Denkwürdigkeiten aus meinem Leben [microform]
Für alle Güte sei gepreist, Gott Vater Sohn und heiiger Geist (ebd. S. 76) und 2. Herr, der Du mir das Leben bis diesen Tag gegeben (ebd. S. iio). Wahrscheinlich ist das letztere gemeint.
14*) Zufriedenheit mit seinem Zustande: Str. I, i, 2: Du klagst
und des Stands, in dem du dürftig lebst {Geistliche Oden
und Lieder. Leipzig 1767. 8.83).
"') Beständige Erinnerung des Todes: Str. VI, i—3 (Geistliche Oden und Lieder. Leipzig 1767. S. 23); beginnend: Was sorgst du ängstlich für dein Leben.
148) Buch IV, Vers 799ff.: The poetical works of John Milton. Edited by David Masson, I (London 1874), S. 237.
"*) Die erste Halbzeile des Liedes „Prüfung am Abend" (Geist-liche Oden und Lieder. Leipzig 1767. S. 11).
^™) Leon kam am 26. Oktober 1782 als Skriptor an die Hof-bibliothek, ging 1827 in Pension und starb am 17. September 1832 in Wien (Wurzbach, XV, S. i; Ign. Fr. Edler von Mosel, Ge-schichte der k. k. Hofbibliothek zu Wien. Wien 1835. S. 181).
^^) Besteht seit 1770 in Wien. Gegründet wurde sie von Karl Artaria und seinen Neffen Franz, Ignaz und Pasqual Artaria. 1780 schloß sich ein Musikverlag an. Vgl. Wurzbach, I, S. 72 und W. Kisch, Die alten Straßen und Plätze Wiens. Wien 1883. S. 191.
1^2) Das Gemälde „The death of General Wolfe" stammt von Benjamin West (1738—1792). William Woollett (1735—1785), einer der hervorragendsten englischen Kupferstecher, stach es in Kupfer (vgl. Michael Bryan, Dictionary of painters and engravers,
II [London 1889], p. 706, 730). Das Blatt gehört zu seinen besten Leistungen.
"^) Musen-Almanach für 1783—1785. |Iamburg bey Carl Ernst Bohn. — 1783, S. 3ff. Des Bräutigams Besuch. An F. H.
Jacobi (= Luise. 2. Idylle); 1784, S. ii5ff. (= Luise, i. Idylle); 1.785, S. 46ff. Hochzeitslied (= Luise, 3. Idylle v. So5ff,). — Vgl. Goedeke, Grdr. IV, i, S. 407: 9. — Über den Eindruck, welchen „Das Fest im Walde'' auf die Pichler ausübte, vgl. Sämmtliche Werke. »XVI, S. 195 f.
154^ Johann Timotheus Hermes, Sophiens Reise von Memel nach Sachsen. 5 Bde. Leipzig 1769—1773. In Wien erschien 1787 ein Nachdruck in 10 Bänden (Goedeke, Grdr. IV, i, S. 212, Nr. 29: 2). Über diesen Roman und seinen Einfluß auf die Zeitgenossen vgl. Konst. Muskalla, Die Romane von Joh. Timotheus Hermes, Breslau 1912. S. 3 ff., 43 ff. — Die Pichler erinnert sich selbst in späteren Jahren an diese Lektüre gerne, vgl. Sämmtliche Werke. 2 XVI, S. 196 und Briefe an die Therese Huber aus dem Jahre 1819 (Karl Glossy, Grillparzer Jahrbuch. III, S. 286, 288).
155) Batteux, Les beaux arts reduits ä un meme principe," Paris 1747. — Auszug aus des Herrn Batteux, Schönen Künsten, aus dem einzigen Grundsatze der Nachahmung hergeleitet. Zum Gebrauche seiner Vorlesungen mit verschiedenen Zusätzen und Anmerkungen erläutert von Johann Christoph Gottscheden. Leipzig 1754. — Einleitung in die Schönen Wissenschaften. Nach dem Französi-schen des Herrn Batteux, mit Zusätzen vermehret von Karl Wilhelm Ramler. 3. verb. Aufl. 4 Bde. Leipzig 1769.
158) Joh. Christ. Erxleben, Anfangsgründe der Naturlehre. Göttingen 1772. — 2. Auflage. Göttingen 1777. — Die späteren Ausgaben (1784 u. ff.) kommen nicht mehr in Betracht.
15') Salomon Geßner, Idyllen. Zürich 1756 u. ö.; Neue Idyllen. Zürich 1772. In 5 Bänden gesammelt. Zürich 1772 u. ö. (Goedeke, IV, I, S. 39: 2). —Die Idyllendichtung der Wiener stand damals überhaupt unter Geßners Einfluß (vgl. Otto Rommel, Der Wiener Musenalmanach, S. 55f., 68). — Über die Wirkung Geßners auf die Pichler s. Sämmtliche Werke. 2 XVI, S. 195, 197.
158) Joh. Heinrich Voßens Idyllen erschienen seit 1776 in seinen Almanachen (Goedeke, IV, i, 5.407:9). Gesammelt treten sie in „Gedichte, I, Hamburg 1785" auf (Goedeke, IV, i, S. 408: 17). — Unter ihrem Einfluß stehen die Pichlerschen „Idyllen" (Wien i^°3)5 vgl. Anm. 402.
159) Zu jener Zeit gab es zwei vollständige deutsche Über-setzungen der Idyllen des Theokrit, eine von Lieberkühn (1757) und eine von Karl Aug. Kütner (1772), außerdem waren einzelne übersetzt, vgl. Joh. Friedr. Degen, Litteratur der deutschen Übersetzungen der Griechen, II (Altenburg 1798), S. 442 ff.
^^) Betreffs des Vaters Franz Anton v. Häring vgl. Anm. 112, betreffs der Mutter,Rosine Anm. 102; über die älteste Tochter Katharina s. Anm. 161. Von den Söhnen hieß der ältere Franz
Seraphicus, der jüngere Johann Baptist. Der erstere war beim Tode seines Vaters (1792) Praktikant der
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