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Dauergeil

Dauergeil

Titel: Dauergeil Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carrie Fox
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kam aus seiner Arbeitsecke, schritt mit ausgestreckter Hand auf sie zu und begrüßte sie, indem er ihr die Hand gab und weiche Küsse auf die rechte und die linke Wange hauchte.
    „Eine Tasche? Du hast etwas zum Anziehen dabei?“
    „Ja.“
    „Dann zieh dich um, wir legen gleich los.“
    Laura verschwand hinter dem Paravent, zog sich um, stieg am Schluss in die hohen Schuhe und betrachtete sich vor dem Spiegel. Die Strümpfe waren nicht hundertprozentig gerade, sodass Laura sie noch einmal ausrichten musste. Auf den neuen Schuhen konnte sie schon wesentlich besser laufen, ihr Gang verbesserte sich mit jeder Übung.
    „Du hast wohl heimlich geübt?“
    Laura lächelte. Nicht nur, dass die Situation sich geändert hatte, weil sie nun über Jimmy Bescheid wusste, auch das Fotopodest sah anders aus. Jimmy hatte eine Tanzstange installiert. Er holte allerdings zuerst einen Stuhl, auf den sich Laura setzen sollte.
    „Setz dich.“
    Sie tat, was Jimmy wollte.
    „Nicht so bieder, mach schön die Beine breit.“
    Jimmy drehte sich um und holte seine automatisch auslösende, große Canon-Profi-Digitalkamera. Dann setzte er sich auf einen Stuhl und dirigierte sie wieder in verschiedene Posen.
    „Ja, so ist das gut. Prima! Mach so weit auf, wie es geht und schieb dein Becken nach vorne. „Jetzt zieh deinen String aus und knie dich auf den Stuhl.“
    Laura stand auf, drehte sich um und begann den Stuhl mit den Knien zu ersteigen.
    „Und schön deinen Hintern in die Kamera strecken.“
    Sie konnte seine Begeisterung spüren, denn der Sturm an Blitzlichtern und das surrende Geräusch der geschossenen Fotos sagte aus, dass diese Position Jimmys Lieblingsstellung war.
    „Die Füße zusammennehmen und den Hintern weiter raus strecken, mach ein Hohlkreuz.“
    Laura tat, was sie konnte, verbog ihren Rücken zu einer tiefgelegten Biegung und streckte so die volle Größe ihres Hinterns in die Kamera. Jimmy fotografierte fanatisch die Rundungen des Pos und duckte sich, um ihren Hintern von allen Seiten abzulichten.
    „Oh ich liebe deinen Arsch.“
    Jimmy schoss ein Foto nach dem anderen, er war eben ein richtiger Poliebhaber und Laura musste daran denken, wie es in seinen Pornofilmen zuging, denn auch da waren Ärsche gefragt, allerdings nicht zum Fotografieren.
    „Ok, gut, das war’s. Und jetzt steig an die Stange. Streck deine Hände so hoch, wie es geht, aber pass auf deine Haltung auf. Zieh den Bauch ein, streck die Arme nach oben und schau in diese Richtung.“
    Sie tat, was Jimmy ihr sagte und stellte sich an die Stange. Wieder blitzte es, Jimmy schoss viele Fotos in dieser Position.
    „Ich könnte mir bizarre Kleidung an dir vorstellen, schwarze Highheels und ein Korsett zum Beispiel“, meinte Jimmy.
    Laura dachte an Lady Jolina aus dem SMile und wie sie diese Erscheinung beeindruckt hatte. Sie dachte auch an Manuel, der hier bei Jimmy gelernt hatte, die Maske zu lieben.
    „Okay, das mit der Stange war gut. Das war’s wieder für heute. Hast du gut gemacht.“
    Jimmy lächelte sie wieder an, drehte sich dann aber um und brachte seine Kamera zum Computer.
    „Danke.“ Laura hielt Ausschau, wo ihr goldglitzernder String lag. Sie fand ihn am äußersten Rand des Podestes.
    „Du hast ja gar kein Höschen an. Komm mal her.“
    Laura ging auf Jimmy zu und setzte sich zu ihm. „Erzählst du mir von deiner Philosophie?“
    Jimmy machte eine Pause, hantierte mit der Kamera herum und stellte den PC auf das Bildbearbeitungsprogramm ein. Währenddessen beobachtete Laura auf einem der Bildschirme, wie die Vorbereitung zu einem der Drehs ausgeführt wurde. Mehrere Männer standen in einem fast leeren Raum und wichsten sich die Schwänze steif, sonst hätten sie nicht drehen können. Zur Animation lief eine aufreizend gekleidete Dame mit lilafarbener Federboa und geschnürten Highheels durchs Bild. Es musste sich um eine Aufzeichnung gehandelt haben, denn im Studio war um diese Uhrzeit niemand mehr.
    „Tu was dir gefällt und mach damit Geld. Das ist mein Wahlspruch und natürlich meine ich Sex. Ich verdiene mein Geld mit Filmen, gehe auf Messen, verkaufe sie dort, besonders die „Spermades“. Manchmal kommen auch Fernsehsender und interviewen mich über die harten Pornos. Ich sage hart ist immer relativ. Ich achte darauf, dass keine Gewalt in meinen Filmen ist.“
    Laura wusste, dass das gelogen war. „Und deine Spermaphilosophie?“
    Jimmy überlegte und schmunzelte. „Warum ich gerade das mit dem Spritzen gewählt

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