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Denkwürdigkeiten aus meinem Leben [microform]

Titel: Denkwürdigkeiten aus meinem Leben [microform] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: 1769-1843 Caroline Pichler , 1881-1925 Emil Karl Blümml
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Nachdruck. Sehr beliebt, erlebte viele Fortsetzungen und Nachdrucke (vgl. Goedeke, Grdr. V, 275: 16). — Das Stück wurde von den Wiener Damen gerne gelesen (vgl. Jos. Richter, Gedichte. ^ Wien 1809. S. 14) und vom 14. November 1789 bis zum 12. Oktober 1855 am Wiener Burgtheater 123 Mal gespielt (Repertoire des deutschen Schau-spiels in Wien. Hds. der Wiener Stadtbibliothek, S. 122).
    183) Die Indianer in England. Lustspiel in drey Aufz. Leipzig
    1790. Im Februar 1789 zuerst in Reval aufgeführt; ein Nachdruck erschien 1790 in Wien (vgl. Goedeke, Grdr. V, 276: 18). — Vom 12. April 1790 bis zum 27. November 1844 neunzigmal im Burg-theater in Wien aufgeführt (Repertoire usw. S. 90).
    184) Die Sonnenjungfrau. Ein Schauspiel in 5 Akten. Leipzig
    1791. Ein Wiener Nachdruck aus dem Jahre 1791 (Goedeke, Grdr. V, 276: 21). — Erlebte in Wien (Bvurgtheater) in der Zeit vom 5. Jänner 1791 bis zum 7. November 1816 sechsundfünfzig Auf-führungen (Repertoire usw. S. 166).
    185) Rosalia Nouseul (1750—1804), eine Grazerin, war seit 1779 am Hoftheater. Sie war groß im Fach der Heldinnen und heroischen Mütter (Eduard Wlassack, S. 485 L. Eisenberg, S. 732; Wurzbach, XX, S.4045 Teuber-Weilen, a.a.O. II, 2, 2, S. 278).
    186) Johann Heinrich Friedrich Müller (1738—1815) war seit 1763 für Lustspiehollen am Hoftheater engagiert; er war auch schriftstellerisch tätig, besonders im Theaterfach (Wlassack, S. 32f.; Wurzbach, XIX, S. 382ff.; Goedeke, V, S. 3i2f.: 19; Eisenberg, S. 700; Teuber-Weilen IL 2, 2, S. 277). 1801 nahm er seinen Abschied.
    ■^8') Joh. Ernst Dauer kam 1779 an die Oper, wurde aber von 1783 bis 1812 nur mehr in Nebenrollen von Schauspielen verwendet (Wlassack, S. 48; O. Jahn, Mozart, III, S. 39; Wiener Schriftsteller-und Künstler-Lexikon. Wien 1793. S. 33f.; Teuber-Weilen II. 2, 2, S. 270).
    ^ Friedrich Schütz (1750—1801) stellte 1779—1801 Bonvi-vants, feine Bediente usw. dar (Wlassack, S. 48; Wurzbach, XXXII, S. 134; Teuber-Weilen IL 2, 2, S. 281).
    "*) Otto Heinrich Freiherr von Gemmingen, Der teutsche Hausvater. Für die teutsche Schaubühne zu München.( 1780 (Goedeke, Grdr. IV, i, S. 245, Nr. 5:3). — Am Burgtheater in Wien vom 27. Oktober 1781 bis zum 21. September 1821 ein-undfünfzig Aufführungen (Repertoire usw. S. 52).
    190) Friedrich Ludwig Schröder, Der Ring. Lustspiel in fünf Auf-zügen, nach Farquhars Constant couple. In: Beytrag zur deutschen Schaubühne. II. BerHn 1786. Nr. 5. Zuerst am 4. Oktober 1783

    im Wiener Hofburgtheater aufgeführt (Goedeke, Grdr. IV, i, S. 246, Nr. 8:2; F. L. W. Meyer, Friedrich Ludwig Schröder, I, [Hamburg 1823], S. 387^) und bis zum 17. Jänner 1865 ein-hundertundfünfmal gespielt (Repertoire usw. S. 150).
    181) August Gottlieb Meißner, Skizzen. 14 Sammlungen. Leipzig 1778—1796.
    192) Oberon. Ein Gedicht in vierzehn Gesängen. Zuerst 1780 im Teutschen Merkur, dann Weimar 1780 selbständig erschienen. Später nur mehr 12 Gesänge (vgl. Goedeke, Grdr. IV, i, S. 205 f. : 93). — Ein Zitat daraus oben S. 217!.
    1*') Alcibiadesi 4 Bde. Leipzig 1781. — Er gehörte zur Mode-lektüre der Wiener Damen (vgl. Josef Richter, Gedichte. ^ Wien 1809. S. 14).
    "*) Diese Absätze fehlen im Druck; in der Handschrift durch-strichen.
    1^) Vgl. über die ganze Freimaurerbewegung unter Josef II. mit ihrem Guten und Schlechten L. Lewis, Geschichte der Frei-maurerei in Österreich, Wien 1861, S. 2off. Die bedeutendste Wiener Loge war die zur „Wahren Eintracht", der Born vorsaß und der Alxinger, Blumauer, Denis, Josef Eckhel, Greiner (seit 1785), Josef Haydn, Leon, M. J. Prandstetter, Ratschky, Retzer, Franz Graf von Saurau, Sonnenfels, Prof. Max Stoll u. a. angehörten (Lewis, S. 25ff.; Abafi IV, S. 2780., besonders S. 316). Über das wohltätige Wirken der Logen gibt Lewis S. 32 ff., 126f. Belege.
    1*^) Prinz Leopold von Braunschweig ertrank am 27. April 1785 zu Frankfurt an der Oder, als er den Bewohnern der unteren Dammvorstadt, die infolge des plötzlichen Tauwetters bedroht waren, zu Hilfe eilte.
    "') Julius Ferdinand Freiherr von Geramb (1737—1803), ein gebürtiger Wiener, hatte sich 1771 zu Lyon mit Maria Magdalena, geb. La Sausse vermählt. Er wohnte in der Alservorstadt im eigenen Haus (Nr. 79), besaß eine Seiden- und Goldzeugfabrik und starb am 30. Dezember 1803. Er erlangte 1791 für sich und seine Familie den Freiherrntitel. Er hatte 2 Söhne, Ferdinand Julius (1772—1848), den späteren Trappistengeneral, und Florian Leo-pold (1774—1845), k. k.

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