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Dauergeil

Dauergeil

Titel: Dauergeil Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carrie Fox
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Höhe auf den Schuhen und Laura ging wie ein Storch im Sumpfgebiet einher. So schnell konnte sie sich gar nicht daran gewöhnen. Dann ging sie auf den Fotografen zu und legte den Kopf schief.
    „Tschuldigung, das ist gewöhnungsbedürftig.“
    „Macht nichts, wenn Sie ein wenig herumeiern, schließlich ist das ja nur fürs Foto.“
    Jimmy führte sie, indem er sie an ihrer Hüfte umfasste, hinter eine große Wand, die aus Spiegeln bestand.
    „Möchten Sie etwas Wasser trinken?“
    „Nein, danke.“
    „Frauen trinken im Allgemeinen zu wenig, dann wundern sie sich, warum sie Kopfschmerzen bekommen.“
    Laura stand lächelnd da und wartete aufgeregt und neugierig ab, was Jimmy ihr jetzt sagen würde. Sie hatte keine Ahnung, wie es in einem Fotostudio zuging. Jimmy wandte sich von ihr ab und begab sich an einen zweiten Schreibtisch, der an der Spiegelwand stand. Laura beobachtete ihn und entdeckte acht Monitore über dem Schreibtisch. Sie alle waren mit Kameras verbunden und Laura sah den Bereich, in dem sie gewartet hatte. Alle Räume schienen aus verschiedenen Perspektiven per Videoüberwachung beobachtet zu werden. Jimmy nahm eine kleinere Digitalkamera in die Hand, stellte sie ein und ging zu einem mit weißem, glänzendem Lack überzogenen Podest. Dort standen links und rechts im Vordergrund zwei große Scheinwerfer, die er nun zu einer passenden Beleuchtung einstellte. Auch die Rückwand der kleinen Bühne war mit weißem Kunststoff bespannt, sodass es einen nahtlosen Übergang zur Stehfläche ergab.
    „Kommen Sie ruhig näher“, sagte Jimmy und streckte seine Hand aus. „Keine Angst, ich habe schon mal eine Frau gesehen.“ Jimmy lachte und Laura grinste ebenfalls. „Steigen Sie bitte auf das Podest.“
    Laura ging ungelenk und wackelig auf das Podest zu und stellte einen Fuß darauf. Die Höhe, die sie überwinden musste, betrug ungefähr sechzig Zentimeter. Sie nahm ein wenig Anlauf und musste sich konzentrieren, die Erhöhung zu erklimmen, ohne dass es lächerlich aussah. Wenn sie das Casting bestehen wollte, musste sie einen guten Eindruck machen.
    Sie hatte es geschafft, stand oben, kam sich aber verloren vor, denn sie wusste nicht, wie sie sich zu bewegen hatte. „Was soll ich tun?“
    „Stell deine Beine … sorry, darf ich dich duzen? Ich heiße Jimmy.“ Er nahm seine Digitalkamera in die andere Hand und reichte ihr die rechte. „Ich duze meine Models.“
    „Von mir aus.“
    „Gut. Geh zurück auf deinen Platz, stell dich in die Mitte des Podestes.“
    Laura machte zwei Schritte rückwärts.
    „Und jetzt stell deine Beine auseinander.“
    Sie sah zu Boden, damit sie mit den hohen Schuhen mehr Sicherheit hatte.
    „Schau in die Kamera. Und jetzt dreh dich ein wenig zur Seite und lächle.“
    Laura achtete darauf, dass ihre Beine stramm standen, der Bauch eingezogen war und sie ihr unwiderstehlichstes Lächeln präsentierte.
    „Jaaa, so ist das gut.“ Während Jimmy sie lobte, fotografierte er mindestens vierzig bis fünfzig Fotos. „Du hast eine gute Figur, sehr feminin.“
    „Danke.“
    „Und jetzt dreh dich um aber lass dabei deine Beine weit auseinander gestellt.“
    Laura drehte sich, sodass sie mit dem Hintern zu Jimmy stand. Sie stellte die Beine erneut auseinander und drehte den Kopf in seine Richtung.
    „Ja, so ist das gut, es gefällt mir. Dreh dich wieder um und komm herunter.“
    Laura befürchtete, dass das alles gewesen sein sollte. Die Digitalkamera war auch kein professionelles Gerät, wie man es bei einem Fotografen vermuten würde. Sie hatte die großen Kameras hinter der Spiegelwand auf einem erhöhten Regal stehen sehen, aber Jimmy nahm sie nicht.
    „Ich möchte, dass du dir etwas überziehst, komm mit.“
    Sie tippelte den Weg bis zum Paravent hinterher und die Strecke von wenigen Metern kam ihr endlos vor. Diese Schuhe waren Mordinstrumente.
    Jimmy führte sie die letzten zwei Schritte am Arm um den Paravent herum. Er nahm ein Stück von der Stange, holte es vom Kleiderbügel und hielt es vor ihren Körper. „Ich möchte dich fotografieren, Laura. Weil mir dein Körper gut gefällt, möchte ich eine Reihe von Fotos in diesem Outfit machen, ist das okay für dich? Hast du Zeit?“
    „Natürlich, dazu bin ich ja hergekommen.“ Laura konnte sich ein freudiges Grinsen nicht verkneifen.
    Jimmy hielt ihr das kleine, glitzernde Kleidungsstück vor die Brust. „Zieh das an, lass den Slip weg und nimm vielleicht noch die schwarzen Halterlosen dort, ich warte

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