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Der aufrechte Soldat

Der aufrechte Soldat

Titel: Der aufrechte Soldat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brian W. Aldiss
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damit sie den Mund hielt.
    Sie trug ein knöchellanges Gewand, vermutlich ein Nachthemd. Ich schob meine Hand darunter und ertastete einen drahtigen Busch Schamhaare. Mein Schwanz kämpfte sich zu einer Erektion hoch. Ich legte die Frau auf das Bett – diesmal ohne Hemmungen davor, daß sie schmutzig sein mochte – und kniete halb neben ihr, tastete in meiner Tasche mit einer Hand nach Streichhölzern herum, während ich sie mit der anderen festhielt. Ich fischte die Streichhölzer aus der Tasche, ließ die Bibi los und zündete ein Hölzchen an.
    Sie schrie auf und schlug nach dem Licht. Fluchend versuchte ich ein zweites Hölzchen zu entzünden. Es waren miese indische Streichhölzer – jedes dritte war eine taube Nuß. Jemand tauchte hinter mir auf und versuchte mich daran zu hindern, ein Streichholz anzuzünden.
    »Nein, Sir, Sie stören andere Kunden bei ficky-ficky.«
    »Ich will verdammt noch mal etwas sehen! Laß mich in Ruhe!« Es gelang mir, ein Streichholz anzuzünden, und ich starrte auf die Frau, für die ich bezahlt hatte. Sie hörte auf, sich hin und her zu werfen, als Licht auf sie fiel, und hob nur noch abwehrend die Hände.
    Sie war jung, ihre Zähne strahlten weiß, ihre Haut war glatt! Ich Heß das Streichholz ausgehen und legte mich neben sie, atmete ihren Geruch ein, während ich meine Hose auszog. Meine Hände glitten über ihre Arme, ihren Körper. Ich konnte mich selbst stöhnen hören, während die Hexe neben dem Bett versuchte, mir zwei Rupien für einen Pariser aus der Tasche zu holen. Fluchend gab ich ihr zwei halbe Rupien und sagte, sie solle sich verpissen.
    Der Körper des Mädchens war leicht eingeölt. Sie reagierte jetzt. Ich atmete ihre Gerüche ein, die natürlichen und die künstlichen, und ließ den moschushaften Duft seine Wirkung bis tief in meine ausgetrockneten Wurzeln tun, während meine Finger ihre heiße, borstige kleine Spalte erforschten. Sie zog den Pariser in einer prosaisch hausfraulichen Art über mein Gerät, während ich – In was für eine tierhafte Vergangenheit war ich zurückgesunken, als ich mich triumphierend durch ein vertrautes, dichtes Element wühlte?
    Das Mädchen schlang die Beine um mich und bearbeitete meinen Hintern mit ihren Fersen, während ich meine Ladung in einen vermutlich gebrauchten Pariser schoß.
    Sie stand sofort auf und fing an, mit einem Handtuch herumzufummeln. Ihre Aufgabe war beendet, sie hatte nichts empfunden. Das Geschäft war getätigt.
    Sie war wirklich sehr jung und hübsch. Plötzlich erinnerte ich mich an den letzten Abend vor meinem Aufbruch aus England, als ich im Luftschutzraum beinahe eine Stehnummer mit Syl zustande brachte.
    »Verdammt, ich will dich nochmal haben!« sagte ich. Ich riß ihr das Handtuch weg und schob ihr das Hemd bis unter die Achselhöhlen. Dann konnte ich ihren Körper im wolkigen Licht sehen, wie er milchweiß leuchtete, ihre Brüste und die schlanken Oberschenkel. Ich küßte sie auf den Mund. Sie wehrte sich, aber ich hielt ihren Kopf mit den Händen fest, schob meine Zunge in ihren Mund und preßte meinen Körper gegen ihren.
    Mein Ständer ragte wieder hoch, rotleuchtend wie ein Raubtier, feucht und einsatzfreudig in seinem Pariser. Ich schob ihn rein und rammte sie gegen die Wand, deckte mit ihr die Kakerlakenflecken zu. Sie protestierte nicht, als ich immer wieder zustieß, und wich auch nicht mehr vor meinem Mund zurück. Ich kam fast genauso schnell zum Höhepunkt wie beim ersten Mal und war nahezu trunken vor Freude. Es war eine erschöpfende Übung, und ich sank auf das Bett. »Du bist ein braves Mädchen – ein liebes Ding …« Ich konnte nur noch keuchen.
    Sie stand still da und sagte nichts. Sie zog ihr Hemd herunter und wartete.
    »Hab keine Angst …«
    Sie streckte eine Hand aus: »Fünf Rupien. Gib mir fünf Rupien.«
    Der Pariser fühlte sich widerlich an. Ich zog ihn herunter und schleuderte ihn unters Bett. Meinen Schwanz wischte ich mit meinem Taschentuch ab.
    Während ich meine Hose anzog, hörte ich, wie Jock nach mir rief.
    »Gib mir fünf Rupien!« bettelte das Mädchen.
    »Tut mir leid, Süße. Ich bin pleite.«
    »Gib mir fünf Rupien, Süßer! Zwei Rupien!«
    Auf dem Treppenabsatz beobachtete uns das kleine Mädchen, während wir vorbeigingen. Die alte Krähe nähte unermüdlich weiter.
    »Gute Nacht!« rief ich ihnen großzügig zu. Ich fühlte mich etwas benommen, zweifellos deshalb, weil ich so viel Schlamm von meiner Peitsche losgeworden war.
    Während wir die

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