Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Gutachten

Das Gutachten

Titel: Das Gutachten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sina Cartier
Vom Netzwerk:
spreizte die Arme auseinander. So
war ich trotz der Fixierung etwas beweglicher und er, naja, kam halt besser an
mich dran.«
    Sandra errötete ganz
leicht und Dr. Renn stand auf, ging zu seinem Schreibtisch, holte ein weiteres
Paar Handschellen und eine Augenbinde aus der Schublade.
    »Na, das lässt sich
arrangieren.«
    Er legte ihr zuerst die
Augenbinde an, bevor er die Handschelle an einem Gelenk löste und ihre Arme
auseinanderzog, genau, wie Sandra es beschrieben hatte. Sie spürte seine warmen
Hände auf ihren Unterarmen, seinen angenehmen Atem im Haar und ließ sich
bereitwillig anketten.
    »Passt es so? Hat es sich
damals so angefühlt?« fragte er, während er sich anscheinend wieder auf seinen
Stuhl setzte.
    »Ja, so in etwa lag ich
auf unserem Sofa.« Sandra machte noch einmal eine Pause, in der sie ihre
Gedanken zu sortieren schien. Dann begann sie erneut zu reden, diesmal
allerdings betonter, aktiver. Sie schien sich regelrecht in die Szene
hineinzuspielen.
    »Und dann spürte ich
Hände, große Hände, die zupackten, die meine Brüste kneteten. Sie spielten mit
meinen Brustwarzen, zwirbelten an ihnen herum, denn natürlich war ich
inzwischen mächtig erregt. In diesem Moment genoss ich einfach nur die
Berührungen, die mich noch schärfer werden ließen, und merkte gar nicht, dass
etwas nicht stimmte.
    Chris liebte meine großen
Brüste und er fasste mich dort ständig an, doch dieses Mal war sein Griff
besonders fordernd, ein bisschen grob, aber schon sehr geil. Ich konnte seine
Anspannung förmlich bis in seine Fingerspitzen fühlen und genoss seine spürbare
Erregung.
    Dann begann er meine
Nippel zu küssen, erst ganz sanft, zärtlich, dann wiederum leidenschaftlich
saugend. Hin und wieder biss er mich auch leicht, was zwackte, aber nicht
wirklich weh tat. Die Leidenschaft in seinen Küssen verwunderte mich ein wenig,
denn Chris war eher, sagen wir mal, ‚haptil‘ veranlagt.
    Doch ich genoss seine
Aufmerksamkeit und die Art und Weise, wie seine Zunge meine Brustwarzen
umspielten, war einfach nur geil. Gerade begann ich darüber nachzudenken, ob
Chris mich je zuvor so verwöhnt hat, da durchzuckte ein Blitz meinen Körper.
Ganz deutlich spürte ich eine Zunge zwischen meinen Beinen, obwohl das doch gar
nicht sein konnte.
    Schlagartig wurde mir
klar, dass Chris und ich nicht alleine waren. Die Geräusche eben im Zimmer, die
ich nicht zuordnen konnte, weil meine Augen bereits verbunden waren, stammten
nicht nur von Chris: Er hatte jemanden dazu geholt.
    ‚Chris?‘, meine Stimme
hatte, so glaube ich, einen eher kläglichen, flehenden Klang. Er ließ sich Zeit
mit der Antwort und auf einmal hörte ich seine tiefe Stimme: ‚Ja, mein Schatz?’
Doch der Klang kam von weiter weg, Chris musste mehrere Meter von mir entfernt
stehen.
    Derjenige, der mit seinem
Mund an meiner Muschi schleckte, schob seine Hände unter meinen Körper und
begann meinen Po zu massieren. Seine Finger gruben sich tief in meine Ritze und
vibrierten ganz leicht und doch sehr schnell. Er tastete sich bis zu meiner
Rosette vor und glitt mit seinem Finger ganz allmählich immer tiefer.
    Ich weiß noch, wie ich
leise aufstöhnte, als ich Chris plötzlich unmittelbar hinter mir flüstern
hörte. Er musste an der Kopfseite des Sofas hocken, denn ich spürte ganz
deutlich seine Hand, die meine Brust umfasste und knetete.
    Also waren wir mindestens
zu dritt.
    Es war mehr ein Hauchen
als Sprechen, was in mein Ohr drang: ‚Heute, meine liebe Sandra, schenke ich dir
deinen ersten Gangbang zum Geburtstag! Ich denke, es ist an der Zeit, dass du
deinen sexuellen Horizont um eine weitere Erfahrung bereicherst. Ich wünsche
dir dabei ganz viel Vergnügen...‘«
    Sandra sprach die Worte
annähernd wie wörtliche Rede aus und überhaupt waren ihre Schilderungen äußerst
detailliert und mit vielen emotionalen Feinheiten angereichert. Ihre Erinnerung
war wirklich lebhaft, sie erlebte diese Szenerie regelrecht ein zweites Mal.
Dr. Renn widerstand der Versuchung, sie zu unterbrechen und etwas nachzufragen.
Er wusste, dass sie jeden Moment weiter erzählen würde.
    »Ich versuchte noch, das
Gehörte irgendwie zu verstehen. In meinem Kopf herrschte eine unglaubliche
Verwirrung und dann bekam ich auch schon meinen ersten Orgasmus. Der Typ, der zwischen
meinen Beinen hockte, hatte es oral wirklich drauf. So blöd das klingt, aber es
war so.
    Wie gesagt, Chris war in
dem Punkt nicht besonders aktiv gewesen. Wenn er von ‚Oralverkehr‘ sprach,
meinte

Weitere Kostenlose Bücher