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Das Genesis-Unternehmen (German Edition)

Das Genesis-Unternehmen (German Edition)

Titel: Das Genesis-Unternehmen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Anderson
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reif Gwen erschrocken aus. »Ist Ihnen etwas passiert?«
    »Zum Glück nicht«, antwortete er. »Ich habe mich mit meinem Gewicht gegen die Glastür geworfen und lag dann auf den Fließen. Währenddessen lief das siedend heiße Wasser immer weiter.«
    »Und konnten sie es abstellen?«, fragt e Alexis.
    »Das Hotel kümmert sich darum«, antwortete er. »Als ich das Zimmer eben verlassen hatte, lief es immer noch.«
    »Unglaublich«, meint e Gwen, während sie den Kopf schüttelte. »So etwas habe ich ja noch nie gehört. Da haben Sie ja ein unglaubliches Pech gleich zu Beginn unseres Unternehmens.«
    »Kann man so sagen«, sagte er und atmete durch. Dann setzte er aber wieder ein Lächeln auf und meinte: »Vergessen wir das und konzentrieren wir uns wieder auf die Aufgabe, wegen der wir hierher gekommen sind.«
    »Gut«, meint e Rebecca. »Dann können wir ja jetzt los.«
    Die Vier gingen zum Ausgang und der Portier hielt ihnen die Türe auf.
    »Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag«, sagt e er zu ihnen.
    »Danke«, erwiderte John. »Können Sie uns bitte ein Taxi rufen?«
    »Aber gerne«, antwortete der Portier und stellte sich auf den Gehweg, um das nächste Taxi anzuhalten.
     
    Gleich gegenüber vom Hotel stand ein unauffälliges blaues Auto. Im Auto saß ein durchtrainierter Mann mit kurz geschorenen Haaren. Eine Tätowierung wand sich an seinem Nacken hoch.
    Der etwa dreißigjährige Mann schaute aufmerksam zum Hoteleingang. Als er die vier Personen aus der Lobby kommen sah, verzog er sein Gesicht und griff zum Handy. Dann wählte er eine Nummer und wartete.
    Nach ein paar Sekunden hört e er, wie jemand am anderen Ende den Anruf entgegennahm.
    »Negativ«, sagt e er und beendete den Anruf gleich wieder.
     
    Währenddessen konnte der Portier ein Taxi für sie heranwinken und die Vier stiegen ein.
    »Zur Britischen Nationalbibliothek«, sagt e John zum Fahrer.
    Als sie losfuhren, kamen sie ein paar Sekunden später bereits am Buckingham Palast vorbei. John war sich gar nicht mehr bewusst, wie nahe ihr Hotel am Königspalast lag. Das Taxi bog auf die lange, breite Allee, die direkt zum Palast führte.
    Dann fuhren sie quer durch London in Richtung Norden. Nach zehn Minuten hielt ihr Fahrer vor der Britischen Nationalbibliothek. Von seinen früheren Besuchen in London erkannte John, dass sie hier wohl ganz in der Nähe von Kings Cross waren.
    »Hier«, sagt e er zum Fahrer als er ihm den Fahrpreis bezahlte.
    Die Vier stiegen aus und gingen über den Platz zum Haupteingang. John ging ihnen voraus und sie reihten sich beim Besucherschalter in die Schlange. Es ging aber schnell vorwärts und schließlich waren sie an der Reihe. John bestellte vier Besucherausweise.
    »So, und wo fangen wir an?«, fragt e Rebecca, während sie ihren Besucherausweis anheftete.
    »Da s da drüben sieht nach einem Gebäudeplan aus«, meinte Alexis und zeigte zu einer Informationssäule. Er ging ihnen voraus und steuerte auf den Plan zu.
    »Ah, hier haben wir e s«, sagte Gwen, während sie mit dem Finger auf die erste Etage zeigte. »Hier. In dieser Abteilung sollten wir etwas finden.«
    Gwen ging voraus und die anderen folgten ihr zur Treppe. Sie war offen in die Halle gebaut und präsentierte ihnen einen schönen Blick auf kunstvoll beleuchtete Bücherwände. Die Vier blickten beim nach oben gehen staunend um sich. Auf der ersten Etage angekommen, steuerte Gwen direkt zur Abteilung der englischen Geschichte.
    »Am besten teilen wir uns auf«, schlug sie vor. »Jeder sollte am besten etwas Passendes über die Zeit von König Artus suchen und dann treffen wir uns dort drüben im großen Lesesaal. Einverstanden?«
    »In Ordnung«, meint e John und schon verschwand sie zwischen den Regalen.
    Rebecca wandte sich zu Alexis und fragte ihn: »Sie als Philosoph: In welcher Zeit hat König Artus überhaupt gelebt?«
    »Das müsste so um 480 nach Christus herum gewesen sein«, antwortete er. »Eigentlich ist er ja eine Sagengestalt. Aber es gibt Anzeichen, dass er ein reales Vorbild hatte. John weiß da aber sicher mehr dazu.«
    Rebecca und Alexis schauten zu John. Dieser lächelte und meinte: »Ja, so ist es. Die Freimaurer haben das reale Vorbild von König Artus identifiziert. Sonst hätten wir die Ahnenlinie nicht verfolgen können.«
    »Und?«, fragt e Rebecca neugierig.
    »Der eigentliche König Artus war ursprünglich ein römischer Heerführer namens Arturius«, erklärte John weiter. »Die Römer begannen mit der Eroberung Britanniens

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