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Das Licht der Hajeps - Entscheidungen (German Edition)

Das Licht der Hajeps - Entscheidungen (German Edition)

Titel: Das Licht der Hajeps - Entscheidungen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doska Palifin
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zu bekommen!“ knurrte er vorwurfsvoll.
    Sie erwiderte nichts.
    „Hm, hmm, hm“, brummte er, dann gab er sich einen Ruck. „Xerr, ich werde mich aber trotzdem bei dir bedankinn.“
    „Och, ist doch gar nicht nötig!“ wehrte sie ab, denn bestimmt war er ihr jetzt sehr böse, jedenfalls hatte sie ein ungutes Gefühl.
    „Doch es ist nötick, denn du bist ... hm“, er schien wieder mal nach Worten zu suchen, „nicht mehr ...“, er klatschte sich gegen die Stirn und Margrit meinte zu wissen, was er sagen wollte, war aber ziemlich beleidigt darüber.
    „Meinst du etwa, nicht so ganz klar im Kopf?“
    „Das bist du ohnehin!“ Er legte die Arme auf seinen Rücken und begann Margrit nachdenklich zu umkreisen. „Ninschinn, als wir eurer Erde eroberten, stellten wir nämlich fest, dass ihr Menschen dämmeleger ... nein ... därmeliga ... Unsünn, dämliger seid, als wir gedacht hatten!“
    „Das heißt dämlicher, aber wir sind nicht doof!”
    „Oh doch! Du auch!“ Er blieb wieder vor ihr stehen. „Aber ich habe mich schon daran gewöhnt!” verriet er ihr ziemlich gütig. „Zaiii, mir fehlt jetzt nüür dieses Wört zu dem, was ich dir gerade sagen wollte. Aber sagen wir jetzt einfach mal, du bist krank!“
    „Nein, das sagen wir nicht!“ protestierte sie verdutzt. Puh, das wurde ja immer idiotischer mit dem.
    „Doch, doch!“ Er musterte sie von oben bis unten.
    „Aber ich bin doch gar nicht krank!“ rief sie verzweifelt aus.
    „Macht nichts. Ich werde dich jedenfalls gesund machen!“ Seine sonderbaren Augen leuchteten schon wieder begeistert. „Darum ziehe dich aus!“
    „Wie bitte?“ keuchte sie entsetzt.
    „Hast verstanden!” Er senkte den Kopf und umkreiste sie abermals mit kleinen Schritten.
    „Habe ich nicht!”
    „Doch, doch!”
    „Nein!“
    „Bei Ubeka, guck nicht so!“ knurrte er missmutig, als er die dritte Runde um sie gedreht hatte. „Was gibt es Schoneris als nicht mehr krank zu sein!“ Er warf sich jetzt in die Bank und diese ächzte dabei herzzerreißend.
    „Aber du könntest doch auch etwas ganz anderes gemeint haben als du gesagt hast!“ Sie nahm vorsichtig wieder neben ihm Platz.
    „Das meinst vielleicht du! Ich hingegen sage stets, was ich meine!” Er kam mit dem Oberkörper hoch, zwar ziemlich langsam, aber er kam immerhin, und so saßen sie beide schließlich wieder hoch aufgerichtet auf der Bank.
    „Du meintest sicher“, krächzte sie, zäh seine Worte anzweifelnd, „strecke dich aus!“
    Nun war er doch ein wenig unsicher geworden und dachte angestrengt darüber nach. „Es heißt nicht zeihen, sondern strecken?“
    Sie nickte, schon etwas beruhigter.
    „Xorr! Dann strecke dich aus!“
    Margrit zögerte etwas, doch dann tat sie, wie geheißen, dehnte, streckte und reckte sich, untermalte das Ganze noch mit einigen lauten Gähnern und er schaute ihr sehr verwundert dabei zu.
    „Nein, nein, nein!“ unterbrach er schließlich ihr Tun. „Das sah zwar nurrfi aus, aber das meinte ich natürlich nicht, ich meinte ... orrn, orrn ... ganz etwas anderes!“
    „Ach sooh! Warum sagst du das nicht gleich!“ Sie setzte sich wieder ordentlich hin.
    „Moment, Moment, ich muss nachdenken!“ Er beugte sich vor und stützte sein tätowiertes Kinn in die Hand. „Ziehen, dehnen, spannen, zerren“, murmelte er angestrengt.
    „Du meinst sicher spannen, entspannen, nicht wahr?“ half sie ihm eifrig.
    „ Denda! “ winkte er ab. „ Xorr! Oworlotep, to kos a millik! Urujak! To motoko! “ schimpfte er nach einem Weilchen. „Schißkäck mistiges! Mir fällt dieses Wort einfach nicht mehr ein!“
    „Na, dann lassen wir es doch für heute!“ säuselte sie sanft und streichelte ihm sogar über den Arm. „Es eilt ja alles nicht, nicht wahr? Verschieben wir es auf ...“
    Er sah auf ihre Hand an seinem Arm und dann in ihr Gesicht und plötzlich hielt er wieder ihre Finger fest, ein sehr bedenkliches Zeichen!
    „Ziehe dich aus!“ sagte er und sein blaues Gesicht zuckte triumphierend. „Du hast mich nur verständerlicher ... hm ... verständlicherweise ein bisschen durcheinander gebracht. Du“, er ließ ihre zurückzuckende Hand nicht los, „bist meine Gefangenene und ich befelle ... hm ... befehle es dir!”
    Er ließ sie los und Margrit mühte sich, langsam ein und aus zu atmen, damit er ihr heftiges Keuchen nicht merkte. „Du befiehlst mir?“
    „Ganz recht!“ Er warf sich wieder zufrieden auf die Bank und diese wackelte wie immer.
    Margrit hingegen saß

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