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Das Fliederbett

Das Fliederbett

Titel: Das Fliederbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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quer über den Hof in die Scheune. Aber ich wagte nicht, die Stimmung zu zerstören. Alles könnte so leicht entgleisen. Ich zögere, mich in intimen Situationen auf Frauen zu verlassen.
    »Er ist es gewohnt, angebunden zu sein«, sagte sie. »Es ist am besten so, er geht sonst auf die Besucher los.«
    Langsam drückte sie den Rücken durch und spreizte die Beine ein wenig. Ich versuchte, mit dem Daumen in den Schlüpfer zu kommen und ihn herunterzurollen. Sie bewegte sich weich, wand den Oberkörper, der Träger des Büstenhalters lockerte sich und glitt herunter. Meine Hand, die mühsam versuchte, unter die Schalen zu kommen, hatte es plötzlich leichter. Ich fühlte, wie die Warzen unter meinen Fingern steif wurden.
    »Sind Sie lange im Wald gewesen, Oberleutnant?« fragte sie.
    Jetzt erreichte meine eine Hand die weiche Haut unter den Schlüpfern und die Spalte unterhalb des Rückens, wo sich der Körper teilt.
    »Entschieden zu lange«, sagte ich, »ich war entschieden zu lange im Wald.«
    Und ich biß sie leicht in die Schulter. Ihre Bluse roch warm nach Waschpulver. Eine dunkle Haarlocke ringelte sich an ihrem Hals. Es fiel ihr immer schwerer, still zu stehen.
    Jetzt war es einfach, den rechten Weg zu finden. Sie drückte ihr Hinterteil heraus, und mein Daumen wurde ein Rücken, auf dem sie ritt. Ich hielt ihn still, und sie weitete sich nach und nach. Es quoll warm zwischen ihren Lippen. Das Schamhaar, das zuerst etwas borstig war, wurde nach einer Weile weich. Wenn ich dann bloß meine Knöpfe schnell genug aufbekommen könnte! Diese verdammten Uniformhosen, die man manchmal mit dem Büchsenöffner bearbeiten muß, um sie herunterzukriegen. Um Datamaschinen und Roboter kümmert sich der Verteidigungsminister, aber ein Reißverschluß am Hosenschlitz von Uniformen, dazu Stellung zu nehmen, müßte der Regierung, verdammt noch mal, eigentlich wichtiger sein!
    »Sehen Sie, da kommt eine Holztaube«, sagte sie, und ich erblickte einen blauen Vogel, der in einem Bogen über den Kuhstall flog und sich auf den Misthaufen setzte. Draußen begann es zu dämmern, und ich riß verzweifelt an den Bleiknöpfen, die den Weg versperrten. Ich kümmerte mich nicht um das Klappern des Geschirrs, das aus dem großen Zimmer drang, oder um das Mädchenlachen, das ab und zu das gemütliche Geplauder in der Küche unterbrach. Es duftete nach frischgebackenem Brot, Kaffee, Zigarren und einem starken Parfüm, nach warmer Haut unter einer frischgewaschenen Nylonbluse. Von hinten schien sie in Ordnung zu sein. Ich hatte ein Dynamitmännchen zwischen den Beinen. Es geiferte schon vor Vergnügen, weil es sich in eine angewärmte, flinke und weiche Teenagerspalte drängeln wollte. Aber diese Teufelsknöpfe waren einfach übergeschnappt. Ich war gezwungen, sie mit beiden Händen loszulassen und an dem Hosenschlitz herumzufummeln.
    Jetzt wurde es höchste Zeit!
    Jeden Moment konnte jemand kommen. Auch wenn es ziemlich dunkel war hier draußen im Flur, würde es ein bißchen schwer sein, die Situation zu erklären.
    Eilig riß ich die Hosen auf, so daß die Knöpfe über die breiten Dielen sprangen. Ich mußte mich auf die Zehen stellen, ihre Schenkel auseinander- und gleichzeitig die Schlüpfer herunterziehen, die wieder hinaufgerutscht waren. Und dann brauchte ich mich nur noch vorsichtig näher an das Fenster zu drücken, um den Regen und den Hund, der sich vor seiner Hütte auf die Hinterbeine hob, zu bewundern; brauchte nur noch die Arme um sie zu legen und zu spüren, wie alles ganz warm und feucht wurde und wie Zentimeter nach Zentimeter von mir in ihrer weichen, schäumenden Grotte verschwand.
    Einen Augenblick hielt ich inne und merkte, wie das Blut in dem steifen Glied klopfte.
    Sie begann jetzt, sich vor und zurück zu bewegen, bog, streckte und krümmte den Körper. Dann nahm sie meine Hand und führte sie an den Mund. Während ich sie immer mehr den unterdrückten Bedarf der Armee an familiärem Beisammensein kosten ließ, steckte sie meinen Zeigefinger in den Mund. Erst fuhr sie damit über die Lippen. Speichel gab es reichlich, ich fühlte einen bedenklichen Schmerz im Rückgrat und diese gewaltsamen Reiz-Konzentrationen, die ruckweise durch den Unterleib und in das äußerste Ende liefen, das sich im Einklang mit dem Rhythmus, den das Mädchen bestimmte, krümmte und streckte. Sie hatte keine Eile, sondern saugte sorgfältig an meinem Finger, kitzelte ihn leicht mit der Zunge an der Unterseite und ließ den Speichel

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