Death de LYX - Denn entkommen wirst du nicht (German Edition)
aber auf der linken Seite rutschte es wieder so tief hinunter, dass er die weiche Rundung direkt über ihrer Brustwarze sehen konnte.
»Wie lange habe ich geschlafen?«, fragte sie. Ihre Stimme klang heiser.
Schon sehnte er sich danach, sie wieder zu berühren. Er wollte sie in die Arme nehmen, sie streicheln und alle Gewalt, die sie erlitten hatte, aus ihrem Gedächtnis vertreiben. »Nicht lange. Vielleicht eine Stunde.«
Sie musterte sein Gesicht und runzelte die Stirn. »Du siehst besorgt aus.«
Er gab sich Mühe zu lächeln. »Ich sehe immer besorgt aus. Das gehört zu meinem Job.«
Sie schwang die Beine aus dem Bett. Das Laken rutschte hinunter, als sie aufstand. Nackt ging sie auf ihn zu, so entspannt und vertraut, als wären sie schon seit Jahren ein Paar. Sie setzte sich auf seinen Schoß, legte ihm einen Arm um die Schultern und küsste ihn sanft auf den Mund.
Ayden schlang den Arm um ihre schmale Taille. Seine Erektion wurde noch härter, wenn das überhaupt möglich war. »Wenn wir so weitermachen, kann ich morgen nicht mehr laufen.«
Sanft küsste sie ihn am Hals und knabberte dann mit den Zähnen an seinem Ohr. »Wäre das so schlimm?«
Er lachte. »Ich werd’s überleben.«
Sie nahm sein Gesicht in beide Hände. »Gut. Denn ich fühle mich wohl bei dir.«
Sie gingen zum Bett und liebten sich ein drittes Mal. Diesmal ließ er sich Zeit. Der Rausch, der sie vorher überwältigt hatte, hatte sich gelegt, und nun konnten sie in Ruhe gegenseitig ihre Körper erkunden. Er hatte vergessen, wie aufregend das Entdecken sein konnte.
Ayden genoss es, sie zu berühren. Er liebte ihren Duft. Die Art, wie ihr Bauch leicht zusammenzuckte, wenn er sie küsste. Das Schmetterlingstattoo auf ihrer Hüfte.
Nicoles Herzschlag raste, als Ayden ihren Körper berührte. Ganz ohne Eile küsste er jeden Zentimeter ihrer nackten Haut. Feste Hände umfingen ihre Brüste und spielten mit ihren Brustwarzen, bis sie hart hervorstanden. Feuer entzündete sich in ihrem Körper, und sie wurde augenblicklich feucht.
Sie sog die Luft ein, als seine Hand von ihrer Brust zu ihrem Bauch hinunterglitt.
»Nicole, du bist so schön. So wunderschön.«
Hier, jetzt fühlte sie sich schön. Die Zweifel und Ängste, die Richard ihr hatte einimpfen wollen, waren verschwunden.
Sie sehnte sich danach, dass Ayden sie berührte und ihre Lust zum Höhepunkt brachte. »Bitte.«
Er schaute auf, sein Blick glitt über sie und traf sich mit ihrem. Seine grauen Augen blitzten spitzbübisch auf. »Noch nicht. Wir haben keine Eile, Darling.«
Zielstrebig rutschte er tiefer. Nicole stöhnte auf, als er sie an ihrer empfindlichsten Stelle zwischen den Beinen küsste. Er umfasste ihre Pobacken und hob ihre Hüften an, als könnte er nicht genug von ihr bekommen. Nicoles Kopf fiel auf das Kissen zurück. Sie war so in ihrer Lust gefangen, dass sie weder sprechen noch sich rühren konnte.
Nicole fuhr mit den Fingern durch sein dichtes Haar. Das Feuer in ihr war so stark geworden, dass sie wusste, wenn er nicht bald in sie eindrang, würde sie wahnsinnig werden. »David.«
In diesem einzelnen Wort war so viel enthalten, dass er ganz genau verstand. Er richtete sich auf und zog die Hose aus. Dann setzte er sich rittlings auf sie und drang mit einem einzigen festen Stoß in sie ein. Sie schlang die Beine um ihn und nahm ihn so tief in sich auf, wie sie nur konnte. Mit festen, sicheren Stößen bewegte er sich in ihr. Sie passte sich seinem Rhythmus an und nahm bereitwillig alles an, was er ihr gab.
Als sie ihren Höhepunkt erreichte, rief sie laut seinen Namen, und er stieß bis zum Anschlag in sie. Ihre Körper erschauerten in einer heftigen Explosion, die ewig anzudauern schien, dann schwand die Anspannung mit einem Mal.
Ayden ließ sich auf Nicole sinken. Der Schweiß ihrer beiden Körper vermischte sich. Ihre Herzschläge hämmerten im gleichen Takt.
Lange umarmte er sie und genoss es, mit dem Finger an ihrem Arm auf und ab zu streichen und ihr Haar zu küssen. Er flüsterte ihr ins Ohr: »Du bist wunderschön. Ich liebe es, dich zu berühren.« Die zärtlichen Worte ließen sie lächeln.
Später öffneten sie das eingepackte Essen, das bisher unberührt geblieben war. Sie setzten sich auf ein Handtuch auf dem Boden wie bei einem Picknick.
Sie hatte sich ihren Pulli und den Slip angezogen, er seine Hose. »Ich will nicht, dass das hier zu Ende geht. Wenn Beth nicht wäre, würde ich dieses Zimmer nie wieder verlassen.«
Auch Ayden wollte
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