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Das Haus der Donna: Roman (German Edition)

Das Haus der Donna: Roman (German Edition)

Titel: Das Haus der Donna: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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wie man mit einem Dietrich umgeht. Würdest du das machen, Ryan?«
    »Aber ja, gelegentlich.« Er zog sie zum Hoteleingang.
    »Ich könnte dich verführen, damit du es mir zeigst.« Miranda wandte sich ihm zu und drückte die Lippen auf seinen Mund, bevor er reagieren konnte. In seinem Kopf drehte sich alles.
    »Miranda...«
    »Ich bin Abby, mein Junge«, murmelte sie. Der Portier wandte diskret seinen Blick ab. »Und was ist mit dir?«
    »Laß uns oben darüber reden.« Ryan zog sie zum Aufzug.
    »Ich will aber nicht reden.« Sie knabberte an seinem Ohrläppchen. »Ich möchte wilden, verrückten Sex. Und zwar jetzt.«
    »Wer möchte das nicht?« mischte sich die männliche Hälfte eines elegant gekleideten Paares ein, das gerade aus dem Aufzug trat.
    »Siehst du?« kicherte Miranda, während Ryan sie in den Aufzug schob. »Er findet das auch. Ich wollte schon mit dir ins Bett, seit ich dich das erste Mal gesehen und dieses Ping gehört habe.«
    »Ping?« Er geriet bei seinen Bemühungen, sich ihrem drängenden Zugriff zu erwehren, langsam außer Atem.
    »Ich höre lauter Pings, wenn ich bei dir bin. Im Moment ist mein ganzer Kopf voller Pings. Küß mich noch einmal, Ryan! Ich weiß doch, daß du es willst.«
    »Hör auf.« Nervös wehrte er ihre Hände ab, die gerade dabei waren, sein Hemd aufzuknöpfen. »Du bist betrunken.«
    »Was kümmert dich das?« Lachend warf sie den Kopf zurück. »Du hast die ganze Zeit versucht, mich ins Bett zu bekommen. Jetzt hast du deine Chance.«
    »Es gibt Regeln«, murmelte er. Er schwankte wie ein Betrunkener, während sie sich an ihn drängte. Einer von uns beiden braucht dringend eine kalte Dusche, dachte er.
    »Plötzlich gibt es Regeln.« Lachend zog sie ihm das Hemd aus der Hose. Während er versuchte, den Schlüssel ins Schloß zu stecken, wanderten ihre Hände über seinen Rücken und seinen Bauch.
    »Du meine Güte. Miranda – o Gott.« Ihre Hände hatten sich noch weiter nach unten gewagt. »Ich habe nein gesagt!« Finster blickte er sie an, während sie ins Zimmer taumelte. »Nimm dich zusammen.«
    »Ich kann nicht. Nimm du dich zusammen.« Sie ließ ihn kurz los und drängte sich dann erneut an ihn, durchwühlte seine Haare mit den Händen und preßte ihre Lippen auf seine. »Ich will dich. Oh, ich will dich so sehr!« Ihre Lippen waren überall auf seinem Gesicht, und sie atmete in kurzen Stößen. »Schlaf mit mir. Faß mich an. Ich möchte deine Hände spüren.«
    Das tat sie bereits. Er hatte es nicht lassen können, ihren reizenden, festen Hintern anzufassen. Sein ganzer Körper schrie nach ihr, während er sie leidenschaftlich küßte. Der letzte
Rest von seinem gesunden Menschenverstand wurde immer schwächer.
    »Du wirst uns morgen früh beide hassen.«
    »Und wenn schon.« Miranda lachte, und ihre Augen leuchteten in einem wilden Blau. Sie warf die Haare zurück, und alles in ihm drängte ihr entgegen. »Jetzt ist jetzt. Genieß den Augenblick mit mir, Ryan. Ich will nicht allein sein.«
    Sie sahen einander tief in die Augen. Ryan hob Miranda hoch und trug sie ins Schlafzimmer. »Dann wollen wir sehen, wie lange der Augenblick dauert. Und denk dran, Dr. Jones...«, er knabberte an ihrer Oberlippe, »du hast darum gebeten.«
    Sie fielen zusammen aufs Bett. Mondlicht erfüllte den Raum, Schatten tanzten in den Ecken. Der Druck seines Körpers, der sie auf die Matratze preßte, erregte sie. Wieder trafen sich ihre Lippen in einem leidenschaftlichen, gierigen Kuß, und dann wanderten ihre Münder weiter und erkundeten den Körper des anderen.
    Sie wollte alles, und noch mehr. Alles. Das Unmögliche. Und sie wußte, daß sie es von ihm bekommen würde.
    Miranda drängte sich an ihn, konnte nicht passiv bleiben. O Gott, sie war frei! Und lebendig, so lebendig. In ihrer Hast, seine Haut zu spüren, riß sie so ungeduldig an seinem eleganten Seidenhemd, daß die Knöpfe absprangen.
    »Oh ja«, flüsterte sie, als er ihr die Bluse auszog. »Mach schnell.«
    Und er hätte sich auch gar nicht mehr zurückhalten können. Beinahe grob zog er ihr den BH aus und umschloß ihre Brüste mit seinen Händen.
    Weiß wie Marmor, und weich wie Seide.
    Als diese Berührungen nicht mehr ausreichten, fiel er gierig mit dem Mund über sie her.
    Miranda schrie auf. Seine Lippen, seine Zähne, seine Zunge waren überall. Sie fuhr mit den Fingernägeln über seinen Rücken, und Wellen der Erregung durchliefen ihren Körper. Verlangen und Lust überwältigten sie.
    »Jetzt. Jetzt. Bitte

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