Dauergeil
Jimmys neuer Kamera hörte, sah sie sich um.
„Nein, nicht bewegen, du machst sonst die Symmetrie kaputt. Schau nach vorne und mach ein Hohlkreuz.“
„Sorry, hab ich nicht gewusst.“
„Anfänger eben, du kriegst schon noch mit, wie das geht.“
Die andere Kamera machte die typischen Geräusche, wie man sie von Pressefotografen kannte, sie hatte einen surrenden Motor, der immer mitlief, sobald ein Foto mit Blitzlicht geschossen wurde. Jimmy ließ die Kamera schnell und oft hintereinander auslösen, Laura kam es vor, als hagelte es Blitze auf sie. Wie im Fernsehen, dachte sie und fühlte sich plötzlich in eine andere, fremde, aufregende Welt versetzt.
„Komm wieder runter, Laura.“
Sie erhob sich aus der anstrengenden Position und ließ sich von dem weißen Bock gleiten.
„Komm mit, ich möchte, dass du dir etwas anderes anziehst.“
Sie ging mit kurzen, trippelnden Schritten hinter Jimmy her, der sie erneut hinter den Paravent führte. Diesmal hatte er ein orange-rotes, feingeripptes Kleid für sie ausgesucht und hielt es ihr hin.
„Die Öffnungen kommen nach vorne.“ Jimmy verließ den Umkleidebereich.
Auch dieses Kleid ging bis zum Poansatz. Die große runde Öffnung lag auf Lauras Dekolleté. Sie kontrollierte noch einmal ihr Spiegelbild, bevor sie wieder heraus trat.
„Ja, wunderbar!“ Jimmy kam mit geöffneten Armen auf sie zu. „Klasse, nimm deine Haare mal zurück, ich glaube, das würde besser zu dem Outfit passen.“
Laura nahm ihre schulterlangen Haare zusammen und blickte in Jimmys Gesicht, er hatte sich abgewandt hatte, um auf seinem Schreibtisch in einem kleinen Kästchen etwas zu suchen.
„Welchen Gummi magst du, den kleinen oder den großen?“, fragte Jimmy und schaute verschmitzt zu ihr hinüber.
„Der Kleine reicht, denke ich mal.“ Bei diesem Satz konnte Laura es nicht lassen, an Jimmys Hose entlang zu schauen und kurz mit dem Blick an seinem Reißverschluss hängen zu bleiben.
„Das hab ich gesehen“, meinte Jimmy in einer scherzhaft drohenden Haltung mit erhobenem Zeigefinger.
Laura lächelte. Sie nahm den Gummi aus seiner Hand und band damit die Haare zu einem festen Pferdeschwanz zusammen.
„Du hast ein tolles Lächeln, Laura.“ Jimmy schob sie nach vorne. „Steig bitte wieder auf das Podest und dann machen wir die gleichen Aufnahmen noch mal. Fangen wir wieder mit der ersten Position an.“
Dieselbe Prozedur wiederholte sich, der große Apparat der digitalen Superkamera blitzte erneut mit lauten, surrenden und knackenden Geräuschen in hellen Lichtblitzen. Alle vorherigen Positionen wurden noch einmal abgelichtet, mit Lächeln, ohne Lächeln, mit geöffnetem Mund und erhobenem Kinn.
„Nimm dein Kinn etwas höher, sonst ergibt das nur unnötige Falten. So eine Operation würde 7000 Euro kosten, mein Ratschlag ist umsonst und schenkt dir ein schönes Gesicht.“
Sie lächelte wieder und war zufrieden mit Jimmys löblichen Aussprüchen.
„Und jetzt steig noch einmal herunter und komm zu mir“, sagte Jimmy und streckte seine freie Hand zu ihr, um beim Heruntersteigen zu helfen. „Ich habe hier einen großen Spiegel, den hast du schon gesehen, und eine Couch. Stütz dich mit den Händen auf den oberen Rand der Couch und streck deinen Hintern dem Spiegel entgegen, so kann ich Fotos machen, auf denen vorne wie hinten alles von dir zu sehen ist.“
Laura ging auf die mit einer roten Plüschdecke bezogenen Couch zu, stellte sich davor, machte die Beine weit auseinander und ließ sich ein Stück nach vorne fallen, um sich mit den Händen an der hohen Lehne abzustützen. Jimmy kam von der Seite und benutzte wieder die einfache Digitalkamera. Er fotografierte ihr Gesicht, ihren Körper und natürlich ihren Hintern.
„Leg deinen Kopf auf die Arme.“
Sie tat es, es war beinahe eine entspannende Position.
Jimmy wusste das. „Entspann dich, schließ die Augen.“
Sie schloss die Augen und hörte. Jimmy fotografierte aus sämtlichen Positionen, neben ihr, unter ihr. Dabei lehnte er sich beinahe wie aus Versehen an ihren Hintern und Laura spürte seinen geschwollenen Schwanz durch die Seidenhose. Die Körpernähe steigerte ihr Verlangen. Durch die Fotosession bereits selber geil geworden, wollte sie nun unbedingt den harten Schwanz von ihm haben, wollte Sex mit ihm, spürte, wie sie ihn immer mehr begehrte und schob ihren Hintern nach hinten aus, um Jimmy zu berühren.
Noch im übergebeugten Zustand flüsterte Jimmy ihr ins Ohr: „Steck dir einen Finger in
Weitere Kostenlose Bücher