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Dauergeil

Dauergeil

Titel: Dauergeil Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carrie Fox
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heraus, um an dem Hühnerfleischstückchen entlang zu lecken. Dann steckte sie es ganz langsam in ihren Mund.
    Laura genoss es, endlich jemanden zu haben, mit dem sie all die versauten und zweideutigen Dinge bereden konnte. Mit Anna konnte sie Scherze machen und war von ihrem offenem Wesen und losem Mundwerk angetan.
    Sie redeten den ganzen Abend und Laura fand es erfrischend, mit Anna zu diskutieren.
    „Du Laura, es ist schon spät, ich werde bald gehen müssen.“
    „In Ordnung. Es hat mir gut gefallen.“
    „Und mir erst.“
    Zu Hause nahm Laura die Fernbedienung in die Hand. Wie immer flimmerte mehr Reklame über den Bildschirm, als es informative Sendungen oder interessante Spielfilme gegeben hätte.
    Beim dritten Durchgang fiel ihr auf, dass in einer Diskussionsrunde das Wort Gangbang gefallen war. Sie legte sich gespannt auf die Kissen und folgte der Sendung. Dazu waren einige Prominente, ein Psychologe, ein Hersteller diverser Sexspielzeuge und eine Erzieherin geladen. Der Moderator warf eine These in die Runde, über die aufs Heftigste diskutiert wurde. Am meisten kam die Erzieherin zu Wort, die sich für eine geordnete Erziehung einsetzte und alles, das in Richtung extremer Sex ging, verurteilte und versuchte, das vermeintlich Schlechte in unserer Gesellschaft im Keim zu ersticken. Auf Laura machte sie jedoch eher den Eindruck einer prüden Mutter, die wahrscheinlich nicht wusste, wie sie ihre sexuellen Wünsche ausleben sollte. Selbst den Hersteller ließ sie nicht zu Wort kommen, wobei gerade dieser Lauras Aufmerksamkeit hatte, denn er hätte mit Sicherheit gewusst, wie er es herüberbringen kann, dass ausgelebte Sexualität zufriedene Menschen erzeugt. Die drei geladenen Prominenten lächelten meist und ihre Verunsicherung war offensichtlich. Einer von ihnen machte den Eindruck, als wolle er erzählen, welche außergewöhnlichen Praktiken er bevorzugte, doch die Stimmung, die eben jene meistredende Erzieherin hervorrief, vereitelte jeden Ansatz in diese Richtung. Der Moderator stellte nun das Thema Gangbang in die Diskussionsrunde. Einer der Prominenten erzählte über ein siebzehnjähriges Mädchen, das es sich zum Hobby gemacht hatte, mehrere Männer gleichzeitig zu befriedigen. Dieses noch nicht erwachsene Mädchen gab zu, dass sie zuletzt zehn solcher Gangbang Teilnehmer auf einmal befriedigte.Sie war stolz darauf, dass sie behaupten konnte, dass jeder dieser zehn Männer gekommen wäre. Das war natürlich Zündstoff für die anderen Gesprächspartner. Ein furchtbarer Wirrwarr an durcheinander redenden Stimmen machte es dem Zuschauer unmöglich, einen einzelnen Satz im Ganzen zu verstehen. Ab diesem Zeitpunkt konnte Laura der Diskussionsrunde nicht mehr folgen, sie artete zu sehr aus. Für sich selber konnte sie schon gar keine Ergebnisse daraus ziehen, denn die Gesprächsrunde war nicht informativ, sondern einstimmig abwertend. Die Diskussionsrunde im Fernsehen heizte sie nur noch weiter an, es durchzuziehen! Die Vorstellung, von fünf oder gar zehn Männern gleichzeitig beglückt zu werden, machte sie nervös, aber gleichzeitig erregte es sie total. Dann wäre sie wirklich das sogenannte Objekt der Begierde.
    Laura verabredete sich mit Anna und hatte auch Tina erreicht. Sie wollten ins Silky Sexlife fahren, um über den Gangbang zu reden. Bei dem warmen Wetter wurde manchmal, wegen der Besuchermenge meist am Wochenende, im Garten des Clubs gegrillt.
    Anna reckte sich zu ihrem Spind herauf, sie hatte den kleinen Blechschrank mit der Nummer drei erhalten. Anna reichte gerade noch heran, wenn sie sich auf die Zehenspitzen stellte. Laura beobachtete, wie Annas Körper in die Länge gestreckt wurde, es sah aufreizend aus. Anna hatte einen schönen Rücken, er war makellos rein, glatt und wirkte mit den Rundungen so anziehend, dass Laura hätte in die Hautpolster hinein greifen wollen. Laura staunte, dass auch Anna einen String anzog, bei dieser üppigen Größe, die dünne Schnur verschwand völlig zwischen den Arschbacken. Anna ließ sich auf einem Hocker nieder und beugte sich bis an die Füße hinunter. In ihrer Hand hatte sie bereits etwas Schwarzes, das sich als großmaschige Netzstrumpfhose entpuppte. Sie hatte Mühe, diese anzubekommen, schaffte es aber, ohne sich darin zu verheddern. Sie warf sich ein getigertes Babydoll über, das vorne offen war. Der leichte Stoff hing in fließenden Bewegungen auf Annas Körper und verdeckte fast alle Problemzonen. Leicht, transparent und bei jeder

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