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Dauergeil

Dauergeil

Titel: Dauergeil Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carrie Fox
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zart. Beim Eintauchen in meinen Körper steckte er stets vorsichtig erst nur die Eichel hinein, bis zum Kranz. Dann zog er ihn wieder hinaus, beim nächsten Schub ging er dann etwas mehr in die Tiefe. Meine Muschi wurde dabei sehr schnell feucht und sein Schwanz schlüpfte in mich hinein. Es war einfach wunderbar. Er war ein leiser Vertreter der Liebesspiele, nie hörte ich ihn etwas sagen. Nie hörte ich ihn stöhnen, nur leise schnaufen, wenn er soweit war, aber er hatte die Techniken gut im Griff und brauchte mich nicht mit seiner Stimme zu überzeugen. Ich spürte jedes Mal, wenn er am Schluss angekommen war, denn dann konnte ihn nichts mehr halten, seine ganzen Zärtlichkeiten gingen in ein rhythmisch schnelles Treiben über, das immer heftiger wurde, je näher er seinem Höhepunkt kam.“
    „Boah, wow, eine tolle Story. Und du kannst ja reden, wie ein Buch”, staunte Christian.
    Die Gruppe stieg aus dem Wasser, alle duschten noch einmal und Tina schielte auf die Uhr, die an der Wand gegenüber der Bar hing, sie zeigte bereits die frühen Morgenstunden an. Laura fühlte sich erfrischt von der Dusche und gleichzeitig hatte sie sich erholt von den wunderbaren Erlebnissen. Entspannt lagen die fünf auf den Sofas und Laura bot sich ein Bild wie in Schulbüchern zum Thema Geschichte. ‚Gelage‘, dieses Wort passte wie die Faust aufs Auge. Es fehlte nur noch eine römisch gekleidete Bedienstete, die Weintrauben in ihre Münder reichte sollte, und zwei palmwedelnde Männer, dann wäre das Bild perfekt. Laura schmunzelte und beobachtete die halb liegenden Körper. Christian streichelte Tina, ohne sie zum weiteren Sex aufzufordern, sie lagen entspannt nebeneinander. Er zog mit seinem Finger kleine Kreise auf Tinas Haut und Maurice war von dem guten Sex erschöpft.
    Diesen Abend würden wohl alle Teilnehmer nicht so schnell vergessen. Nach diesem mehrstündigen Aufenthalt im Silky Sexlife mussten sie sich nun mit dem Gedanken befassen, nach Hause zu fahren, obwohl es wahrscheinlich keinem gefiel.
    Zögerlich brachen sie schließlich gemeinsam auf.
    „Vielen Dank euch beiden, für den schönsten Abend in meinem Leben“, sagte Maurice, beinahe flüsternd.
    „Ja, ich habe so etwas vorher noch nie erlebt und ich werde noch lange daran denken“, meinte Laura.
    Tina entgegnete: „Mensch, so was Schönes, wenn das alle anderen wüssten. Aber das bleibt unser wunderbares Geheimnis, ja?“
    „Keine Sorge, es wird niemals jemand erfahren“, versprach Maurice.
    Tina und Laura gaben Maurice einen Kuss auf die Wangen, einen links und einen rechts, so wie es italienische Sitte war. Sie stiegen alle in ihre Autos, Maurice fuhr in eine andere Richtung. Auf der Heimfahrt schwärmten die beiden noch lange von den Männern, die sie aufs Vorzüglichste befriedigt hatten, von großen Schwänzen und feinen Zungen und sie schworen, ohne lange darüber nachzudenken: das machen wir bei nächster Gelegenheit wieder!

4
    Alle waren sie auf der Suche nach einer Frau. Manche wollten realen Sex, einige wollten Cybersex, aber die Hauptsache bestand darin, sich aufregende Gedanken zu machen und sie vor dem Computer auszuleben. Laura wusste, dass einige Männer, die ihre geschriebenen Worte lasen, alleine vor dem PC saßen und sich erlauben konnten, ihre Hosen fallen zu lassen. Laura tat das auch, hin und wieder.
    Er hieß „Mister X“. Es gefiel Laura, wie er sie stets bei ihrem Nicknamen nannte. Ihr fiel es selber auf, dass sie jedes Mal vor sich hin lächelte, wenn Mister X sie bei ihrem Namen „Hoheit“ nannte. Irgendwie fühlte Laura sich durch Mister X mehr beachtet, als bei den anderen Usern im Chat. Dieser Mann interessierte sie. Mit einer unbewussten Warmherzigkeit überzeugte er sie von sich und zog sie in seinen Bann. Laura gab nicht jedem Chatter ihre E-Mail-Adresse, da war sie vorsichtig. Doch ihr Bauchgefühl sagte ihr, dass es richtig war. Eine leise Hoffnung regte sich, dass dieser Mann vielleicht ein wichtiger Mensch in ihrem Leben werden könnte.
    „Liebe Hoheit würdest du mir die Ehre erweisen, mit mir in den Club zu gehen?“
    „Ich glaube, solange ich hier in der Minderheit bin, möchte jeder mit mir als Paar ins Silky Sexlife gehen.“
    „Du hast es in der Hand, du bist begehrt, das ist doch das, was eine Frau will.“
    „Stimmt“, erkannte Laura. Wenn schon mal nur eine Frau in einem Chat war, in dem sich manchmal bis zu zwölf männliche Teilnehmer einfanden, dann war sie nicht allein, sondern begehrt und

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