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David Trevellyan 01 - Ohne Reue

Titel: David Trevellyan 01 - Ohne Reue Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrew Grant
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ließ ihre Finger an seinem Bein hinaufgleiten, über die Vorderseite seiner Jeans bis zum Saum seines T-Shirts. Sie schob es hoch und enthüllte einen Waschbrettbauch, wie er auf den Titelseiten von Fitnessmagazinen zu finden ist.
    » Keine Haare«, sagte sie bedauernd. » Schade.«
    Cyrils Jeans wurden von einem breiten Ledergürtel gehalten. Die Schnalle sah aus wie ein Motorrad. Vielleicht eine Harley oder eine Indian. Auf jeden Fall keine gute Darstellung. Lesley öffnete ihn, zog ihn aus den Schlaufen und ließ ihn auf den Boden fallen. Cyril zuckte zusammen. Dann öffnete sie nacheinander die vier Knöpfe seiner Hose. Nach jedem Knopf hielt sie inne und sah Cyril ins Gesicht.
    Sie zog ihm die Jeans bis zu den gefesselten Knöcheln herunter. Cyril trug Calvin-Klein-Unterwäsche, enge Boxershorts mit einem grauen Streifen am Bund. Sanft rieb Lesley mit der Handfläche darüber, und sofort wurde die leichte Wölbung ausgeprägter.
    » Gefällt dir das Gefühl?«, fragte sie, steckte den Finger in seinen Hosenbund und zog ihn herunter. » Genieße es, solange du noch kannst.«
    George klappte den LCD-Monitor an der Kamera aus und bediente mit dem Daumen einen kleinen Schalter. In der Mitte leuchtete ein grünes Lämpchen auf.
    Lesley nahm das Gummiband aus der Werkzeugmappe. Dann wandte sie sich zu Cyril, wickelte es auf Höhe seines Hinterns um seinen Körper und schloss es an der Seite mit den Metallhaken. Dann ließ sie die Schlaufe zurückschnellen, sodass sein Penis an seinen Bauch gedrückt wurde. Das Gummiband hielt ihn aufrecht und von seinem Hodensack entfernt.
    » Du kannst anfangen, George«, sagte sie.
    George drückte mit dem Daumen auf den grünen Knopf, und die Kamera begann aufzuzeichnen. Er fing an mit einer Einstellung, die Cyril im Wagen zeigte, und zoomte dann auf seine Lenden. Cyril konnte sehen, worauf George die Kamera richtete, und diese zusätzliche Aufmerksamkeit machte das Gummiband fast überflüssig.
    Lesley hatte ein Skalpell und den Bolzenschneider genommen und hielt beides hoch. George schwenkte zu ihr hinüber.
    » Da wir das schließlich alles für David machen, sollte er auch die Wahl haben«, meinte sie. » Welche Methode, David? Alt oder neu?«
    » Keine von beiden«, antwortete ich.
    » Keine? Soll ich ihm die Eier mit bloßen Händen abreißen? Das könnte ich tun …«
    Ich sagte nichts. Cyril japste auf, und sein Penis zuckte unter dem Gummiband. George hielt die Kamera ruhig und blickte völlig ausdruckslos, während der Große mit verschränkten Armen an der Wand neben der Tür lehnte und zu Boden blickte.
    » Na gut«, meinte Lesley schließlich und legte das Skalpell weg. » Wenn Sie zimperlich sind, machen wir es mit der Burdizzo-Zange. Die ist eigentlich für Tiere gedacht, und es läuft ohne viel Blut ab. Sie klemmt die Samenleiter ab, und die Eier fallen einfach ab. Jedenfalls nach ein paar Tagen, wenn sie verschrumpelt und abgestorben sind.«
    Sie hielt Cyril das Gerät unter die Nase und öffnete und schloss die Zange demonstrativ, wobei das Öffnen recht schnell vonstattenging, aber aus dem Zusammendrücken der Griffe machte sie regelrecht eine Show. Sie blickte angestrengt drein, und die Sehnen an ihren Handgelenken traten hervor. Dann zwinkerte sie ihm zu, und seine Augen sanken wieder in die Höhlen zurück.
    » Na sieh einer an, er beginnt zu verstehen«, lächelte sie und zeigte mit dem Gerät auf mich. » Haben Sie so etwas schon mal gesehen?«
    » Schon oft«, behauptete ich. » So was haben alle Botschafter. Gehört zur Standardausrüstung der Regierung.«
    » Die hier sind für Widder. Eignen sich aber auch gut für Menschen. Früher hatte ich eine für Lämmer, aber das hat nicht so gut funktioniert. Manchmal hat es eines der Eier überstanden, und ich musste später noch mal ran und die Sache zu Ende bringen. Die Griffe waren zu kurz, da konnte man nicht genügend Druck ausüben. Aber mit der hier ist das kein Problem. Und wissen Sie, was das Beste daran ist?«
    Ich gab keine Antwort.
    » Das Geräusch, wenn sie die kleinen Leitungen durchtrennt. Als ob man in eine Selleriestange beißt.«
    » Sagt mir nichts. Ich esse kein Grünzeug.«
    » Dann ist mein kleines Spielzeug an Sie wohl verschwendet«, stellte sie fest und schob die Zange in die Hülle zurück. » Ist das Ihr erstes Mal?«
    Ich antwortete nicht.
    » Dann ist Schneiden sowieso besser. Da kann man besser hineinsehen. Es wird Ihr Leben verändern, glauben Sie mir.«
    Lesley schob die beiden

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