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Das Himmelbett

Das Himmelbett

Titel: Das Himmelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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sich, und statt dessen spürte ich, wie seine Hand an meinem Schenkel entlangglitt. Ich kniff zusammen, nein, ich spreizte die Beine so weit auseinander, wie es das strammsitzende Kleid zuließ, und ich spürte seine Hand zwischen den Beinen.
    Ich hatte ihm geholfen, den Slip herunterzuziehen, wir waren beide gleich eifrig und unbeholfen, und ich breitete die Beine aus und fühlte, wie die Popomuskeln sich spannten und der ganze Schoß aufwärts gepreßt wurde. Seine Hand glitt herum, und die ganze Hand war feucht und glatt. Er berührte meinen empfindlichen Punkt, drückte und streichelte mit dem Finger, spielte und koste, während er meine Brüste küßte, nein, nur die eine, die ganze Zeit nur die eine. Er spielte mit der Zunge auf der Brustwarze, die, wie ich fühlte, hoch und steif war, genau wie der Punkt, der Punkt der Punkte, der liebe Verwandte der Brustwarze dort unten.
    Plötzlich hielt er inne und wurde starr, drehte den Kopf zur Seite. Was war es? Wir hielten den Atem an, lauschten. Hinten in der anderen Koje war es still, aber nur einen halben Meter entfernt sah ich ein Gesicht. Es war No, der Einsame, der auf dem Fußboden hingehockt saß. Ich streckte den Arm aus, um zu schlagen? zu streicheln? Doch das Gesicht wich sofort aus. Wohin verschwand er?
    »Wir gehen«, flüsterte ich, griff aber gleichzeitig nach Stens Hand und hielt sie dort unten am Schoß fest. Ich küßte ihn auf die Stirn, auf die Augenlider und auf den Mund. Dann beugte er sich über meine Brust und biß so gierig hinein, als ob er sie ganz und gar schlucken wollte, und sein Finger liebkoste wieder an der richtigen, herrlichen Stelle, und ich konnte nicht länger still liegen, sondern hob und senkte den Unterleib und wand mich und warf und schaukelte. Ich machte meine Hand frei, die eingeklemmt gewesen war, und tastete über seinen Bauch, und dann begann ich, seine Hose aufzuknöpfen, alle Knöpfe. Sie waren hart und widerspenstig.
    Sein Ding war hinter einem dünnen Stoffetzen verborgen. Ich mußte mich aufsetzen, nein, ich entdeckte auch so eine Öffnung, preßte die Hand hinein und stieß gegen seinen Lümmel, der vorn schon feucht war.
    Sein Finger bewegte sich die ganze Zeit über, und jetzt fühlte ich, wie alles sich rührte und sich auflöste, wie es vibrierte und zitterte, wie ich versank, trieb, schwebte. Jetzt. Er mußte!
    »Du.«
    Er drehte sich, warf sich herum, daß das ganze Bett federte, und im nächsten Moment war er in mir. In mir, mit einem Stoß, einem Wind, einer Woge, einer wunderbaren Woge, ja, einer wunderbaren, wunderbaren Woge. Ich wand mich, und ich lag still.
    Ich hielt ihn umarmt. Er bewegte sich, Stoß auf Stoß. Ich biß ihn. Er wälzte sich gegen mich, drehte mich herum, ich sauste frei in der Luft herum, zehn, zwanzig, dreißig Umdrehungen. Etwas raste, und der Rauch stieg auf, der Rauch, Schleier. Ich schluchzte und schrie, schrie aus vollem Hals. Ich weinte und preßte den Kopf nach hinten, über einen Abhang mit wehendem Buschwerk. Ich erhob mich, stand in einem Bogen und fühlte, wie er mich füllte. Wie er mich füllte. Wie er mich füllte!
    Es war vorüber: es, er, alles. Es war fort, das Licht war fort, das Licht versank und der Staub. Nein, alles war noch da, kehrte um und kam wieder. Wir lagen zusammen.
    Er war feucht. Und ich war feucht, ich, ich war auch feucht!
    Wir lagen nebeneinander. Wir bewegten uns.
    Sten war aufgestanden, nein, er saß auf der Bettkante. Er half mir beim Anziehen, glaube ich, und küßte mich die ganze Zeit auf den Hals. Ich strich ihm über den Rücken, ja, ich strich ihm über den Rücken.
    Dann suchte ich mein Höschen, krabbelte in dem zerwühlten Bett herum und suchte, fand es aber nicht. Nun, wenn schon? Ich erhob mich taumelnd, und Sten nahm meine Hand und zog mich zur Tür. Wir sagten Hej! Aber niemand antwortete. Dann kamen wir auf den Korridor, der leer dalag, und wir versuchten, einen Weg an Deck zu finden.
    »Hier.«
    Sten blieb in der Tür stehen und stützte sich einen Augenblick gegen den Türpfosten, und ich lehnte mich gegen seinen Rücken.
    »Du bist so gut«, sagte ich. »Wo hast du das her?«
    »Du bist lieb.«
    »Wann soll ich nach Hause fahren? In einer Woche? In zweien? «
    »In hundert.«
    Wir gingen die Gangway hinunter, die vor Tau schlüpfrig war. Als wir auf den Quai kamen, nahm er meinen Arm, und wie ein ehrbares Paar, das seinen Sonntagsspaziergang macht, gingen wir die Pier entlang.
    Einen Augenblick verweilten wir vor etwas, das wie

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