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Das Geheimnis der MacKenzies

Das Geheimnis der MacKenzies

Titel: Das Geheimnis der MacKenzies Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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ist reine Magie. Maris kommt dem jetzt schon sehr nahe.“
    „Was ist mit deiner Stiefmutter?“ Alles war ihr recht, damit er nur weiterredete.
    „Mary.“ Joe lachte leise. „Sie ist noch kleiner als du.“
    Entrüstet setzte Caroline sich auf. „Ich bin nicht klein!“
    „Na, groß bist du auch nicht, nicht einmal guter Durchschnitt, würde ich sagen. Ich bin ja über einen Kopf größer als du.“ Er zog sie wieder zu sich herunter und an seine Schulter. „Was ist nun? Willst du etwas über Mary erfahren oder nicht?“
    „Ja, natürlich“, beharrte sie, und er küsste sie auf die Stirn.
    „Mary ist herzlich, offen und mitfühlend, und wenn sie sich einmal etwas vorgenommen hat, dann kann nichts und niemand sie aufhalten. Sie ist Lehrerin. Ohne ihre Hilfe wäre ich nie auf die Akademie gekommen.“
    „Also störte es dich nicht, als sie und dein Vater heirateten?“
    „Mich stören?“ Er lachte leise. „Ich habe damals alles getan, um die beiden zusammenzubringen. Nicht dass ich mich besonders hätte anstrengen müssen. Dad hat sich wie ein eingesperrter Hengst aufgeführt. Er war fest entschlossen, sie zu bekommen, ganz gleich, wie viele Zäune er einrennen musste.“
    Das Selbstverständnis, mit dem Joe von der Sinnlichkeit seines Vaters sprach, brachte ein Lächeln auf Carolines Gesicht. Sie dagegen konnte sich ihre Eltern überhaupt nicht als leidenschaftliche, sexuell aktive Wesen vorstellen, die beiden waren mehr intellektuelle Typen. „Dein Dad ... wie ist er?“
    „Zäh. Gefährlich. Und der beste Vater auf der ganzen Welt. Selbst als ich noch ein kleiner Junge war, wusste ich, er würde bis zum letzten Atemzug für mich kämpfen.“
    Was für eine seltsame Art, den Vater zu beschreiben. Aber wenn Caroline Joe ansah, konnte sie sich gut vorstellen, dass sein Vater gefährlich war. Höchstwahrscheinlich waren die beiden einander sehr ähnlich.
    „Das reicht aber jetzt von mir“, meinte Joe abrupt, obwohl nur wenig von diesem Gespräch wirklich von ihm gehandelt hatte. Caroline konnte geradezu hören, wie die Tresortür, hinter der er seine Gedanken verschloss, laut zufiel. Er zog sie rittlings auf seinen Schoß, schlug ihren Bademantel auf und umfasste ihre Brüste. „Ich möchte viel lieber etwas über dich herausfinden.“
    Caroline erschauerte und schaute fasziniert auf seine dunklen Hände an ihrer hellen Haut. „Dieses Gebiet hat doch nichts Unbekanntes mehr für dich.“
    „Na und?“ Die blauen Augen wurden dunkler, als er mit einer Hand über ihren Bauch strich und weiter hinunter. „Das hier kenne ich jetzt auch, und es ist aufregender als vorher. Vorher konnte ich mir nur vorstellen, wie es sein würde, jetzt weiß ich es. Ich weiß, wie eng und heiß du bist und wie es sich anfühlt, wenn du feucht wirst, sobald ich dich berühre.“ Er umkreiste ihren geschwollenen Lustpunkt voller Zärtlichkeit. Sie erbebte vor lustvoller Erwartung. Seine Finger glitten in sie hinein. Sie stöhnte auf und atmete schwer.
    Mit einer Hand öffnete Joe seinen Bademantel, platzierte die andere auf ihrem Po und zog sie auf sich. Sie stöhnte auf, als ihre feuchte Mitte seine pralle Männlichkeit umschloss, und er zog sie noch enger an sich heran.
    „Und jetzt weiß ich, wie weich du bist“, flüsterte er, die Stimme rau vor Erregung, als sie begann, sich auf ihm zu bewegen. „Und ich weiß, wie du erschauerst, wenn du ... Seine Worte erstarben. Seine Hände umschlossen ihre Hüften, und sie wimmerte, als er sie sanft lenkte, doch dann griff er nach ihrem Po und begann, sie in einem schnellen, harten Rhythmus zu bewegen. Sie hielt sich an seinen Schultern fest, als sie kam, und nur einen Wimpernschlag später ergoss er sich in ihr. Dieses Mal war ihre Vereinigung nicht träge und entspannt gewesen, sondern schnell und ungezügelt.
    Erschöpft und atemlos ließ sich Caroline gegen seine Brust fallen. Joe strich ihr das Haar aus dem Gesicht, dann hielt er sie fest in seinen Armen. „Ich gebe nicht sehr gut acht auf dich“, sagte er leise. „Das war das zweite Mal.“
    Sie konnte sich nicht vorstellen, wie er sich noch besser um sie kümmern konnte. „Was war das zweite Mal?“, fragte sie murmelnd.
    „Dass ich keinen Schutz benutzt habe.“
    „Aber ich wollte es doch so.“ Sie schloss zufrieden die Augen und genoss seine Nähe, seinen Duft. „Ich will alles von dir erfahren, alles von dir fühlen.“
    „Beim ersten Mal, ja. Doch selbst da hätte ich vernünftiger sein sollen. Und für

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