicht derjenige, der sie gezogen hat.“ Ruben lachte amüsiert. „Das warst du. Ich möchte zu gern wissen, warum du keine Zugabe willst, obwohl es dir doch so gut gefallen hat.“
    „Weil es unwirklich war“, erklärte sie schlicht und ergreifend.
    „Unwirklich?“ Er musterte sie verblüfft.
    Von einer Sekunde auf die andere war es vorbei mit der entspannten Atmosphäre. Ellie wurde es heiß, und das lag nicht am sprudelnden Wasser.
    „Ja, unwirklich“, beharrte sie.
    Er verstand die Welt nicht mehr. „Es war der beste Sex deines Lebens. Jedenfalls hast du das behauptet.“ Herausfordernd hielt er ihren Blick fest.
    „Ja, ich gebe es zu.“ Sie räusperte sich. „Aber es war wahrscheinlich nur so fantastisch, weil es sich in der Fantasie abgespielt hat. Wie ein Traum.“ Sie hatte ja tatsächlich wie eine Traumwandlerin agiert. Kein Wunder, dass es in der Erinnerung für sie unübertrefflich war. „Es war so gut, dass es gar nicht wirklich passiert sein kann.“
    Verständnislos sah er sie an und wartete auf eine Erklärung.
    „Ich kannte dich nicht. Du kanntest mich nicht.“ Sie senkte den Blick. „So ein Szenario lässt sich nicht wiederholen.“
    „Willst du damit sagen, wir wären beide enttäuscht, wenn wir es auf einen Versuch ankommen ließen?“, fragte er ungläubig.
    „Ich denke schon. Bist du anderer Meinung?“
    „Allerdings! Möchtest du nicht herausfinden, wer von uns beiden recht hat?“
    „Ich …“ Natürlich hätte sie ihre Neugierde gern befriedigt. Und nicht nur ihre Neugierde … Doch erstens sollte kein Schatten auf die wundervolle Erinnerung fallen, zweitens befürchtete Ellie, ihren Job zu gefährden, wenn sie sich mit einem potenziellen Kunden einließe.
    „Du stehst doch auf Fantasy-Sex.“
    „Genau wie du.“
    „Stimmt.“ Ruben grinste anzüglich. „Es gibt die unterschiedlichsten Varianten.“
    „Perverse Sexspiele sind nicht mein Ding.“
    „Das geht mir ähnlich.“ Er lachte amüsiert. „Aber mir fallen da einige sehr hübsche Fantasien ein, die ich gern mit dir ausleben würde.“
    Ellie bemerkte zu spät, dass sie sich gerade instinktiv die Lippen geleckt hatte. Hastig hielt sie sich die Hand vor den Mund, als ließe die verräterische Geste sich dadurch ungeschehen machen.
    „Ellie.“
    Beim Klang seiner aufregend männlichen Stimme wäre es fast um sie geschehen. Wie gebannt sah Ellie zu, wie Ruben sich ihr näherte. So nah, dass sie seinen warmen Atem spürte. Heißes Verlangen durchströmte sie.
    Ruben neigte den Kopf. „Bist du dabei?“, wisperte er verführerisch.
    Ihr stockte der Atem, sie lauschte den erregenden Worten nach, ihr Herz klopfte aufgeregt. Erneut spürte sie sehnsüchtige Leidenschaft. Ein heftiges Prickeln lief ihr über den Körper. Ihr Verstand setzte aus. Ellie machte eine ganz leichte Kopfbewegung und berührte Rubens Mund mit ihren Lippen.
    Sofort war sie verloren. Sie schloss die Augen und gab sich ganz der samtigen Wärme dieses Kusses hin, der bald leidenschaftlicher, fordernder wurde. Ruben erforschte mit der Zunge ihren Mund und wusste instinktiv, wonach Ellie sich sehnte: Leidenschaft und Befriedigung. Seine Liebkosungen waren so erregend, dass Ellie alles um sich herum vergaß und sich vollkommen auf das ewige Spiel unberechenbarer Liebe konzentrierte.
    Mit jedem Kuss wurde sie williger, gab schließlich jeden Widerstand auf, schmolz förmlich dahin und erwiderte Rubens Küsse mit berauschender Leidenschaft. Schon

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