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Dem siebten Himmel so nah

Dem siebten Himmel so nah

Titel: Dem siebten Himmel so nah Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kelly Hunter
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bedecken können, doch er war noch nicht ganz bereit, jede Vernunft fahren zu lassen.
    Langsam ließ er seine Hände über ihre bronzefarbenen Schultern gleiten, fuhr spielerisch an ihren Armen entlang, bis seine Hände ihre fanden und er seine Handflächen auf ihre legte. Er lächelte über den Gegensatz: Sie hatte wunderschöne Hände, weich, weiblich. Ein direkter Kontrast zu seinen viel größeren, raueren Händen, und das gefiel ihm. Er sah, dass auch ihr der Gegensatz gefiel, denn sie betrachtete die aneinanderliegenden Hände lächelnd. Und dann verschränkte sie ihre Finger mit seinen und nahm seine Hände gefangen.
    „Ist es dir lieber, wenn ich dich nicht berühre?“, fragte er, als sie mit den Lippen von seinem Kinn bis zu seinem Mundwinkel wanderte. „Wie schade.“
    „Du sollst mich berühren“, versicherte sie ihm. „Bald. Sehr bald. Aber es lenkt mich ab, und das ist nicht gut, denn erstmal soll ich dich doch ablenken.“
    „Du hast recht. Du hast absolut recht“, murmelte er. „Aber sag mir Bescheid, wenn du damit fertig bist.“
    „Natürlich.“ Ihre Lippen trafen sich zu einem Kuss, der so tief, so sinnlich war, dass er unter ihrem Angriff aufstöhnte.
    „Bist du jetzt fertig“, fragte er heiser.
    „Nein.“ Ein weiterer Kuss folgte, noch intensiver als der erste.
    „Und jetzt?“
    „Geduld!“ Doch sie löste ihre Finger ein wenig, als sie sich zurücklehnte, wobei ihr Körper sanft gegen seinen wogte – wie Meereswellen – und jede Geduld, die er gehabt haben mochte, unter einer Welle wohliger Lust begraben wurde.
    Er löste seine Hände aus ihren und streichelte damit über ihre Haut, über den Bauchnabel, über den dünnen Baumwollstoff ihrer knappen weißen Shorts, wo er, kurz bevor ihre Körper sich berührten, seine Fingerknöchel spielen ließ. Vor und zurück, vor und zurück, doch sein Körper verlangte nach mehr.
    „Ich glaube, ich habe dich jetzt genug abgelenkt“, flüsterte sie.
    „Bist du sicher?“
    Sie blickte auf seine Finger, die auf der knappen weißen Shorts spielten, und presste sich heiß und bebend dagegen. „Ganz sicher.“
    „Ich will dich nicht drängen.“
    Ihr dunkler, verlangender Blick traf seinen, als sie mit den Fingern nach dem Bikininiverschluss im Rücken tastete und ihn löste. „Das tust du nicht.“
    Ihre Brüste waren voll und rund, die Spitzen dunkel und perfekt, und passten genau in seine Hände, als würden sie dort hingehören. Sie stöhnte und bedeckte seine Hände mit ihren, während sie sich ihm gierig entgegenbog. Sie kannte das Spiel, liebte es, und, gütiger Himmel, er liebte es auch.
    Heiser stöhnend schlang er seine Arme um sie, trug sie zum Schlafsofa in der Ecke des Zimmers.
    Ihre Kleider fielen zu Boden, seine ebenfalls, und Petes Verlangen wurde unbezähmbar.
    Er schwelgte in ihren Lippen, ihrer Haut, ihren Brüsten, und sie reagierte auf jede seiner Berührungen mit einem Seufzen, einem Erschauern, einem Stöhnen. Ihre Augen waren so schwarz wie ihr Haar und ihre Wangen vor Hitze gerötet, als er sanft in sie glitt und mit jedem Stoß tiefer in sie eindrang.
    Sie bäumte sich unter ihm auf, klammerte sich an ihn und fand seine Lippen für einen Kuss, der bis ins Innerste seiner Seele vordrang. Sie war nicht seine erste Geliebte, nicht die erste Bettgespielin, mit der er sich vergnügte, doch keine hatte ihn je so berührt. Keine hatte ihn je so tief berührt.
    „Mehr“, flüsterte sie, als er sich, immer noch in ihr, auf den Rücken drehte.
    „Das bekommst du.“ Mit dem Daumen fand er ihren empfindsamsten Punkt, und sie fand, nach hinten geneigt und stoßweise atmend, einen Rhythmus, der sie beide in lustvolle Höhen trieb. Und als sie fast gleichzeitig den Gipfel der Lust erreichten, hatte Pete das Gefühl, gemeinsam mit ihr den Himmel zu berühren und ihr zu geben, wonach sie sich gesehnt hatte.
    Hinterher lachte sie. Ein köstliches Lachen, das Pete durch und durch ging. Er lag auf dem Rücken und hielt sie noch immer an sich gedrückt. Seine Muskeln zitterten und schmerzten von den Anstrengungen, die er ihnen abverlangt hatte. Von wegen Finesse. Dabei hatte er sich doch Zeit lassen, hatte nur seinem Verlangen nach ihr die Schärfe nehmen wollen.
    Das Einzige, was ich restlos genommen habe, ist Serena, dachte er reuevoll. „Alles in Ordnung?“, fragte er heiser. Keine Frage, die er normalerweise zu stellen brauchte. Normalerweise sorgte er dafür. Normalerweise verlor er auch nicht den Kopf.
    „Ich schwöre,

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