Davide
schnell
wieder aufwecken könnte! Fühl doch mal!“
Während
er langsam und aufreizend seine Lippen ihren Hals abwärts gleiten ließ, bis sie
an ihren Brustwarzen angelangt waren, nahm er ihre Hand und legte sie
herausfordernd auf seinen harten Penis.
„Nein,
ich bin nicht müde, ich…oh dio!“
Der
Rest ging in einem erregten Stöhnen unter. Stromstöße tobten durch ihren
Unterleib und Emma spürte schlagartig, wie sie schon wieder feucht wurde. Das
heiße Pochen in ihren Schamlippen schien nur auf ihn zu warten und als sie ihn
nun nahe an sich heranzog und er ohne weitere Umschweife in sie eindrang, wurde
es beinahe unerträglich.
Auch
dieses Mal ließ er sich Zeit, spielte mit ihrem Körper, spielte mit ihrer
Erregung, brachte sie mit wissenden Lippen und geübten Händen zum Höhepunkt und
versank schließlich selbst in einer Woge der Befriedigung.
Schwer
atmend und zutiefst befriedigt ließ er sich endlich auf sie nieder sinken,
wobei er darauf achtete, sein Gewicht mit den Armen abzustützen.
„Oh
Mann, machst du mich an!“, murmelte er an ihrem Haar und liebkoste ihr Ohrläppchen
mit der Zunge, während ihr immer noch heftiger Atem seine Wange streifte. „Am
liebsten würde ich für immer hier bleiben, ganz tief in dir!“
„Das
könnte dir so passen!“, stöhnte sie unter ihm, „aber du machst mich auch unheimlich
an!“
Lachend
rollte er sich von ihr herunter und legte sich wieder neben sie.
„Und?
Wachgeküsst?“ neckte er sie.
„Ich
war nicht müde!“, protestierte sie, „ich habe Hunger! Ich gähne auch, wenn ich
hungrig bin!“
„Na,
jetzt wo du es sagst…! Raus aus dem Bett“
„Ich
könnte uns eine Pizza holen…“
„Kommt
nicht in Frage! Ich fühle mich in deiner Wohnung wie ein Bär im Käfig, da
vergeht mir der Appetit!“
Sie
lachte belustigt.
„Du
bist ja auch ein Bär! Und ein sehr großer noch dazu!“
Er
streifte sie mit einem kurzen, argwöhnischen Seitenblick, ging aber nicht auf
ihren Kommentar ein, sondern übernahm das Kommando.
Duschen
- rücksichtsvollerweise nacheinander - Anziehen, Ausgehen.
Was
das Essen betraf, einigten sie sich auf einen Kompromiss. Eigentlich hatte er
seinen Wagen nehmen und mit ihr irgendwohin fahren wollen, doch sie schaffte
es, ihn zu überreden, mit ihr einfach nur in die kleine Trattoria zu gehen, die
zwei Hausecken entfernt lag.
Danach
brachte er sie nach Hause und schickte sich ganz selbstverständlich an, mit
nach oben zu kommen, doch zu seiner maßlosen Verblüffung wiegelte sie ihn noch
unten auf der Straße ab.
„Der
Käfig ist seit vorhin nicht größer geworden!“
„Für
eine Nacht werde ich das schon aushalten.“
„Ach
weißt du, das will ich dir nicht mal für eine einzige Nacht zumuten“, ihre
Stimme hatte einen merkwürdigen Unterton, „und ich glaube, das ist keine so
gute Idee!“
„Warum
nicht?“
„Morgen
ist Montag, wir haben beide zu tun, oder nicht?“
Er
zögerte einen Moment, dann gab er widerstrebend nach. „Also schön, ich ruf dich
an, einverstanden?“
Emma
nickte mit einem sonderbaren Lächeln. „Na klar, schon gut!“
Sie
hauchte ihm einen Abschiedskuss auf die Wange und verschwand aus seinem Leben.
Dachte
sie.
Kapitel 3
Davide
Gandolfos Woche war genauso stürmisch verlaufen, wie alle anderen Wochen vorher
auch. Ein Termin jagte den nächsten, Sitzungen bis spät in die Nacht bestimmten
seine sogenannten Feierabende, auch freie Mittagspausen gab es keine und bis Donnerstag
Nacht sah er von seiner Wohnung nur das Bett und das Bad.
Sein
Vorzimmer hatte ihm wie immer den Freitag von Terminen freigehalten und so saß
er das erste Mal in dieser Woche ungestört an seinem eigenen Schreibtisch und
holte erst einmal tief Luft. Als Antonio eintrat, um ihm seine Liste mit den
verpassten Anrufen der Woche vorzulegen, fand er ihn gedankenverloren aus dem
Fenster starrend. Er räusperte sich diskret und Davide schien von ganz weit weg
zurückzukommen.
„Morgen,
Antonio, was gibt’s denn“?
„Guten
Morgen, nichts Besonderes diesmal, nur die üblichen verpassten Anrufe. Wenn du
irgendetwas gleich erledigt haben möchtest, dann sag Bescheid, ansonsten
scheint mir nichts Dringendes darunter zu sein.“
„Danke,
ich schau gleich mal kurz drüber!“
Er
nickte auf eine Art und Weise, die Antonio nur zu gut kannte: sein Chef wollte
ungestört sein. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren verließ er den Raum und
kehrte in sein Büro zurück.
Davide
überflog die Liste, die
Weitere Kostenlose Bücher