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Dein ist der Tod

Dein ist der Tod

Titel: Dein ist der Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Griffin
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den Nacken. Seine Küsse wanderten zu ihrem Hals hinab, und sie spürte, wie er sich hinter ihr bewegte, bis er ebenfalls kniete und sie auf seinen Oberschenkeln saß. Er zog sie so fest an sich, dass sie kaum Luft bekam.
    Â»Du hast mir heute einen schönen Schrecken eingejagt«, flüsterte er mit rauer Stimme. Sie japste und versuchte sich zu befreien, doch er hielt sie einfach fest, während sein sanftes Knabbern sich allmählich veränderte, gieriger wurde. Immer näher kamen die Küsse ihrem Hemdkragen, schoben ihn beiseite und schienen in sie hineinzukriechen. Sie begann locker zu lassen. Mit jedem Kuss löste sich die Anspannung ein Stückchen, bis sie sich einfach zu ihm zurücksinken ließ und seine Arme festhielt, damit er sie nicht mehr loslassen konnte. Er hatte Holz gehackt, und sie sog seinen Geruch ein, den Schweiß und den männlichen Duft. Sie wollte nicht länger grübeln, sondern ihrer Lust nachgeben. Sie liebte seine Wärme, seinen starken Körper und die Art, wie er sie festhielt und sein Mund über ihren Hals wanderte.
    Er befreite eine Hand aus ihrem Griff und zog sie ganz auf seinen Schoß. Sie sah zu, wie die kräftige Hand über ihren Oberschenkel glitt und dabei ihre Jeans zu versengen schien. Sie ließ die Arme schlaff an den Seiten hinunterbaumeln, und zwei Hände fuhren über den Stoff hinab zu den Knien und wieder hinauf, bis sie sich wand und aufbäumte. Berühr mich, wollte sie sagen, doch schon glitten seine Hände unter ihr Hemd und umschlossen ihre Brüste, während heißer Atem über ihre Haut streifte.
    Â»Zieh das aus«, murmelte er, ohne den sanften Druck zu verringern, mit dem er ihre Brüste streichelte. Ihr war fast schwindlig, doch sie begann sogleich, ihr Hemd aufzuknöpfen. Sobald sie den letzten Knopf geöffnet hatte, zog er es ihr von Schultern und Armen und schleuderte es zur Seite.
    Nun kniete sie, nur mit Büstenhalter und Jeans bekleidet, neben dem Feuer, und ihr wurde bewusst, worauf das jetzt hinauslief. Ein angstvoller Gedanke durchzuckte sie. Er hatte gesagt, dass er sie schon seit Monaten begehrte, aber was, wenn die Realität hinter seinen Erwartungen zurückblieb?
    Sie blickte über ihre Schulter und sah die Glut in seinen Augen. Er legte eine Hand auf ihre Hüfte und fuhr mit der anderen langsam an ihrer Wirbelsäule entlang. Jeder einzelne Wirbel schien darauf zu reagieren. Ihre Blicke trafen sich. Sie sah das flackernde Begehren in seinen Augen, und ihre Angst verschwand. Noch nie hatte sie jemand so angesehen. Nie.
    Sie drehte sich ganz zu ihm um und rutschte auf Knien vorwärts. Sein Blick glitt über ihren weißen BH und die blasse Haut mit zu vielen Sommersprossen, als dass sein Begehren daher rühren könnte. Sie griff nach hinten, hakte den BH auf und ließ ihn an ihren Armen herabgleiten. Als er aufstöhnte, lächelte sie, denn sie wusste, dass er die Sommersprossen nun bestimmt nicht mehr ansah.
    Mit einer schnellen Bewegung packte er sie an den Hüften und zog sie an sich. Endlich konnte sie ihn so küssen, wie sie wollte. Sie schlang die Arme um seinen Hals und fuhr mit der Zunge in seinen Mund, um seinen Geschmack zu kosten und aufzunehmen. Durch die Jeans konnte sie die Erektion spüren, und sie rieb sich so lange an ihm, bis er reagierte, wie sie wollte. Er packte sie fester.
    Er stieß einen unterdrückten Fluch aus und blickte suchend umher. Daraufhin zog Mia seine Jacke vom Sofa und legte sie hinter sich, ehe sie versuchte, ihn mit sich auf den Boden zu ziehen. Doch er hielt sie zurück.
    Â»Der Boden …«
    Â»Ist okay.«
    Sie wollte sein Gewicht auf sich spüren. Jetzt. Und es war ihr völlig egal, was unter ihr war. Obwohl die Jacke gar nicht so übel war – in ihr war noch etwas von seiner Körperwärme gespeichert, und sie war dick genug, um wenigstens ein wenig abzupolstern. Sie musste ihn auch nicht lange überreden, denn er zog sein T-Shirt aus und bewegte sich zwischen ihre Beine, genauso wie sie ihn haben wollte.
    Er küsste und streichelte sie, und sie presste die Schenkel an ihn.
    Ein weiterer Fluch.
    Â»Was ist?« Sie stützte sich auf ihre Ellbogen. »Ist was mit deiner Jacke?«
    Â»Nein.«
    Er öffnete den Knopf ihrer Jeans und küsste sie auf den Nabel, dann zog er ihr die Schuhe ab. Nach einem kurzen Blick in ihr Gesicht folgten ihre Jeans samt Unterhose und

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