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Das Pete Buch 13 - Der Zauberkarren

Das Pete Buch 13 - Der Zauberkarren

Titel: Das Pete Buch 13 - Der Zauberkarren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter Hilton
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Möglichkeit auch einen besseren Hypnotiseur als Buddy Larson ausfindig zu machen."
    „Oh, weh!" unterbrach ihn Conny Grey, „es wird schwerhalten, diese Wette zu gewinnen, denn wo sollen wir bessere Leute herkriegen?"
    „Haben wir schon!" rief Sommersprosse dazwischen, und Pete mußte energisch um Ruhe bitten, denn diese Neuigkeit hatte wie eine Bombe eingeschlagen! „Unser lieber ,Longfellow' ist nämlich ein leidenschaftlicher Amateurmagier und will John Watson aus der Patsche helfen."
    Nun waren die Jungen nicht mehr zu halten. Der Longfellow wurde von allen Seiten förmlich bedrängt, ihnen doch mal etwas vorzuzaubern.
    Schließlich erhob sich Huckley lächelnd und meinte: „Well, habe es mir schon gedacht, daß ihr mich darum bitten würdet, und gleich einen hübschen Trick mitgebracht. Paßt mal auf!"
    Huckleys Gesicht bekam einen gespannten Ausdruck; dann griff er anscheinend völlig sinnlos in die Luft ... und hielt einen unwahrscheinlich großen Blumenstrauß in seiner rechten Hand.
    „Ahhhh!" machten die Jungen und rissen vor Staunen ihre Mäuler auf. Aber Longfellow vollführte nun mit der anderen Hand die gleiche Bewegung und siehe da, der zweite Strauß erschien, und zwar noch farbiger und prächtiger. Gleichzeitig breitete sich auch noch ein betäubender Duft nach Blumen aus. Huckley weidete sich einen Augenblick an der dankbaren Freude seines „Publikums" und warf dann plötzlich die beiden Blumensträuße hoch in die Luft. Die Blumen aber fielen nun nicht mehr herunter, sondern verschwanden so geheimnisvoll wie sie gekommen waren.
    „Das war ganz große Klasse!" rief der kleine Joe Jemmery und hüpfte aufgeregt hin und her. „Haben Sie noch so was auf Lager, Mr. Huckley?"
    „Auf Lager schon", grinste der Engländer, „aber das werdet ihr erst übermorgen sehen, wenn der Maharadscha von Badapur die Kunststücke im ,Weidereiter' selber vorführt."

    „Wird auch Eintrittsgeld verlangt — und spielen Sie den Maharadscha?" fragte Johnny Wilde neugierig.
    „Über das Eintrittsgeld macht euch mal keine Sorgen", lachte Huckley, „das regele ich schon; und was eure zweite Frage anbetrifft, so ist diese noch nicht spruchreif. Ich schlage vor, daß ihr nun erst mal Pete ausreden laßt!"
    Pete Simmers, der sich bis jetzt zurückgehalten hatte, nickte und stand auf: „Um also auf die beiden Gaukler zurückzukommen, möchte ich noch vorschlagen, den beiden einen ordentlichen Streich zu spielen, an den sie noch lange denken müssen, und zwar gleich noch heute nacht! Selbstverständlich kann ich dazu nicht alle gebrauchen; sagen wir ... höchstens vier Mann! Diese vier will ich jetzt auswählen. Ich frage, wer kann es vor seinen Eltern verantworten, so lange wegzubleiben?"
    „Ich!" rief Bill Osborne, „meine Eltern sind verreist!"
    „Dann wird es dir nicht schwerfallen, dich zu verantworten", höhnte die Sommersprosse, und alle brachen in ein fröhliches Gelächter aus.
    „Ich muß leider um zwölf Uhr zu Hause sein", sagte der kleine Joe Jemmery traurig und deutete damit an, daß er gleich gehen müsse.
    „Ich kann mich mit auf den Kriegspfad begeben", erklärte Sitka würdevoll, „im Pueblo Satre regt man sich nicht auf, wenn ich später komme."
    „Auch ich mache natürlich mit", erhob sich Johnny Wilde. „Mehr wie 'ne Tracht Prügel setzt es bestimmt nicht, denn nächtliche Ausflüge sind ja meine Spezialität; mein Vater weiß, daß wir nichts Schlechtes tun!"

    „Fein", meinte Pete, „und nun auch noch der vierte. Wer ist das?"
    „Das bin ich", rief Larry Huckley, und Pete nickte sein Einverständnis.
    „Ich möchte auch noch mit", maulte Tim Harpe; Pete stimmte auch hier zu. Besser einer zu viel als einer zu wenig, und den kleinen Larry konnte man diesmal noch nicht ganz für voll nehmen."
    „Die anderen machen halt das nächste Mal mit", tröstete Pete den Rest, „aber wir werden euch ausführlich berichten, wie es uns ergangen ist."
    „Damit erkläre ich die heutige Versammlung für geschlossen", sagte Pete, und die Jungen vom Bunde der Gerechten zerstreuten sich in alle Winde. Nur die vier Auserwählten sowie Pete, Sam, Mr. Huckley und der Reporter blieben zurück, um noch etwas zu besprechen. „Wir werden uns die nötigen Sachen auf der Salem-Ranch holen", schlug Pete vor, „und dann werden wir den Somersetern einmal zeigen, wie w i r mit derartigen Spitzbuben umgehen!"
    „Ich bin dafür, daß wir uns langsam aus Somerset verkrümeln", sagte Buddy Larson verdrießlich und

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