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Das Genesis-Unternehmen (German Edition)

Das Genesis-Unternehmen (German Edition)

Titel: Das Genesis-Unternehmen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Anderson
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der von John berechneten Zeit für den Beginn der Konjunktion. Neben ihnen stand auch Jacob.
    »Ich bin schon ganz aufgeregt«, sagt e Gwen und tigerte unruhig umher. »Was uns dort wohl erwartet? Und ob wir überhaupt so schnell durch das Tor reisen, wie das bei euch in Ägypten geklappt hat? Ihr habt es gut. Ihr wisst bereits, was euch beim Sprung erwartet.«
    John nahm sie in seine Arme. »Das wird schon«, versuchte er sie zu beruhigen. »Es wird so kommen, wie es kommen wird.«
    Alexis lächelt e. »Ein Philosoph ist an Dir auf jeden Fall keiner verloren gegangen, John.«
    Er zuckt e mit den Schultern. Und erwiderte lächelnd: »Wo Du Recht hast, hast Du Recht.«
    Alexis lacht e. Und nahm dann auch Rebecca in seine Arme, die nun auch angefangen hatte, nervös herum zu tigern.
    »Bald werden wir es also wissen«, sagt e Rebecca. »Ob wir alleine sind oder nicht.«
    Gwen schaut e zu John hoch und fragte: »Wie lange noch?«
    Er blickt e auf seine Uhr und antwortete: »Hmm ... noch zwei Minuten.«
    »Zwei Minuten«, wiederholt e sie.
    Die längsten zwei Minuten, die sie wohl erlebt hatten. Jacob und Rebeccas Vater standen bei ihnen und machten ebenfalls einen sichtlich angespannten Eindruck.
    John warf wieder einen Blick auf seine Uhr. »Zehn Sekunden.«
    »Komm schon«, sagt e Gwen. »Also so genau konntest Du das ja wohl kaum berechnet haben. Über wie viele Lichtjahre entfernt?«
    Aber bevor er darauf antworten konnte, begann der Torbogen zu leuchten. Und dann schoss wie eine Fontäne eine wasserartige Membran aus dem Tor und bildete sich dann wieder zurück. Die Membrane lag nun wieder glatt im Tor. Wie damals in Ägypten.
    »Po h«, sagte Gwen erstaunt. »Das funktioniert ja tatsächlich!«
    John ging zum Tor und streckte seine Hand aus. Sie verschwand in der Membran.
    »Und?«, fragt e Gwen. »Fühlst Du etwas?«
    Er schüttelt e den Kopf. »Nein«, antwortete er. »Nichts spezielles.«
    Er zog seine Hand wieder zurück und stellte sich neben die anderen. In diesem Moment sahen sie, wie sich die Oberfläche der Membrane zu kräuseln begann ... und dann ein Mensch daraus hervorsprang.
    Wie bei ihrem Sprung ihn Ägypten fiel auch hier der Reisende quasi aus dem Tor. Und landete bäuchlings vor ihnen.
    Dann stand er auf. Nein, es war eine Sie.
    » Mom? «, sagte Rebecca erstaunt. »Mom? Bist Du das?«
    » Rebecca! «, sagte sie und nahm ihre Tochter in die Arme.
    »Mom!« , stieß Rebecca wieder hervor.
    »Mein Gott«, sagt e Steven völlig perplex und ging ebenfalls zu ihr. »Du? Hier?«
    Sie nickt e nur. Und lächelte. Ihre Stimme versagte ihr den Dienst.
    Nachdem sie sich ein paar Sekunden lang still umarmt hatten, löste sie sich wieder von ihnen und sagte: »Endlich! Ich habe seit drei Jahren darauf gewartet, dass sich das Tor wieder öffnet. Und dann komme ich gleich zu ... euch zurück. Erzählt! Wieso seid ihr hier? Habt ihr mich erwartet?«
    Rebecca schüttelt e verwirrt den Kopf. »Nein Mom«, antwortete sie immer noch verwirrt. »Wir wussten gar nicht, wohin Du verschwunden bist.«
    »Ich habe drei Jahre nach Dir gesucht«, sagte ihr Mann. »Aber wohl eindeutig am falschen Ort.«
    Sie nickt e. »Ja«, sagte sie. »Ich war auf einem anderen Planeten gestrandet und konnte nicht mehr zurück.«
    Nun kamen auch die anderen näher. Nachdem Rebecca ihrer Mutter John, Gwen und Alexis vorgestellt hatte, fragte John: »Darf ich fragen, wie Sie auf unseren Schwesterplaneten gelangt sind?«
    »Schwesterplanet?«, fragt e sie erstaunt.
    Rebecca nickt e. »Ja«, sagte sie. »Das erklären wir dann später.«
    » Okay gut«, erwiderte sie. »Also. Vor drei Jahren hat ein französisches Archäologenteam beim Tempel von Karnak eine erstaunliche Entdeckung gemacht. Sie haben einen großen Torbogen aus Metall gefunden. Aus einer speziellen Legierung und reichlich verziert mit Hieroglyphen. Da ich beim französischen Außenministerium gearbeitet habe, erfuhr ich natürlich davon. Und wie ihr wisst, interessiere ich mich ja selber auch für die Ägyptologie.«
    »Und ich weiß jetzt auch wieso«, meinte ihre Tochter.
    Sie sah sie wieder fragend an und erklärte dann aber weiter: »Auf jeden Fall wollte ich mir die Entdeckung selber vor Ort anschauen. Also reiste ich im Auftrag der französischen Regierung nach Karnak, um den Torbogen zu begutachten. Als ich dort war, wusste ich irgendwie instinktiv, wohin der Bogen gehörte. Wir schafften ihn auf eine Plattform des Ritualtempels. Als wir ihn dort aufgestellt hatten,

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