Das Gesetz der Balance - chinesisches Gesundheitswissen für ein langes Leben
äußerst wertvollen und lebenswichtigen Omega-3-Fettsäuren.
Gebratenes Zanderfilet mit Kartoffelkruste, Fenchel und Meerrettichschaum
Zutaten
4 Zanderfilets
600 g Kartoffeln, vorwiegend festkochend
1 Eigelb
60 g Butter (flüssig)
600 g Fenchel
20 ml Olivenöl
200 ml Fischfond
20 g Sahnemeerrettich
Salz
Pfeffer
Muskat
frische Kräuter (z. B. Rosmarin, Thymian)
Zubereitung
Zanderfilet waschen abtrocknen und kühl stellen. Kartoffeln schälen und in kaltes Wasser legen, bis sie weiterverwendet werden. Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen.
Die Kartoffeln fein raspeln, ausdrücken, mit Salz, Pfeffer und wenig Muskat würzen. Mit dem Eigelb vermengen und gleichmäßig dünn und locker auf der Fleischseite vom Zanderfilet verteilen. Die Kartoffelschicht reichlich mit der flüssigen Butter einstreichen. Fisch nun den Kühlschrank stellen, damit die Butter wieder fest wird.
Fenchelknolle(n) putzen, waschen und mit der Aufschnittmaschine in dünne Scheiben schneiden. Fischfond aufkochen, abschmecken und mit dem Sahnemeerrettich aufmixen.Eine Pfanne erhitzen, die Fischfilets mit der Kartoffelkruste nach unten hineinlegen und bei geringer Hitze kross ausbraten. Die Filets wenden, weiter garen, herausnehmen und warm stellen.
In einer anderen Pfanne die Fenchelscheiben in Olivenöl anschwitzen. Mit Rosmarin, Thymian, Salz und Pfeffer würzen (etwas von den Kräutern zurückbehalten). Fenchel auf einem Teller anrichten, Zander anlegen und mit dem Meerrettichschaum überziehen. Das Ganze vor dem Servieren noch mit den übrigen Kräutern garnieren.
Kleines Extra: Das Fischfilet mit Dill und Kerbel würzen, bevor die Kartoffelkruste aufgetragen wird.
Wirkung
Das ist die wärmende Variante der Fischzubereitung, bei der die Zutaten bereits in der Kruste enthalten sind. Ein wenig gefordert werden Sie bei der Zubereitung dieses Gerichtes schon, aber dafür werden Sie belohnt mit einer köstlichen Fischmahlzeit, die durch Fenchel und Meerrettich nicht nur an Aroma, sondern auch an Qi-Stärkung gewinnt. Sie erhalten eine kräftige Mahlzeit, die auch Menschen überraschen wird, die eigentlich keinen Fisch mögen.
Geschmorte Hähnchenbrustwürfel mit Mandeln, roten Datteln und Spargelwurzel
Zutaten
20 g geschälte, grob gehackte Mandeln
20 g geschälte, grob gehackte Walnüsse
8 rote Datteln, in kleine Stücke geschnitten
50 g Karotten
1 Stange Lauch
100 g Esskastanien
10 g Ingwer
5 g Salz
3 g Pfeffer
10 ml Pflanzenöl
25 ml Sesamöl
300 g Brust vom Freilandhähnchen (ohne Knochen)
100 g Rettich
15 g Zucker
25 ml dunkle Sojasauce
500 ml Brühe
15 g Stärke
frische Kräuter nach Jahreszeit
Zubereitung
Kastanien kreuzweise am oberen Ende einschneiden, kurz kochen, etwas abkühlen lassen und dann schälen. (Es gibt auch fertig zubereitete Kastanien im Handel; achten Sie aber darauf, dass sie keine Konservierungsstoffe enthalten.)
Karotten und Rettich schälen und in 3 cm dicke Scheiben bzw. Stücke schneiden. Hähnchenfleisch in zeigefingergroße Stücke schneiden. Ingwer (bei Bedarf schälen und) in Scheiben oder Streifen schneiden. Lauch in feine Ringe schneiden.
In einem Topf das Pflanzenöl erhitzen. Ingwer und Frühlingslauch leicht anschwitzen. Das Fleisch zugeben und anbraten, bis es halb gar ist. Gemüse, Kastanien, Zucker und Sojasauce zufügen und mit Brühe aufgießen. Deckel auflegen, alles schnell zum Kochen bringen und danach bei schwacher Hitze garen. Fleisch einmal im Topf wenden, abschmecken.
Gemüse und Kastanien auf einer Platte anrichten. Das Fleisch mit der Haut nach oben auflegen. Mandeln, Nüsse und Datteln darüber streuen. 150 ml des Sudes mit Sesamöl und Stärke binden. Die Sauce über das Fleisch gießen. Mit Kräutern garnieren.
Variante: Enten- statt Hühnerbrust verwenden.
Wirkung
Hähnchenbrust ist eiweißreich, dabei fettarm und kalorienarm – eine gute Grundlage für ein bekömmliches Fleischgericht. Den Rest machen die Zutaten. Lauch und Ingwer übertragen die Wärme auf das Öl, in dem das Fleisch leicht angebraten wird.
Der Sud profitiert von der wärmenden Wirkung des Sesamöls. Die Kastanien fördern den Qi-Fluss. Der Rettich hat eine öffnende Wirkung auf den Funktionskreis Milz.
Die roten Datteln (erhältlich in Asia-Shops) bringen nicht nur einen Farbtupfer, sondern auch einen Schuss Süßes in das Gericht.
Beachten Sie hier die relativ geringe Fleischmenge von 75g pro Person, die angesichts der reichhaltigen
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