Das Herz des Satyrs: Roman (Knaur TB) (German Edition)
an.
Obwohl Diebstahl genau das war, was Silvia im Sinn hatte, sagte sie nur: »Glücklicherweise habe ich derzeit einen passenden Wirtskörper, wie du siehst. Daher bin ich frei, mich auf dich zu konzentrieren.« Sie stieg in die Droschke und wartete darauf, dass er ebenfalls einstieg.
»Und wie es sich so trifft, habe ich im Augenblick ein ganz bestimmtes Bedürfnis, dich betreffend«, gestand sie, als er sich ihr gegenüber niederließ.
Er hob süffisant eine Augenbraue und zog sie an sich, so dass sie seitlich auf seinem Schoß zu sitzen kam. »Ich kann es kaum erwarten, davon zu hören.«
Sie zupfte an den Manschetten ihrer Handschuhe. »Nun, wie es scheint, hat Christiana noch einen Wunsch, den ich ihr zu erfüllen versprochen habe.«
»Und der wäre?« Seine Finger begannen, ihr Mieder zu öffnen.
»Dass sie heute Nacht ein halbes Dutzend Orgasmen erleben möge.«
Er lachte leise auf und ließ eine Hand unter die Seide und Spitze zu ihrer Brust gleiten. »Du machst Witze.«
Bei seiner Berührung lehnte sie sich gegen ihn, ließ ihren Kopf an seine Schulter sinken und murmelte: »Ich versichere dir, ich mache keine Witze.«
»Das war einer ihrer letzten Wünsche?«
Sie nickte und sah zu ihm auf. »Aber wenn du dieser Aufgabe nicht gewachsen bist …« Ihre Hand wanderte an die Vorderseite seiner Hose, und sie lächelte. »Oh, ich sehe, du bist ihr gewachsen. Wie schön für alle Beteiligten. Darf ich vorschlagen, dass wir eine Vereinbarung auf Gegenseitigkeit treffen, was das Erreichen ihrer Erfüllung angeht? Ich denke, du wirst die Talente meiner gegenwärtigen Wirtin zu schätzen wissen.« Ihr Blick wurde neckend. »Ihre Spezialität ist die Rolle eines Schulmädchens.«
»Oh, Götter.« Er lachte.
Silvia warf ihm einen strengen Blick zu und legte dann eine behandschuhte Hand auf seine Brust. »Allerdings gibt es da etwas, wovor ich dich warnen muss.«
Seine Augenbrauen hoben sich erneut.
»Nun, es tut mir leid, dir mitteilen zu müssen, dass die arme Christiana in letzter Zeit ziemlich unartig war. Die Erpressung und alles. Ich fürchte, du wirst ihr eine Lektion in Benehmen erteilen müssen, um … ihr etwas auf die Sprünge zu helfen, was die Sache ihrer Erfüllung angeht.«
»Ich verstehe«, antwortete er fasziniert. Er schob ihr geöffnetes Mieder weiter auseinander, und seine Augen verdunkelten sich, als er seiner Hand dabei zusah, wie sie die warme Fülle einer blassen, üppigen Brust umfasste. Sein Daumen strich über ihre Brustwarze, dann ließ er seinen Zeigefinger folgen und knetete ihre rosige Knospe zwischen beiden Fingern, bis sie sich verhärtete; dann kniff er sachte hinein. Röte überzog ihre Wangen, und sie rutschte erregt auf seinen Schoß.
Sein Blick begegnete ihrem. »Eine unziemliche Zurschaustellung für ein unschuldiges Schulmädchen«, sagte er sanft und gespielt böse. Sie tauschten ein Lächeln aus.
»Ganz sicher mehr als nötig«, stimmte sie ihm zu.
Die Atmosphäre zwischen ihnen änderte sich, wurde leidenschaftlicher. Er neigte den Kopf und nahm ihre Brustwarze in seinen Mund, saugte tief an ihr und leckte mit seiner rauhen Zunge darüber.
Sie ließ den Kopf nach hinten sinken, ihr Verlangen nach ihm stieg. Als würde eine Art erotisches Band Teile ihres Körpers direkt miteinander verbinden, fühlte sie die Wirkung seines Saugens zwischen ihren Beinen. »Hm.« Sie wandte ihm ihr Gesicht zu, so dass sie seinen Hals küssen konnte, und ihre Hand glitt an seine Wange.
»Sag mir«, bat er, während er seine Zärtlichkeiten auf ihre andere Brust verlagerte, »war … Christiana … je mit einem Mann zusammen? Intim?« Seine Hand glitt unter ihren Rock.
»Natürlich nicht«, flüsterte sie, während sie die Wärme seiner Hand spürte, die über ihren Knöchel, ihr Knie, ihre Strumpfbänder und noch höher wanderte. »Sie ist ein unberührtes Schulmädchen, Monsieur . Aber sie hat eine schnelle Auffassungsgabe und großes Interesse daran, neue Fähigkeiten zu erwerben.«
»Ausgezeichnet. Ich arbeite nur mit den vielversprechendsten Schülerinnen.« Seine Hand glitt zwischen ihre Beine, und sie keuchte auf, als er ihr feuchtes Zentrum fand. »Und sie erscheint mir durchaus … vielversprechend.«
»Sie werden keinen Anlass zur Beschwerde über ihre Arbeit haben«, versicherte Silvia ernsthaft.
Seine Finger lösten sich von ihr und griffen an die Verschlüsse seiner Hose. »Ich fürchte, ich kann mich nicht nur auf ihr Wort verlassen. Bevor ich sie als
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