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Dauergeil

Dauergeil

Titel: Dauergeil Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carrie Fox
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seinen Unterkörper gegen ihren und drückte seinen Schwanz an sie.
    Laura trommelte mit den Fäusten auf seinem breiten Nacken. Er hielt inne und schaute sie verdutzt an, als sei er aus einem Rausch erwacht. Ihm war bewusst geworden, dass er zu hart an sie heran gegangen war. Er lockerte seine Umklammerung und nahm das schwere Gewicht seines Körpers von ihr. Er sah sie zärtlich an und zischelte beruhigende Laute. Er streichelte ihre Wangen. Es war ein eigenartiges, fremdes, aber doch berauschendes Gefühl, sich von dem Spanier niederzwingen zu lassen. Solange er sie wieder frei ließ, sah Laura es als Spiel an. Vielleicht war das ja auch das spanische Vorspiel. Laura setzte sich auf und griff hinter sich. Dort stand eine Schale, gefüllt mit Kondomen und sie gab dem Spanier eins. Er freute sich, grinste und streifte es sich über seinen Schwanz. Dann drehte er Laura um. Sie stand auf Knien und Handflächen und sah sich um, damit sie beobachten konnte, wie der Spanier in sie hinein fuhr. Das tat er langsam, Laura war beruhigt. Trotzdem hatte die ganze Aktion etwas Tierisches. Fest ihre Hüften umfassenddrückte der Spanier sein steifes Teil in ihre feuchte Muschi und fuhr langsam hinaus, um fester zuzustoßen. Es war zu fest und es tat weh. Nein, das gefiel Laura ganz und gar nicht. Sie kroch sogleich von dem Spanier weg und über die Kante der Liegestätte hinaus. Der Spanier bekam sie zu fassen und wollte sie zurückholen, dabei griff er fest um ihren Arm, doch Laura ließ sich nicht mehr darauf ein. Sie fühlte sich plötzlich wie vergewaltigt wollte nur noch weg. Angst kroch in ihr hoch, es drängte sie in den Barraum, wo sich viele Menschen befanden und der Wirt war. Dort wäre sie in Sicherheit, sie musste nur schnell genug hinaus kommen.
    Das hab ich nun davon, dachte Laura und machte sich Vorwürfe. Denn eigentlich wollte sie diesen Urlaub zum Abschalten, um Abstand von allem zu finden.
    Sie hatte den Raum verlassen und begab sich wieder in die Bar. Dort standen noch einige andere Männer. Die anderen beiden, die mit dem Spanier herein kamen, beobachteten sie. An der äußersten Ecke der Theke saß ein schlanker, gut gebauter Mann, der Laura beobachtete. Seine Blicke verfolgten sie und als sie ihnen begegnete, lächelte er sie an und sie ging zu ihm hinüber und lächelte ebenfalls.
    Inzwischen kam der Spanier aus den hinteren Räumen und stand im Türrahmen, um den Barraum zu überblicken. Er hatte den Kopf leicht gesenkt und blickte mit verengten Augen in die Runde. Kurz darauf hatte er Laura anvisiert und kam auf sie zu. Sie erschrak und wandte sich hilfesuchend dem Mann zu, der sie nett angelächelt hatte. Dieser hatte die Szene beobachtet und hob abwehrend die Hand, als der Spanier auf sie zukam. Der Spanier wollte Laura wieder mitnehmen, seine Andeutungen waren unmissverständlich, doch der andere nahm sie schützend in den Arm. Laura drückte sich an den Mann, der dabei war aufzustehen und sie gegen den Spanier zu verteidigen. Lauras Herz klopfte in der Halsschlagader. Sie verstand kein Spanisch und nur wenig Englisch, doch musste sie beobachten, wie die beiden Männer sich beschimpften und nahe daran waren, aufeinander los zu gehen. Die Stimme des Spaniers erhob sich wütend und der Nette sagte etwas auf Englisch.
    Vicente drehte sich dem Spektakel zu und fuhr den Spanier an. Ein längerer Disput auf Spanisch folgte und Vicente deutete auf den Ausgang. Der Spanier hatte eine Warnung bekommen und ging wortlos um den Barplatz herum, um sich auf einem weit entfernten Hocker zu setzen.
    „Alles in Ordnung mit dir, Laura?“, fragte Vicente.
    „Danke ja, das war ja beängstigend.“
    „War er grob zu dir?“
    „Ja, sehr grob. Ich bin gegangen, das hat ihm wohl nicht gepasst.“
    „Diese Spanier sind besitzergreifend.“
    „Aber es ist nicht so einfach, sich zu wehren.“ Laura war sich nun im Klaren, dass in einem fremden Club nicht alles so friedlich ablief, wie zu Hause in Deutschland.
    „Okay, ick hab ihn verwarnt, wenn er nochma zudringlich wird, musste mir Bescheid jeben, dann wird er rausjeschmissen. Ick möchte, dat in meinem Lokal Ruhe herrscht.“
    „Ja, alles klar.“ Laura nahm ihr Glas Wasser, stellte aber fest, dass es mit geschmolzenen Eiswürfeln nicht mehr schmeckte.
    „Kann ich ein neues haben?“
    „Selbstverständlich. Bitteschön“, sagte Vicente und servierte ihr ein neues.
    Die Eiswürfel klingelten im Glas, als sie sich dem Mann zuwandte, der Englisch sprach. Sie sah ihn

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