Das Genesis-Unternehmen (German Edition)

Titel: Das Genesis-Unternehmen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Anderson

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Aufenthalt.«
    Währenddessen kam schon der Portier des Hotels auf ihn zu.
    »Willkommen im Hotel 41«, begrüßte ihn der Portier. »Kann ich Ihnen das Gepäck abnehmen?«
    »Gerne«, sagt e John zu ihm und überließ ihm den Koffer. Dann ging er zur Lobby. Wow. Das war ja noch viel besser.
    »Willkommen, Sir«, begrüßte ihn die junge Frau an der Rezeption.
    »Guten Morgen«, sagt e John zu ihr. »Ich habe eine Reservation für John McAllister.«
    »Lassen Sie mich kurz nachschauen«, erwiderte die junge Frau und tippte etwas ein. »Ah, ja. Ihr Zimmer ist schon bereit.«
    Glück gehabt. Er hätte wenig Lust gehabt, zuerst noch die Zeit überbrücken zu müssen.
    »Hier«, meint e die junge Frau und gab ihm die Keycard. »Wir haben für Sie das Zimmer 241. Ihr Gepäck bringen wir Ihnen gleich nach oben.«
    »Vielen Dank«, sagte John und steckte die Keycard ein. Dann wandte er sich nochmals zu der jungen Frau und sagte zu ihr: »Ich habe noch eine Frage, Miss. Ich treffe mich hier mit drei Freunden: eine Miss Ravenhood, eine Miss Saunders und ein Mister Gravas. Ist jemand von ihnen schon eingetroffen?«
    »Lassen Sie mich kurz nachschauen«, erwiderte sie wieder und tippte etwas ein. Nach ein paar Sekunden meinte sie: »Ja, Sir. Alle drei sind bereits schon gestern Abend eingetroffen. Wenn Sie Glück haben, dann treffen Sie sie noch drüben in unserer Lounge beim Frühstück an.«
    Dabei zeigt e sie mit dem Arm in die Richtung der nobel aussehenden Lounge.
    »Vielen Dank«, entgegnet e John. Das lief ja viel besser als vermutet.
    Er ging rüber zum Salon. In hohen Ledersesseln sitzend erkannte er auch schon Gwendolyn, Rebecca und Alexis an einem der Tische. Sie scheinen gut gelaunt zu sein. Gwendolyn warf gerade lachend den Kopf nach hinten.
    »Na wer kommt den da ?«, sagte Alexis, als er John erblickte.
    »Guten Morgen, allerseits«, begrüßte John die Drei. »Ich bin überrascht. Ich dachte nicht, dass Sie alle schon hier sind.«
    »Oder dass wir überhaupt gekommen sind?«, meinte Gwendolyn lächelnd. »Wollten Sie nicht das sagen?«
    Uff. Die war ja ganz schön direkt.
    Er blickt e ihr direkt in die Augen und entgegnete: »Wenn Sie schon so direkt fragen, Miss Ravenhood: Ja. Aber überrascht bin ich eigentlich nicht. Erfreut wäre vielleicht der bessere Ausdruck.«
    »Lassen wir das mit dem ‚ Miss Ravenhood’«, sagte Gwendolyn wiederum lächelnd. »Wenn wir schon auf Abenteuerjagd gehen, dann nennen Sie mich doch bitte Gwen.«
    »Aber gerne, Gwen«, erwiderte er und ging auf sie zu. »John«, sagte er und schüttelte ihr die Hand.
    »Wenn wir schon dabei sind: Nennen Sie mich Rebecca«, sagt e die Nachfahrin aus der direkten Linie von Kleopatra zu ihm.
    »Freut mich, Rebecca«, entgegnet e John und schüttelte auch ihr die Hand.
    »Alexis«, bot schließlich auch der Philosoph an und streckte John die Hand entgegen.
    » Und auch für Sie: John«, sagte er zu ihm, während er auch Alexis die Hand schüttelte.
    Rebecca dreht e sich zu ihm und meinte: »Nachdem wir die Förmlichkeiten nun erledigt haben, John, nehmen Sie sich doch auch einen Sessel.«
    Dabei zeigt e sie mit der Hand auf einen grünen Ledersessel, der aussah, als ob er geradewegs aus einem alten schottischen Schloss geholt worden war.
    »Gerne«, sagte John und setzte sich zu ihnen. »Wie ich gehört habe, sind Sie alle drei schon gestern Abend hier angekommen.«
    »Genau«, erwiderte Gwen. »Wir wollten ohne Sie einen draufmachen, John.«
    Dabei schenkt e sie ihm wieder ein Lächeln.
    »Nein «, erklärte sie weiter. »Jeder von uns hatte seine Sachen bereits schon geregelt und keine Lust mehr noch länger zu warten. Schließlich sollen wir ja die Welt retten, oder?«
    John lächelt e zurück und meinte in die Runde schauend: »Wie ich sehe, habt ihr euren Humor wieder gewonnen. Schön. Nach unserem Treffen in Princeton wirktet ihr nicht besonders fröhlich.«
    »Kein Wunder«, meint e Rebecca. »Mich beschäftigt die Sache nach wie vor noch sehr. Aber mittlerweile habe ich mich schon ein bisschen an den Gedanken gewöhnt. An meine Herkunft, meine ich. Und Sie hatten Recht, John: je mehr ich über mich nachdenke, umso mehr Parallelen entdecke ich. Plötzlich wird mir so einiges klar. Aber was mich nach dieser Woche eigentlich mehr beschäftigt, ist die Sache mit der Sonne. Das ist ja wirklich beängstigend!«
    » Das ist es«, erwiderte John und lehnte sich im Sessel zurück. »Aber zum Glück hat sich die Bevölkerung bisher noch