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Das Pete Buch 08 - Yipee es geht wieder los

Das Pete Buch 08 - Yipee es geht wieder los

Titel: Das Pete Buch 08 - Yipee es geht wieder los Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jo Reuter
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eilte zum Flur und von da zu seinem Dachstübchen hinauf, das er mit „Kollegen" Kick zu teilen hatte. Vorläufig mußten Snap und Tim dort auf ihren Hauptauftritt warten.
    Als Sam zurück war, stand der Käfig mit dem Eichhörnchen bereits im Zimmer. Von der Leiter war nichts mehr zu sehen.
    Terry Nummer zwei wurde zunächst ebenfalls in der Dachkammer abgestellt.
    Kurz darauf schlenderte die Sommersprosse wieder über den Hof. Hinterm Schuppen standen seine Freunde dicht zusammen. Die Leiter lag säuberlich am alten Ort.
    „Halbohr wirst du wohl so mitnehmen müssen",

meinte Pete. „Horcht... da war was. . . unter den Obstbäumen drüben. Ruhig, Halbohr!"
    Geduckt eilte Sam, den anfangs ein wenig widerstrebenden Hund am Wickel, ins Haus zurück.
    „Wenn ihm jemand begegnet, kann er ja sagen, Halbohr wäre ihm nachgelaufen", meinte Joe Jemmery.
    „Da mach dir mal keine Sorge, Regenwurm! Sommersprosse schaukelt das schon. Achtung!"
    Unter den Obstbäumen war jetzt tatsächlich eine dunkle Gestalt zu erkennen. Die Jungen drückten sich im Schatten des Schuppens weiter nach rechts. Sie lagen jetzt platt am Boden.
    Was war denn das? Hinter dem Burschen, der dort dicht neben einem der Bäume regungslos stand, als wolle er selber anwachsen, tauchten zwei weitere Gestalten auf. Auch diese hatten etwas zu verbergen. Wie die Indianer schlichen sie heran.
    „Los, in den schuppen", befahl Pete. „Aber bleibt schön auf dem Bauch liegen. Von da aus beobachten wir weiter."
    Fast geräuschlos ging der Umzug vor sich. Zum Glück war die Remise nicht verschlossen. Aber drinnen ging es doch nicht ganz ohne Geräusche ab. Wer sollte auch wissen, daß da eine alte Kutsche stand? Erst krachte Joe Jemmery mit der Stirn gegen die rechte Laterne. Glas splitterte. Regenwurm schrie kurz „Au!", und gleich hinterher stieß noch jemand ein erschrecktes „Donnerwetter" aus. Das war Yerry Randers, denn er bumste eine Sekunde später auch gegen irgend etwas. Dann aber verbissen beide tapfer den Schmerz. Yerry Randers hielt sich sein Taschentuch gegen den Hinterkopf und versuchte das Blut abzudämmen. Er mußte sich ein beachtliches Loch gestoßen haben. Regenwurm preßte sich die Hand gegen die angeschlagene Stirn.
    Pete war allein draußen geblieben und lauerte. Was er sah, war nicht gerade dazu angetan, ihn bezüglich der weiteren Dinge, die da kommen sollten, zu beruhigen.
    Dean Dester, der Strolch mit dem schiefen Mund, und sein Kumpan, der Mestize Pancho, befanden sich in ausgemacht miserabler Stimmung. Der Gang zur Salem-Ranch war ihnen ja durch Mammy Linda versalzen worden. Am Abend hatten sie sich noch einmal in die Nähe der Ranch gewagt. Aber es war zum Davonlaufen! Als hätten die Ranchleute Verdacht geschöpft; Black King, den Rapphengst, holten sie, kaum daß die Dämmerung hereingebrochen war, aus dem Korral und führten ihn in einen der Ställe ganz nahe beim Haupthaus.
    Gegen neun hatten sich beide mit Cat Power verabredet, die sich ja jetzt Miranda Cat nannte. Sie wollten sich bei der Brücke am Red River treffen. Aber Dean und Pancho hatten sich nicht so leicht wieder verdrücken können.
    Ein halbes Dutzend Weidereiter lungerten in ihrer Nähe herum. Wenn man sie bemerkte, dann setzte es etwas. Der Besuch heute morgen hatte ihnen ja bereits einen Vorgeschmack gegeben. Die beiden Gauner mußten wohl oder übel warten, bis sich die Cowboys wieder verzogen hatten. Es war inzwischen halb zehn geworden als sie endlich bei der Red River-Brücke anlangten. Von Cat Power aber war nichts mehr zu sehen.

    Pancho fluchte. „Caramba, was jetzt?"
    „Hin natürlich! Morgen kommt doch der Boss. Wir müssen wissen, was los ist, damit wir uns darauf einstellen können."
    „Por Dios, wir können . . ."
    „Hin, sag' ich. Und wenn wir zu ihr ins Zimmer steigen müssen", drängte Dean Dester.
    Sie ritten wie die Teufel. Ihre Gäule stellten sie schnell an Turners Saloon ab, wo sie wohnten. Anschließend nahmen sie den Weg zur Arizona Hall.
    Jetzt standen sie unter den Obstbäumen. Pancho Martinez stieß seinen Kumpan in die Rippen.
    „Atentione . . . por la derecha ... da rechts . . .!"
    Auch Dester sah jetzt die Gestalt, die dort in der Nähe lauerte.
    Aber noch etwas anderes lenkte sie ab. In der Nähe des Hofschuppens vor ihnen schien sich das Gras zu bewegen. Es gab doch keine Riesenmaulwürfe hier in der Gegend? Ganz so sah es aber aus. Hof und Gebäude des Hotels lagen etwas tiefer als das Gartengelände.
    „Vielleicht lassen

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