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Der Augenblick des Magiers

Der Augenblick des Magiers

Titel: Der Augenblick des Magiers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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»Letschte Woche ischt esch dann endlisch paschiert. Schuerscht wollte esch keiner glauben. Der Schock hat schisch immer noch nisch rischtisch auschgebreitet, glaube isch. Deschalb schieht in der Schtadt auch noch allesch gansch normal ausch.«
    »Was 'at keiner glauben wollen?« fragte Sasswise.
    »Wasch diescher neue Hekscher angeschtellt hat. Er hat dasch Quorum aufgelöscht. Nur vorübergehend, schagt er, bisch ein neuesch gewählt werden kann. Bisch dahin regiert er Quaschequa gansch allein.«
    Eine neue Stimme unterbrach ihn lauthals. »Ich 'ab's doch gewußt!«
    Alle Augen wandten sich dem Sprecher zu. »Was hast du gewußt, Mudge?« fragte Jon-Tom.
    »Ich 'ab gewußt, daß wir lieber 'ätten zu 'ause bleiben sollen.«
    »Beruhig dich mal.« Er spähte nervös über den Kopf des Otters hinweg, doch keiner der anderen Gäste schien sich auch nur im mindesten für das Gespräch am gegenüberliegenden Ende des Saals zu interessieren. Andererseits würde ein guter Spitzel sein Interesse aber auch nicht offen zeigen. »Wir wissen immer noch nicht genau, wer eigentlich was getan hat«, sagte er leise zu dem Otter.
    »Nein, genau wischen wir wirklisch nosch nisch, wer für allesch verantwortlisch isch«, gab Cherjal zu. »Aber esch gehen Gerüschte, dasch diescher Markusch alle Quorumschmitglieder, die nischt für ihn waren, in den Gewölben unter dem Quorumschkompleksch eingeschperrt haben scholl. Da niemand dort hinein kommt, um schie oder ihn schu schehen, lascht schisch dasch natürlisch nischt beschtätigen, und die Mitglieder, die frei kommen und gehen können, wie Kindore und Vazveck, schagen nisch, wasch schie in Wirklischkeit wischen.«
    »Wann soll das denn passiert sein?«
    »Erseht vor ein paar Tagen.« Cherjal rieb sich die platte schwarze Nase und schnüffelte. »Niemand weisch wirklisch wasch Genauesch. Wenn man fragt, heischt esch, die Quorumschmitglieder wären dabei, langwierige und schwierige Debatten darüber abschuhalten, wasch nun mit der Schtadt werden scholl. Aber dasch schagen schie immer, wenn schie nur mal privat feiern und schisch beschaufen wollen.«
    »Also ist die Regierung von Quasequa entweder abgesetzt oder betrunken«, schlußfolgerte Jon-Tom.
    Cherjal nickte. »Scho ungefähr. Diejenigen von unsch, die dasch erschtere befürschten, maschen schisch Schorgen, dasch Markusch möglischerweische scheine Mascht mit Hilfe der ihn unterschtütschenden Quorumschmitglieder konscholidiert, bisch schie nischt mehr schu erschüttern ischt.« Er blickte zu Jon-Tom empor. »Dafür, dasch du nisch von hier bischt, Mensch, intereschierscht du disch aber schehr dafür. Warum?«
    »Ich meine, es gingen auch Gerüchte, daß Markus behauptet, von einer anderen Welt zu stammen.« Cherjal nickte. »Ich glaube, daß er möglicherweise aus meiner kommt. Wenn ich mit ihm spreche, könnte ich möglicherweise manche Dinge wieder ins Lot bringen.«
    Cherjal warf Memaw einen Blick zu. »Schtimmt dasch? Kommt der von einer anderen Welt?«
    »Wer würde schon in so 'ner Sache lügen?«
    »Ein Magier vielleischt«, meinte Cherjal.
    »Genau deshalb muß ich auch mit ihm reden«, sagte Jon- Tom. Da legte sich eine Pfote auf seine Schulter.
    »'ör mal, Kumpel«, murmelte Mudge, »wenn dieser Bursche der Typ ist, der rumläuft und rechtmäßig gewählte Regierungen entmachtet, dann klingt mir das nicht sehr danach, als wäre er auch der Typ, der dir bereitwillig dabei 'elfen würde, wieder nach 'ause zu kommen.«
    »Ich gebe ja zu, daß es sich nicht sehr vielversprechend anhört, aber bisher wissen wir nichts wirklich Eindeutiges und Sicheres, und das werden wir erst dann tun, wenn ich diesen Markus persönlich aufgesucht habe. Wie ich schon sagte: Wenn er alle diese Sachen wirklich tun sollte, dann möglicherweise nur, um sich selbst zu schützen, weil er in der Fremde ist und um seine Sicherheit fürchtet.«
    »Alscho schütscht er schisch dadursch, dasch er schisch über alle anderen Gewalt verschafft?« Cherjal stieß ein angewidertes Geräusch aus. »Aber dasch ischt schowiescho egal. Treffen kannscht du ihn nischt, denn er empfängt niemanden. Eine Menge Leute haben schon verschuscht, bei ihm vorschuschpreschen. Ischt aber niemandem gelungen, und diejenigen, die schu hartnäckisch waren, schind einfach verschwunden.«
    »Gibt es denn keinen Quorumssekretär, der die Termine ausmacht?«
    »Für dasch Quorum schon, aber für Markusch nischt. Nur die Quorumschmitglieder haben ihn bischher perschönlisch

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