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Das Herz des Satyrs: Roman (Knaur TB) (German Edition)

Das Herz des Satyrs: Roman (Knaur TB) (German Edition)

Titel: Das Herz des Satyrs: Roman (Knaur TB) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Amber
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lustvollen Schmerz seines langsamen Eindringens. Ungeachtet aller Erfahrung Michaelas, war dieses Eindringen nicht mühelos. Doch Silvia fühlte sich eingelullt von dem betörenden Duft der Blumen und der Liebe in ihrem Herzen. Und so entspannte sie sich für ihn, sehnte sich nach ihm, duldete ihn und hieß ihn willkommen. Ihr weiches, bebendes Fleisch gab nach und umfing seine Schäfte, die, unbarmherzigem Stahl gleich, Zentimeter für Zentimeter in sie glitten, bis – endlich, unglaublich – er vollständig in ihr war, so tief in ihr, dass sie aufschrie bei dem Gefühl seiner Härte, die sie vollständig ausfüllte.
    Mit diesem ersten Stoß, mit dem er sich vollständig in sie versenkte, entwich ihm ein Laut der Befriedigung, halb Knurren, halb Schnurren. Dann veränderte er seine Position hinter ihr mit einer leichten Bewegung seiner Hüften und drang noch tiefer in sie ein. Und noch einmal, diesmal härter. Sie stöhnte auf und wusste kaum noch, was sie mit all den Gefühlen anfangen sollte, die auf sie einstürmten, als der Mann, den sie liebte, ihren Körper vollständig in Besitz nahm. Sie wollte ihre Lust hinausschreien, ihm danken, ihn anflehen, für immer und ewig so in ihr zu verweilen, und gleichzeitig genauso drängend darum betteln, dass er sich irgendwie bewegen möge, um sie von diesem Verlangen nach Erlösung zu befreien, das so schrecklich, wunderbar, schmerzhaft, lustvoll und erregend zugleich war. Doch mehr als alles andere wollte sie sich das Gefühl, auf so intime Weise mit ihm verbunden zu sein, für immer einprägen. Denn ganz gleich was morgen kommen mochte, jetzt in diesem kostbaren Augenblick gehörte er ganz und gar ihr.
    Sie ließ ihren Kopf auf dem Stein ruhen und stöhnte auf, überwältigt von dem erotischen Gefühl seiner Fülle. »Den Göttern sei Dank«, flüsterte sie, und eine einzelne Träne lief ihr über die Wange und fiel auf den Altar.
    Seine Hände drückten sich hart an ihre Kehrseite, als er seine beiden Schäfte wieder aus ihr zurückzog. Und dann stieß er wieder in sie und begann, sie ernsthaft zu vögeln, in einem harten, kraftvollen Rhythmus. Und die ganze Zeit über sprach er zu ihr, bis seine Sprache langsam überging in lustvolles Stöhnen, durchsetzt von derben, sinnlichen – manchmal brutalen – Worten, ausgestoßen in einer Mischung aus Latein und ihrer uralten Anderweltsprache. Und mit jedem Mal, das er sich in ihr versenkte, wölbte sie sich ihm entgegen und genoss das Gefühl seiner Hüften, die gegen sie prallten. Seine Schenkel waren stärker behaart als vor der Wandlung und schabten mit jedem seiner Stöße über ihre Haut. Das war schon pure Erregung. Immer noch steigerte sich ihr Verlangen, und als ihr inneres weiches Gewebe zu zucken begann, presste sie fest die Augen zusammen.
    Auf die Unterarme gestützt, hielt Silvia ihren Blick starr geradeaus gerichtet, und fieberhafte Vorfreude ließ ihr Gesicht erröten. »Ja, Bastian«, wimmerte sie, »so … gut.«
    Er antwortete ihr mit einem weiteren tierähnlichen Laut der Befriedigung, ließ seinen Körper auf den ihren sinken und drückte sie an sich, ohne dabei in seinen Bewegungen innezuhalten. So hielt er sie in seinen Armen fest an seine Brust gedrückt, während er sich in sie versenkte, mit harten, kurzen Stößen, glitt nur wenige Zentimeter aus ihr heraus, bevor er sich wieder in sie rammte. Sie fühlte sich wie gefangen in einem Käfig aus Muskeln – ein Gefäß, erschaffen allein zu dem Zweck, die ausschweifende Lust ihres Liebhabers in sich aufzunehmen.
    Und während er sie in seinen Armen festhielt, drückten sich ihre nackten Brüste auf den Altar und rieben mit jedem seiner Stöße über dessen rauhe Oberfläche. Das sachte Reiben ließ ihre Brustwarzen zu harten kleinen Knospen werden, und heftiges Verlangen durchfuhr sie bis ins Mark. Und während er ihre beiden Körper immer weiter ihrer Erfüllung entgegentrieb, wurde die Kraft und Leidenschaft seiner Bewegung immer noch stärker. Ihr Atem ging schneller, und leises Stöhnen und Keuchen drang über ihre Lippen. Sie spürte, wie er in ihr noch voller wurde, und fühlte, dass seine Erfüllung nahe war. Und er flüsterte mit seiner samtweichen und zugleich rauhen Stimme, wie gut ihr Körper sich anfühlte, wie sehr sie ihn mit Lust erfüllte, wie sie ihn dazu bringen würde, zu …
    Und dann stemmten sich seine Hände links und rechts von ihr auf den Altar, als er sich aus ihr zurückzog, so weit, dass seine beiden Schwänze

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