Das Fliederbett
und öffnete sich dann wie ein Vulkan.
»An euch«, flüsterte sie, »an euch und an alle Männer auf der Welt. An alle Männer, die mich mit ihrem bloßen Gewicht hätten töten können. Manchmal sind sie weiß, manchmal gelb oder schwarz.«
Sie lachte auf, spitzte die Zunge, während sie unsere Reaktion in sich einsog. Björns Hand bewegte sich wie ein Vogel über ihren Schenkeln. Hielt still, kniff zu und flatterte weiter über ihren Körper hin. Als er sich ihrem Brunnen näherte, hielt er inne, und sie drückte ihren Körper gegen seine Hand, als wolle sie mehr.
»Ich glaube, die Schwarzen sind prima«, fuhr sie fort, »aber die Gelben haben mehr Ausdauer... hab’ das irgendwo gelesen. Die können es bis in alle Ewigkeit machen, bis in alle Ewigkeit.«
Sie schnellte hoch, umfaßte meinen Kopf und zog meinen Körper über sich. Ich küßte sie und spürte ihren Bauch unter meiner Lanze. Björns Hand setzte seine Wanderung an meiner einen Seite fort, und ich biß sie in die Lippe und bekam ein paar Tropfen von ihrem Blut in den Mund. Es schmeckte nach Eisen, und es beglückte mich, Lola eine Wunde beigebracht zu haben. Eine kleine Wunde, aus der ihr Blut hervorsickerte und in mich hinein.
»Hast du noch nie daran gedacht, wie es mit einer Frau sein würde?« fragte Björn und atmete schwer. Ich hörte, wie verdammt geil er war, und ich schrak zusammen bei seiner Frage.
»Mit einer Frau?«
Lola besann sich einen Augenblick, drückte sich an mich und erwiderte:
»Warum möchtest du das wissen? Würde dich das aufregen?«
»Ja... ich stelle mir manchmal zwei Lotusblüten vor, die daliegen und miteinander spielen. Wie sie sich liebkosen, die Brüste streicheln, wie sie ihre Hände eine in den warmen Brunnen der andern legen.«
»Ich habe das noch nie mitgemacht... aber vielleicht habe ich hin und wieder daran gedacht«, sagte Lola. »Mag sein.«
Doch wir hörten, daß es ihr fremd war und daß sie nur Björn einen Gefallen tun wollte.
Ich knöpfte ihr Kleid auf und riß die beiden Hautteile auseinander. Ich streifte ihr den BH und die Schlüpfer vom Leibe, und sie lag nackt da, nackt den zweiten Abend. Ich ließ meine Hand an ihrem harten Bauch entlanggleiten, verharrte mit einem Finger im Nabel, bohrte einen Augenblick und fühlte weiter unten ihre weiche Matte. Und eine Hand. Dort war besetzt, ich küßte statt dessen ihre Brüste, und sie flüsterte:
»Ich bin eine Dirne... nein, das hört sich nicht schön an. Ich bin eine kleine, geile Hure... klingt das besser? «
»Viel besser«, antwortete Björn dunkel, aber ich dachte an meine Nutte in der Altstadt, die nach Gin und Schafsfett roch. >Wo sie das bloß herhatte?<
»Ich bin eine Hure... ich bin eine Hure«, schnatterte sie.
Ich biß sie leicht in die Ohrläppchen, während ich meine Hände tief in ihre Brüste drückte.
»Ich bin geil, ich bin eine Hure... Schwanz«, sagte sie plötzlich und kicherte. »Schwanz... Schwanz... Schwanz.«
»In deiner Votze... deiner weichen, saftigen kleinen Votze.«
»Jetzt«, sagte sie. »Jetzt... jetzt... jetzt.«
Sie richtete sich auf und sank wie zum Gebet in die Knie. Ich stellte mich breitbeinig hinter sie und führte meine Hand in ihre Scheide, fühlte den Stachelbeerbusch und pflückte ihre einzige Frucht. Ich spürte ihre enorme Absonderung, es lief mir wunderbar am Arm herunter, und ich spielte mit meiner Hand in ihr. Es war, als könne ich ihr Inneres erreichen.
Mein Kolben war steinhart, und ich führte ihn geradewegs hinein, das Zusammentreffen verlief ohne jede Mühe. Björn stand vor ihr und hatte seinen wuchtigen Stößer zwischen ihren Brüsten versteckt. Er bewegte sich langsam im Takt: eins-zwei, eins-zwei...
Ich ließ meine Hände nach vorn gleiten und fühlte die Brüste sein Glied umschließen. Die Knospen waren steif wie Turmspitzen, und sie hatte Björn darauf aufgespießt.
Das Zimmer war voller Geräusche, die die Hitze noch heißer machten. Das Geräusch meines Kolbens, während ich ihn hin und herbewegte; es saugte an und ließ los und hörte sich wie ein zufriedenes Schmatzen zwischen ihren Schenkeln an. Ich hatte ihren Hintern an meinem Bauch, und ich war ein Hengst, der seine Stute deckte. Ich wieherte!
Ich wieherte, wie ich die Hengste draußen auf dem Lande vor lauter Brunst hatte wiehern hören.
»Ich bin eine Stute«, sagte Lola. Sie war anpassungsfähig und vermochte einem zu folgen... »Ich bin eine Stute«, wiederholte sie, »und ich weide auf einer Wiese. Ich bin
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