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Das Kuschelbett

Das Kuschelbett

Titel: Das Kuschelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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beginnen.
    Aber Willy breitete wie ein Pascha die Arme aus und fragte: »Wieviel Mädchen gibt's zur Auswahl?«
    Sein Englisch war schlecht, offenbar hatte er die Sprache nur nebenbei gelernt, aber sie begriff.
    »Es sind die gleichen Lieblinge wie das vorige Mal. Die waren doch gut, wie?«
    »Kein Grund zu klagen, die waren perfekt. Sind sie frei?«
    Die Frau dachte nach.
    »Zu dieser Tageszeit ist hier kein Betrieb. Ich glaube schon, daß die meisten verfügbar sind. Welche willst du haben?«
    »Ich fange mit Molly an«, antwortete Willy. »Aber wie versorgen wir meinen Kumpel?«
    Er erhob sich, ging zu der Frau hin und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Sie wirkte verblüfft, lächelte aber verständnisvoll. Ich begriff, daß Willy ihr sagte, ich sei noch eine männliche Jungfrau, und fühlte mich einigermaßen geniert.
    »Es ist klar, daß er selbst wählen soll. Warte einen Augenblick.«
    Sie verschwand durch eine grün verkleidete Tür.
    »Jetzt wirst du gleich einige pikfeine Huren sehn«, sagte Willy blasiert. »Wähl dir für deinen Premierenf ick eine aus.«
    Das Herz schlug wie ein eiserner Hammer in meiner Brust, aber ich versuchte gleichgültig dreinzuschauen. Ich war gezwungen, meine Hose zu verschieben, weil ich einen starken Ständer bekam. Jetzt schon! Das konnte ja toll werden!
    Willy holte zwei Gläser und eine Flasche aus einem Schrank und füllte die Gläser. Er hob sein Glas, und wir prosteten stumm. Der scharfe Gin glitt wie brennende Lava die Kehle hinunter. Plötzlich öffnete sich die grünverkleidete Tür, und die blonde Frau führte ein kleines Heer von acht Weibern herein. Sie waren halb bekleidet, noch etwas verschlafen und verwuschelt. Offenbar war allgemeine Ruhepause gewesen, denn einige von ihnen gähnten. Sie begrüßten Willy herzlich, und er winkte fröhlich zurück.
    Er zeigte auf eine rothaarige, ziemlich kräftige junge Person mit katzenhaften Zügen. »Das ist Molly, die ficke ich. Unter den andern kannst du wählen, welche du willst. Alle sind tüchtige Bettmäuse.«
    Die Schönheiten lächelten dankbar über sein Lob und stellten sich im Kreis um mich. Sie waren von ihrer Chefin über meine Unschuld informiert worden und wetteiferten offenbar untereinander, welche von ihnen mich in die Geheimnisse der Liebe einweihen sollte. Das war für sie ein zusätzlicher Reiz, der sie aufstachelte. Ich ließ den Blick von einer zur andern schweifen. Alle waren erfahrene Luder, aber ich fand, sie seien frisch wie Rosenknospen. Nie hatte ich so begehrenswerte Frauen gesehen. Meine Augen blieben an einem schwarzhaarigen Mädchen mit großen Brüsten hängen. Sie hatte einen breiten Mund mit dicken, glänzenden Lippen. Ich zeigte auf sie.
    Willy nickte beifällig. »Ja, mit Linda wirst du es nicht bereuen. Die andern kommen nachher für dich auch dran. Dann also rein ins Vergnügen!«
    Molly legte ihren Arm um seine Schultern, sie verschwanden in einem Zimmer und verschlossen die Tür hinter sich.
    »Im allgemeinen pflegen wir die Bezahlung vorher zu nehmen, aber zu Mister Willys Kameraden haben wir vertrauen. Wir können alles nachher auf die Rechnung schreiben. Wünschen Sie irgendwelche besonderen Dienste?«
    »Was meinen Sie damit?«
    »Peitschen? Schnürstiefel? Gummikleider?«
    »Nein, zum Teufel!« antwortete ich bestürzt.
    »Dann lassen wir euch allein.«
    Ich erhob mich zögernd aus dem Sessel. Linda nahm mich an der Hand. »Komm mit mir«, sagte sie mit einem einladenden Lächeln.
    Die andern Mädchen gähnten wieder und verschwanden auf demselben Weg, wie sie gekommen waren. Linda führte mich in einen kleinen Raum, der von einem gewaltigen Bett beherrscht wurde. Hier gab es kein Fenster; sie knipste eine Lampe an, aber auch die gab nur einen schwachen Schein. Sie sah mich prüfend an.
    »Wenn du bisher noch nie gefickt hast, dann willst du wohl ordentlich was sehen«, sagte sie und entzündete noch zwei Lampen; da sie rosafarbige Schirme hatten, wurde das Licht aber nie unbehaglich.
    »Womit sollen wir beginnen?« fragte sie und lächelte ihr reizvolles Lächeln, das ihre weißen Zähne entblößte.
    Ich zuckte die Achseln. »Womit du willst.«
    »Zieh dich aus!«
    Ich zog rasch alles aus. Sie formte die Lippen zu einem runden O und trat zu mir hin.
    »Ist ein so feiner Schwanz noch nie in einem Mädchen drin gewesen? Mit dem wirst du noch viele glücklich machen.«
    Die sexuellen Worte, die sie anwendete, kannte ich damals noch nicht, da sie wahrhaftig nicht zu dem Englisch

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