Das Herz Der Woelfin
unerträglich. Auf der einen Seite war er ihr Feind und sie seine Leibeigene, auf der anderen Seite war er ein zärtlicher und leidenschaftlicher Liebhaber. Er verschaffte ihr solch köstliche Gefühle, die sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht hätte ausmalen können.
Fulk bewegte sich und zog sie im Schlaf noch dichter an sich. Seine Hand rutschte von der Hüfte aufwärts und kam auf einer ihrer Brüste zu liegen. Ylfa hasste sich selbst dafür, dass ihr Herz plötzlich schneller schlug und sie ihn am liebsten aufwecken würde, damit er sie noch einmal lieben möge. Sie rutschte unruhig hin und her.
Plötzlich drang ein leises Lachen an ihre Ohren.
„Hast du noch immer nicht genug?“, fragte Fulk heiser.
Ylfa versteifte sich. Seine Hand strich neckend über ihre Brustwarze und ihr verräterischer Körper reagierte sofort. Die Spitze verhärtete sich und ein wohliger Schauer rann über ihren Körper.
„Soll ich dich noch einmal lieben? Meine kleine Wölfin. Verlangt es dich danach, dass ich dich wieder betteln mache?“
Ylfa drehte sich aus seiner Umarmung und rollte ihn auf den Rücken. Er stieß einen überraschten Protestlaut aus, doch er blieb liegen, als sie sich über ihn setzte.
„Vielleicht wirst du derjenige sein, der bald bettelt“, sagte sie und wickelte eine dicke Strähne seines Haares um ihre Hand.
Sein Blick traf ihren. Eine stumme Herausforderung lag darin. Dann verzog sein Mund sich zu einem spöttischen Lächeln.
„Das schaffst du nicht!“
„Wir werden sehen, Franke “, raunte sie und beugte sich über ihm hinab, um eine Brustwarze mit den Lippen zu umschließen und daran zu saugen.
Er stöhnte. Was hatte diese Hexe jetzt vor. Er betete, dass er die Kraft haben möge, sie nicht anzuflehen. Als sie jedoch an seinem Leib hinabglitt und ihn mit ihrer Hand umfasste, kam es ihm langsam in den Sinn, dass sie durchaus erfolgreich sein könnte.
Erst waren ihre Liebkosungen noch zaghaft und ungeübt, doch sie lernte verdammt schnell. Sie probierte und observierte, welche Berührungen ihn erbeben ließen. Bald wandte er sich knurrend und stöhnend unter ihr und verfluchte sich selbst, dass er sie hatte mit diesem Spiel beginnen lassen. Es war ein Spiel mit dem Feuer. Eines, dass er aller Wahrscheinlichkeit nach verlieren würde.
Als sie plötzlich kühner wurde und einem Kuss auf seine empfindliche Spitze drückte, keuchte er überrascht auf. Der Anblick, wie ihre kleine, rosa Zunge zwischen ihren vollen Lippen hervorschoss, um ihn zu kosten, war zu viel für ihn. Ein heftiges Zittern schüttelte seinen Leib. In diesem Moment wusste er, dass es nur noch eine Frage der Zeit war, bis er betteln würde.
Ylfa registrierte fasziniert, welche Macht sie über diesen dunklen Krieger hatte. Sie fand Gefallen daran, ihn ungeniert erkunden zu können, mit seiner Lust zu spielen. Jedes Stöhnen, jedes Zucken seines Körpers war wie ein Adrenalinstoß für sie. Sie stellte fest, dass sie seinen Geruch mochte, ebenso seinen Geschmack. Ihr eigenes Verlangen war bereits so heftig, dass sie fürchtete, sie würde klein beigeben, ehe er sie endlich anflehen würde. Hatte er es auch so empfunden, als er dieses Spiel mit ihr gespielt hatte? Hatte ihr Geschmack seine eigene Lust angestachelt? Hatte ihr Stöhnen ihn erregt, so wie seines sie erregte? Was war das für ein Zauber zwischen ihnen? War es immer so zwischen Mann und Frau? Sie bezweifelte es, hatten doch die Frauen, mit denen sie bisher über dieses Thema gesprochen hatte ihr gesagt, die Lust wäre für den Mann viel größer und wichtiger, als für die Frau. Sie konnte kaum glauben, dass Fulks Lust noch größer war, als dieses starke, machtvolle Gefühl, das von ihr Besitz ergriffen hatte.
Fulk bäumte sich auf, als sie ihn mit ihren Lippen umschloss. Seine Hände ballten sich zu Fäusten, als er einen Schrei unterdrückte. Er war so erregt, dass er kurz vor dem ersehnten Höhepunkt stand, doch seine kleine Wölfin hatte ihre Lektion gut gelernt und ließ ihn ebenso zappeln, wie er sie zuvor.
Schweiß stand auf seiner Stirn. Er wusste, dass er es nicht mehr ertragen würde. Ste&uuschmack. Its hatte er sich dafür gerühmt, seine Lust unter Kontrolle halten zu können. In der blonden Barbarin hatte er endlich seine Meisterin gefunden. Er wollte sich aufsetzen, um sie sich zu greifen. Er musste wieder die Oberhand gewinnen. Doch sie stemmte ihre Hände gegen seine Brust und sah ihn tadelnd an.
„Nicht doch! Böser Junge! Wenn du das
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